Kondensator-Blindtest in Böblingen - "C-Day" in der "Hölle"

Leider hat der Soundi ein klein bissel doch recht und auch nicht.....
Klingt die Musik am Abend oder in der Nacht anderst ?Im Dunkeln anderst wie im hellen?Warmes Zimmer kaltes Zimmer?Persöhnliche Tagesform?
Das Gehirn blendet auch informationen aus ............
Als Bsp. ein Mann in England blind geboren wird in höherem Alter durch neuartige OP das Augenlicht zurückgegeben,dubioserweise sieht er vieles nicht oder falsch,ein am Wegesrand geparktes Fahrad sieht er als Ball.Erst nach dem er es mit den Händen abtastet erkennt und sieht das Gehirn ein Fahrad.

Trozdem freue ich mich auf den Blindtest und natürlich Neugierde klar,ihn von vornherein zu verteufeln wäre vermessen .Aber irgendwo muss man doch mal anfangen.Vielleicht rücken die Lager danach mehr zusammen vielleicht aber auch noch weiter auseinander dann wäre das Ziel verfehlt,denke erst mal in Ruhe abwarten schaun was rauskommt bei der Sache ;) danach Diskussion und in 1 Jahr redet kaum einer mehr davon ,auser diejenigen die es(je nachdem welche Seite) als persöhnlichen Sieg betrachten und ihr Ego aufmotzen möchten.
Also gruss abwarten hoffentlich viel Leut und Interesse Robi
 
fette Kondis stimulieren auch meine Synapsen :hammer: :hammer: :hammer:


Muss sagen das wenns dunkel ist gefällt mir Musik im Auto auch besser,
vielleicht weil man sich die Bühne besser vorstellt oder nicht so abgelenkt ist :kopfkratz:

Ich glaub ich bau mir demnächst mal nen Umschalter ins Auto um das mit den Kondis
mal an der eigenen Anlage heraushören zu können.
Wenn ne gewisse Zeit beim wechseln vorhanden ist höre ich da irgendwie nix.
 
Martin schrieb:
Es mögen zwar ein paar richtige Aussagen in Soundis Text stecken, nichts desto trotz ist es komplett am Thema vorbei. Aber gut, man ist ja von ihm nichts anderes gewohnt.

Ich frage mich wie die Informationen in sein Gehirn gelangen sollen wenn er sie nicht mit den Ohren sondern ausschliesslich direkt über das Hirn wahr nimmt. Wahrscheinlich nimmt er telepathisch Kontakt mit den Kondensatoren auf! :thumbsup:


das wollte ich schon länger posten, noch im alten thread. und warum hackt ihr ständig auf ihm rum? weil euch nicht gefällt was er sagt?


und die leute, die bestreiten, dass man einen unterschied hören kann, belegen ihre aussagen auch nicht wirklich. :thumbsup:
 
GnuBeatz! schrieb:
Das von Soundi ist imho wieder nur Gefasel.

Wenn ich von einem dunklen Raum in einen hellen komme, dann sehe ich das es heller ist. Genauso andersrum.

Wieso sollte ich dann beim hören keine Unterschiede festmachen können? Gerade durch das direkte umschalten wird es besser. Wenn dazwischen eine Pause wäre, dann wäre es bei weitem schwieriger Unterschiede festzustellen!

Gruß Fabian!

jo - der gedanke kam mir auch so beim durchlesen!

ich hab auch mal mit nem bekannten, der seinerzeit in nem ordentlichen hifiladen arbeitete nen blindtest bzgl. lautsprecherkabel gemacht. obwohl die unterschiede da nicht riesig sind und wir immer nur zwischen 2 varianten hin und herschalten konnten, fand ich das erlebnis für mich persönlich eine riesen bereicherung. die unterschiedlichen klangeigenschaften der kabel waren klar zu erkennen - was haben wir damals gestaunt :D (is sicher 15 jahre her)
ausserdem hat´s spass gemacht - wir haben stundenlang unsere lieblingsmucke gehört, später noch das ein oder andere lecker bier getrunken und gefachsimpelt...

...ein unterhaltsamer abend war´s allemal!!

gruss henner
 
Die Meinung vom Soundi hier zu bequatschen ist imho zuviel OT.

Man könnte sich darauf einigen das er recht hat, es aber irrelevant ist, weil seine beschriebenen Auswirkungen hier keine Bedeutung haben, da die Situation die gleiche ist und "nur" der Kondensator getauscht wird.

Bitte konstruktiv weiter zum Thema Kondensator-Blindtest in Böblingen! :thumbsup:

Gruß Fabian!
 
bin voller erwartung auf die ergebnisse (auch wenn ich da schon eine vermutung habe wies ausgeht)!

egal wie das vom gehirn verarbeitet wird, es bleibt eine sinneswahrnehmung wie jede andere.
und so sollte man sie auch berwerten können! ist doch wie bei:

fernseher:
bild gut - bild schlecht

essen:
schmeckt gut - schmeckt schlecht

usw...

und dazwischen liegen immer unendlich mögliche zustände. solange man die unterschiede erkennt ist
eine maßnahme gerechtfertig. wenn nicht, dann eben nicht. alles andere ist voodoo...

wenn die veränderung so klein ist, das man sie nicht hört, dann kann man sich die maßnahme auch sparen.
und hier wird der blindtest zumindest einen ansatz liefern in welche richtung es gehen kann...bin voller spannung!
 
Hallo,
so wie ich das hier verstanden habe
wird der C vorm LS bzw. am Ausgang Amp. eingehängt :?:

kommt auch ein "normaler C / Elko " mit "Hochwertigen" Bypass (Bsp. 100nF 1500V o.ä.) zum Test :?:

gibt es auch eine Testreihe im "Aktiven" Pfad (Koppelkondensator zw. HU und Amp) :?:

bin gespannt aufs Ergebnis ...
 
Hallo Mischka,

der Kondi wird praxisgerecht in einer abgestimmten F-Weiche getauscht werden. Also in einem vorhandenen System

In den AMP geht es Digital rein und wird im AMP bis zum Ausgang verarbeitet.

Ich selber werde einen Kondi ala Wima mit 3,9 µF in die Testreihe klemmen , so wie ich sie für Weichen und in Schaltungen nehme. Ebenso einen ganz banalen, Bipolaren, glatten Elko mit 3,9 µF.

Wenn Jemand eine Kombie mit Bypassen verwenden möchte dann kann er das gerne machen.

Ich würde die Menge auf maximal 6-10 Kondi´s beschränken, sonnst wird es zu unübersichtlich !

Dominic
 
pat-GTI schrieb:
bin voller erwartung auf die ergebnisse (auch wenn ich da schon eine vermutung habe wies ausgeht)!

egal wie das vom gehirn verarbeitet wird, es bleibt eine sinneswahrnehmung wie jede andere.
und so sollte man sie auch berwerten können! ist doch wie bei:

fernseher:
bild gut - bild schlecht

bild gut bild schlecht, ich denke da kann man sich nicht wirklich streiten, wenn man 2 bilder vergleicht (obwohl es da schon wieder feinheiten in der färbung gibt)

essen:
schmeckt gut - schmeckt schlecht

ich glaube der vergleich mit dem essen passt eher als der mit dem fernsehbild, denn essen ist wie musikhören, jeder mag es etwas anderes und die persönlichen vorlieben entscheiden hier.

Phil
 
Ich würde es als großen Erfolg sehen, wenn man danach deutliche Aussagen darüber hat, ob überhaupt Unterschiede hörbar sind.

Was dann besser und was schlechter klingt (falls überhaupt) ist erstmal sekundär, denn da (und nur da) spielen dann noch die psychoakustischen Effekte, die Soundi beschreibt, eine Rolle, sodass dies auch unterschiedlich wahrgenommen wird und vielleicht auch Geschmacksache ist.
 
stimme euch voll zu, ich wollte mit gut/schlecht nur die äußeren grenzen der möglichen zustände
beschreiben... dazwischen gibt es endlos viele, und die frage ist immer nur ob man den unterschied
zwischen 2 zuständen überhaupt mit unseren menschlichen/organischen fähigkeiten wahrnehmen kann,
oder ob die "unschärfe" unserer sinnesorgane diese zustände zu einem verschmelzen lässt.
in diesem falle wäre jede maßnahme die die von zustand a zu b führt nicht lohnend.

wie ihr schon richtig gesagt habt spielt persönlicher geschmack zwar eine rolle für die definition
von gut/schlecht, aber darum wirds auch garnicht gehen. ich wäre schon erstaunt wenn überhaupt
unterschiede richtig zugeordnet werden...

hoffe nur das ergebnis wird nicht wieder anlass eines neuen kleinkrieges der theorie vs. praxis fraktionen
werden... der oberteufel (und andere) zeigen doch wie man beides sinnvoll vereinen kann... ohne
voodoo-praktiken und relativitäts-theorien :thumbsup:
 
noch was vom soundi:

Einen aussagekräftigen Umschaltblindtest, hat es nie gegeben und wird es nie geben.
Jedenfalls nicht, wenn er einseitig bzw. laienhaft und völlig unwissenschaftlich durchgeführt wird.
Das Ohr ist kein Messgerät bzw. keine Schallanalysemaschiene, sondern nimmt nur wie alle Sinnesorgane ein Teile der Umwelt
wahr, was beim Hören "akustischer Müll" ist, welcher vom Gehirn dann unter Rückgriff auf bereits zurückliegender Hörerfahrungen
dann zu dem gemacht wird, was wir bewusst so wahrnehmen, damit wir in der Umwelt klarkommen.
So hören wir unter Umständen etwas, was nicht da ist und umgekehrt auch was nicht, daß da ist bzw. dafür was anderes.
Beim Stereoeffekt nutzt man die Arbeitsweise des Gehirns z.B. bewusst aus.
Warum können die Japaner nicht zwischen L und R unterscheiden?
Weil sie es in ihren zurückliegenden Hörerfahrungen nicht gelernt haben, dies zu unterscheiden, da es in ihrer Sprache so
nicht vorkommt.
Das Gehirn schaltet nicht in Millisekunden um und lässt uns kleinste Veränderungen bewusst wahrnehmen.
Veränderungen, die sich teilweise sowieso nur in Empfindungen äußern.
Vor allem nicht beim wiederholtem Umschalten, beim Raushörenwollen und zwischen vielen Kondensatoren.
Wer viel abstimmt und mit Kondensatoren arbeitet, weiß genau, daß man völlig überfordert ist, eine Abstimmung in einem Stück
zu verwirklichen und daß sich Kondensatoren klanglich grawierend auswirken können.
Beispiel Geschmack:
Warum läuft uns bei Betrachtung unsreer Lieblingsspeisde nur Sappa aus dem Mund, wenn wir Hunger haben?
interessante Links:
http://www.phonostar.de/radiomagazin/ra ... 2008-12-19
Und der:
http://www.bessersprechen.de/akustisch.htm
 
emi: du nervst.... auch wenn ich keiner der Soundiman Gegner bin, seine Aussagen soll er am besten hier selbst schreiben (wenn das nicht geht aufgrund einer Sperre dann soll er überlegen warum er gesperrt wurde).

Und dein Geschreibsel hat hier nix im Thread zu suchen, weil es nichts mit dem Kondensatortest beim Diabolo zutun hat. Wenn du weiter als Sprachrohr vom Soundi fungieren willst, dann öffne bitte einen eigenen Thread.
 
Japaner können nicht zwischen L und R unterscheiden.

Beim ersten lesen dachte ich die können nicht zwischen Links und Rechts unterscheiden :hammer:
Das haben wohl meine Synapsen zuerst falsch eingeordnet :D
 
@emi: der Soundi ist gesperrt - es kann nicht angehen, dass er mit deiner Hilfe die Sperrung umgeht => Bitte lösche den Beitrag wieder!

Zudem poste bitte nur Dinge, die zum Thema passen!
 
peter303 schrieb:
Soundscape schrieb:
...wäre auch vollkommen unbrauchbar bzw. hätte keinerlei vorteile...
Ich dachte, sowas sollte der Test klären und nicht du ;)

Außerdem, wenn es Unterschiede gibt, dann nur aufgrund der Dielektrika. Da wäre es schon nicht schlecht ein Referenzdielektrikum ohne "Dreck" zu nehmen.
Aber da es die eh nur bis ca 12000pF gibt, ist's ja jetzt auch egal.

Hab mich da etwas zu kurz gefasst: Wenn du einen Kondensator mit Luft, bzw. Vakuum als Dielektrikum baust, dann bekommst du bei entsprechender Größe immense Probleme mit: Ohmschen widerständen, Induktivitätsbelag, Mechanischer Stabilität - Die Plattengröße ist aufgrund der geringen Permittivität von Luft immens groß und der Plattenabstand muss aufgrund der Spannungsfestigkeit auch ausreichend dimensioniert werden!

Unsinnig ist es auch deshalb, da die Dielektrika, die in Folienkondensatoren für LS-F-Weichen verwendet werden ohnehin keine hörbaren/nennenswerten Nichtlinearitäten haben... (Hab dazu ja Messungen gemacht).
 
Ich hab mal in der Kante Mainz/Wiesbaden gewohnt, bin aber berufsbedingt vor einem Jahr in richtung Bonn gezogen.

Wenn ich näher dranwohnen würde, wäre ich auf jeden Fall dabei, aber so ist das leider für mich nicht darstellbar.
 
Tadzio schrieb:
Je mehr die „Parteien“ versuchen feste Regularien für den Test und das Testlayout aufzustellen, umso weniger wird es funktionieren! Ich kenne Forderungen von Technikern in diesem Punkt bei denen ich nicht mal mehr meine eigene Anlage zuhause erkennen würde.

Dann nenne doch diese Forderungen und erläutere auch warum es damit nicht funktionieren soll...

Tadzio schrieb:
Einmal gab es hinterher das Zitat: „Man konnte nicht den Unterschied zwischen einen 100DM DVD Player und einem 20.000DM Wadia CD-Player heraushören.“ Was sagt uns so was? Und wem hilft so ein Ergebnis?

Das Spricht für den 100DM (€?) -Player => Was war es denn für einer? :D
 
Zurück
Oben Unten