So, ich hol das nochmal hoch.
Hab ja jetzt schon ein paar Wochen mit dem H100 rumgespielt (und erfolgreich 2-Wege Vollaktiv laufen), aber irgendwie komm ich zu keinem Schluss. Ausgangsstand war, dass mir Imprint den Hochton stark kastriert hat. (Starker Abfall ab 10khz). Dachte zuerst, dass ich das mit einer anderen Referenzkurve hinkrieg, hat aber kaum geholfen. Dann hab ich mir ein anderes Messmikro (eins von Yamaha) besorgt, weil ich der Meinung war, dass es am Mikro liegt. DAS hat zwar tatsächlich was genutzt, dafür klemmts jetzt an anderen Ecken.
Egal wie ich rumspiel, im MultEQ-Modus ist der Mittelton dermaßen Präsent und überzeichnet, dass es einem schon an die Nerven geht. Für Tech/House/Hip-Hop is das kein Problem, sobald aber ne elektrische Gitarre oder Orchestrales ins Spiel kommt nervt die Sache einfach nur (z.B. beim Tron Legacy OST).
Schalt ich MultEQ aus, schränken mich die festgelegten Frequenzen des EQs derart ein, dass ich zwar für Rock/Metal/Soundtracks zumindest teilweise das nervige ausschalten kann, und das halbwegs passabel klingt jedoch fehlt dann für Tech/House/usw. die Basis -> klingt langweilig... die Unterschiede zwischen diesen beiden Modi sind dermaßen gravierend, dass ich für jedes Lied am besten einzeln auswählen müsste, was sich da am besten anhört.
Was ich außerdem festgestellt habe ist, dass die Frequenzweichen fürn 3-Way-Modus seit dem Einmessen per Imprint nicht mehr erreichbar sind, egal wie der Schalter am PXA steht, ob an oder abgeklemmt... das aber nicht so wichtig. Trennfrequenzen passen interessanterweise nach dem erstmaligen Einstellen vorm Einmessen. (mit Praxis grob Nachgemessen).
Also was stell ich jetz mit dem Kästchen an, außer ständig umzuschalten? Hat noch jemand ne Idee? Hab ich vllt was verkehrt gemacht? Könnte es daran liegen, dass der PXA die TMTs nach oben hin nicht begrenzt? Die Laufen (ähnlich wie bei meinem Eclipse im 2W+Sub-Modus) offensichtlich hoch bis sie nicht mehr können...