Kondensator-Blindtest in Böblingen - "C-Day" in der "Hölle"

Jo klar, könnte man machen wenns klappt!
Gibt ja nochn paar Kandidaten hier, mal sehen wies kommt! ;)
 
Ich würd auch mitfahren, kommt auf das WE an....
Grüße
Jens
 
MAL schauen !
KEIN verSPRECHEN !

( werde °°°es°°° ABER mitVERfolgen ! )

SchÖne herzl. liebe Grüße auch an den THEMENSTARTER !
Anselm N. Andrian



WEITER !
 
Hallo!

Meine Erfahrungen mit solchen Treffen sind:

Je mehr die „Parteien“ versuchen feste Regularien für den Test und das Testlayout aufzustellen, umso weniger wird es funktionieren! Ich kenne Forderungen von Technikern in diesem Punkt bei denen ich nicht mal mehr meine eigene Anlage zuhause erkennen würde.

Einmal gab es hinterher das Zitat: „Man konnte nicht den Unterschied zwischen einen 100DM DVD Player und einem 20.000DM Wadia CD-Player heraushören.“ Was sagt uns so was? Und wem hilft so ein Ergebnis?

Deshalb ist es IMHO am besten sich einfach zum Musik Hören zu treffen und zu sehen was sich ergibt.

Es sollten unbedingt Praxis-erfahrene Hörer dabei sein und die Techniker sollten mal ihre Statistiken an die Seite legen. Dann kann das was werden. :)

Aber bitte ohne Nulldurchgang Doppel-Blindtest à la „A-0-B-X“ oder so was. Das Ergebnis kann ich schon vorhersagen…

Viel Spaß!


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Dem Tadzio absolute Zustimmung :thumbsup:
Natürlich wird es hinterher auch Kritik geben weil mann ja nicht alle Kriterien erfüllen kann oder möchte wird sonst auch zu umfangreich jeder findet dann noch etwas wie" man hätte so oder so machen können"
Irgendwelche Testungen kann man immer anzweifeln wer sucht der findet ;) Man kann auch nicht allen und jedem recht machen...............und der Dominik muss auch seine Zeit/Geld opfern.
Geht doch nur darum hört man etwas oder nicht?
Gebe da auch dem Audio Tom recht natürlich hört man an der eigenen Anlage am besten heraus aber das ist logistisch kaum durchzuführen.
Natürlich könnte, würde ich auch am liebsten an meinem Zeugs hören dann könnte ich evt. die Marke des Kondensators heraushören bei fremden Anlagen evt. nur den Unterschied????Aber wie gesagt vielleicht kommt alles anderst weil habe selber nie einen Blindtest durschgeführt.............also Neuland!!!!Und ich habe kein Problem damit sollte ich mich jahrelang getäuscht haben(Keine Selbstzweifel).Ansonsten neugierig auf die anderen was wer wie hört.
Und endlich passiert etwas und nicht nur BLAA BLAA

liebe grüsse Robi
 
Servus,

angestoßen von StefanLs Komment:
bitte nicht wieder alles Tot-Reden ...
editiere ich einfach mal an der Stelle...

Hoffe ihr bekommts hin & denkt vielleicht mal drüber nach, dass die Ergebnisse nicht nur interessant sind für die Anwesenden, sondern auch für die die nicht dort sein können!
Dafür bräuchte man ne allgemein gültige Basis... (oder nicht?)
AUch im Hinblick auf später wenn sich die Theoretiker und die Praktiker abstimmen wollen!

Dann haut mal rein, ich halt mich ab jetzt mal raus, meine Ideen stehen ja schon ;)

Gruß & out
 
Tadzio schrieb:
Hallo!

Meine Erfahrungen mit solchen Treffen sind:

Je mehr die „Parteien“ versuchen feste Regularien für den Test und das Testlayout aufzustellen, umso weniger wird es funktionieren! Ich kenne Forderungen von Technikern in diesem Punkt bei denen ich nicht mal mehr meine eigene Anlage zuhause erkennen würde.

Einmal gab es hinterher das Zitat: „Man konnte nicht den Unterschied zwischen einen 100DM DVD Player und einem 20.000DM Wadia CD-Player heraushören.“ Was sagt uns so was? Und wem hilft so ein Ergebnis?

Deshalb ist es IMHO am besten sich einfach zum Musik Hören zu treffen und zu sehen was sich ergibt.

Es sollten unbedingt Praxis-erfahrene Hörer dabei sein und die Techniker sollten mal ihre Statistiken an die Seite legen. Dann kann das was werden. :)

Aber bitte ohne Nulldurchgang Doppel-Blindtest à la „A-0-B-X“ oder so was. Das Ergebnis kann ich schon vorhersagen…

Viel Spaß!


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

Du nimmst doch gar nicht teil, oder? Warum versuchst du dann abzuklemmen? :hammer:

Gruß
 
Hallo,

ich habe mir das in etwas so vorgestellt.

Wir nehmen eine sehr neutral abgestimmte HIFIBOX, ich denke da entweder an meinen Coaxialtreiber von ASE oder an das "Quasi" D´Appolito Projekt mit dem SCAN 3004/660000 das ich gerade aufbaue.

Die Weiche wird sich auserhalb befinden und somit zugänglich sein.

Ich werde eine kleine Platine löten auf der wir eine gewisse Anzahl Kondi´s aufsetzen können. Verdrahtet wird das ganze mit ordentlichstem Queerschnitt um hier Verluste ect zu eliminieren.

Geschaltet werden die Kondi´s über hochwertige Silberkontaktrelais.

Es wird parallel dazu eine Anzeige über LED´s geben . Jedem Kondi wird eine LED Farbe zugeteilt die keiner der Hörer kennt. Es wird also eine Liste geben auf der die einzelnen Bauteile mit LED Zuordnung vermerkt sind, welche später hier veröffentlicht wird.

Als AMP stelle ich einen Lyngdorf TDA 2200 zur Verfügung, eventuell sogar einen Millenium.
Als CDP wohl einen Lyngdorf CD1.

Ich denke damit ist das Thema AMP durch.


Als Abhörraum können wir z.b. meine Einbauwerkstatt nehmen. Diese ist zwar nicht so groß, taugt aber von der Akustik her. Auch werde ich sie dementsprechend noch etwas PIMPEN mit Absorbern.


Es geht hier nicht drum eine BOX zu bewerten, sondern den entstehenden Unterschied zwischen Bauteilen.

Wenn es einen unterschied zwischen den Bauteilen gibt ( ich halte mich hier bewust neutral! ) dann wird man diesen auch hören können. Die Schallwandler sowie die Elektronik werden dies defintiv zulassen.

Die Bauteile werde ich vorher testen. Bitte also die Testbauteile rechtzeitig an mich senden.

Die Benötigte Größe werde ich noch bekannt geben !

Dominic
 
Diabolo schrieb:
Jedem Kondi wird eine LED Farbe zugeteilt die keiner der Hörer kennt.

LEDs für den Hörer sichtbar? Wenn da mal nicht der Kondi mit der roten LED wärmer und angenehmer klingt wie der blaue. ;)
Nein im Ernst, ich glaube diese Art von unterbewusster Beeinflussung ist nicht zu unterschätzen. Vielleicht lieber verschieden viele gleichfarbige LEDs?

just my 2 cents, bin gespannt. :)

Gruß
 
jo würde ich auch so sehen.
zahlen wären vllt auch neutraler oder am besten eine abfolge, die eben nur auf der liste des "versuchsleiters" steht.

ps.: "„Man konnte nicht den Unterschied zwischen einen 100DM DVD Player und einem 20.000DM Wadia CD-Player heraushören.“ Was sagt uns so was? Und wem hilft so ein Ergebnis?"

die aussage ist doch recht eindeutig.
wem es hilft darüber könnte man sich streiten ^^
die an den 20t euro player glauben, werden den test nicht für aussagekräftig halten.
diejenigen, die sich schon gedacht haben, dass es keine grossen unterschiede rgeben wird, werden wie bisher weiter einkaufen ...



mfg eis
 
MOIN!

Das Vorgehen von Dominic halte ich für sehr praxisgerecht. :thumbsup: Wer sich Gedanken um die LED-Farben macht, kann ja auch Gleiche verwenden und jeweils einem Buchstaben zuordnen.


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Hallo,

ich kann auch ein kleines Feld mit Zahlen + LED machen, auch das ist kein Problem.

Das umschalten kann dann immer der machen wo am direkten Hörplatz, also Mittig sitzt.

Umgeschaltet wird über einen Stufenschalter.

Ich nehme mir aber die Freiheit 2 mal das Gleiche Bauteil einzusetzen !


Die Kondi´s die wir von der Größe her brauche, sollen 3,9 µF haben !

Das Coax hat original 2* 2,2 µF eingebaut. Jetzt ist aber dieser Wert nicht so gängig, deswegen stricke ich das um auf 3,9. Das ist ein recht gängiger Wert und kann auch , auf Wunsch, vom User aus einzelnen zusammengelötet werden. Wenn jemand einen Styroflex oder einen Glimmer ect, Parallel zu irgendwas haben will, auch das ist in keinster Weise ein Problem !

Dominic
 
Soundi hat mir zum Kondensatorblindtest mal folgendes geschrieben:
Ein Blindtest, bei dem zwischen verschiedenen Kondensatoren hin und her geschalten wird, um relativ klein Veränderungen
bewusst auszumachen, wenn man sich mal intensiver mit den im Gehirn stattfinden Abläufen beschäftigt hat, Unfug.
Klang hört man nicht direkt, sondern Klang empfindet das Gehirn.
Klangempfinden im Gehirn ist eine "biologische Schallanalyse".
Das Gehirn schaltet nicht um, wie ein Gerät.
Beispiel Pupillenreaktion, wenn man vom Hellem ins Dunkle geht.
Das Gehirn "hört"(empfindet) nicht nur das unmittelbare Schallereignis, sondern greift auch auf vorherige Hörerfahrungen
zurück.
Das Gehirn arbeitet nicht homogen, sondern hier spielt die jeweilige Situation und andere Reize aus dem jeweiligem Umfeld eine
grawierende Rolle.
Beim entspanntem lustvollem Musikhören sind bestimmte Bereiche(auch Nervenbahnen(Synapsen) im Gehirn besonders
stimuliert/aktiviert und es finden Hormonausschüttungen statt, die den Körper in einem ganz anderem Zusand
versetzen(Durchblutung ,Stoffwecksel, Organaktivität).
Unser Gehirn lässt uns nur einen Teil der "Schallanalyse" direkt erfahren.
Viel pasiert im Unterbewusstsein.
Ja genau, wir empfinden was, auf Grund von Informationen im Schall, die wir nicht bewusst hören!
Das Gehirn rekonstruiert die Umwelt aus den direkt über die Sinnesorgane erfahrenen Informationen.
Was dem Gehirn unlogisch erscheint, korrigiert es, auch wenn es der Realität entspricht.
Beispiel Blinder Fleck.
Selbst, wenn man dort eigentlich einen Ball sehen müsste, daß Gehirn rekonstruiert dort das hin, was man um den Ball bzw.
Blinden Fleck per Netzhaut gesehen wird.
Über diverse neurologischem Vorgänge wissen die "Goldohren" oft selber nicht bescheid und wundern sich dann, wenn sie in einem
Umschalt-Blindtest "versagen".
Kondensatoren können auf Grund ihrer Eigenschaften den Klang sogar verschönern.
Klang ist Schallzusammensetzung, weshalb man ggf. auch messtechnisch schlechten Klang als wohlklingender empfinden kann.
Z.B. Opas Röhrenradio.
Mit derartigen Blindtests kann man lediglich die Funktionsweise des Gehirns austesten.
Klang wahrnehmen ist Empfinden, nicht "mit Ohren messen"!!!
Hier mal was Interessantes:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... 081220.pdf
 
was sagt uns das? Nichts wie immer...
Wenn man den Klang anders empfindet, dann sollte das auch bei einem Blindtest so sein.
 
Das von Soundi ist imho wieder nur Gefasel.

Wenn ich von einem dunklen Raum in einen hellen komme, dann sehe ich das es heller ist. Genauso andersrum.

Wieso sollte ich dann beim hören keine Unterschiede festmachen können? Gerade durch das direkte umschalten wird es besser. Wenn dazwischen eine Pause wäre, dann wäre es bei weitem schwieriger Unterschiede festzustellen!

Gruß Fabian!
 
Servus,

was der Soundi sagt ist zum Teil korrekt. Leider kenne ich mich auch nicht ausreichend aus um hier etwas endgültigeres darzulegen, aber in bestimmten Punkten hat er Recht in bestimmten Punkten vermischt, er die Prozesse die beim SEHEN stattfinden mit Prozessen die beim Hören stattfinden, was so einfach nicht möglich ist!

Er hat Recht in gewissen Punkten...
Das was sich jeder bewusst machen muss ist, dass HÖREN ein aktiver Prozess ist!
Es findet in der Tat ein Abgleich statt, dass gehirn funktioniert nun mal eben so!
Daher ja auch mein Hinweis auf die verschiedenen Abhörer-Referenzklassen.
Hören ist schulbar bis zu nem gewissen Punkt, dann greifen wieder andere biologische Vorgaben!

Daher ists ein interessanter Punkt den er anspricht und den man nicht einfach abtun kann!

...dennoch lese ich auch ich keine stichhaltigen nachvollziehbaren Gründe heraus, warum ein Blindtest nicht funktioniert?!
...interessant wäre es wenn es stichhaltig und nachvollziehbar dargelegt werden könnte!?
Denn mit diesem Wissen könnte man den bisher Recht vernünftig aufgebauten Test eventuell besser auswerten oder ggfs. sogar anpassen ;)

Es gibt doch keinen Grund gleich alles zu verwerfen mit eigenen Theorien, da fehlt für meine Begriffe die Substanz dahinter, denn nochmals grundlegend falsches schreibt er nicht!

Gruß
 
Es mögen zwar ein paar richtige Aussagen in Soundis Text stecken, nichts desto trotz ist es komplett am Thema vorbei. Aber gut, man ist ja von ihm nichts anderes gewohnt.

Ich frage mich wie die Informationen in sein Gehirn gelangen sollen wenn er sie nicht mit den Ohren sondern ausschliesslich direkt über das Hirn wahr nimmt. Wahrscheinlich nimmt er telepathisch Kontakt mit den Kondensatoren auf! :thumbsup:

@ Aman

"...interessant wäre es wenn es stichhaltig und nachvollziehbar dargelegt werden könnte!?"

Da kannst du bei Soundiman lange warten...

Gruß
 
@Martin: gut aber wir sollten nicht wieder abtrifften! Schade, dass wir keinen hier haben der sich da wirklich auskennt, nen Bio-Studenten vielleicht, der könnte eventuell das im Studium oder nen Akkustiker oder sowas in der Richtung!?

Ich würde mich da gerne fit drin machen wie in so vielem aber im mom fehlt mir da die Zeit zu leider... kommt vielleicht noch :ugly:

Bin jedenfalls gespannt wies ausgeht!!!!!!

MfG
 
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