Gute aber günstige Chinchkabel

Zu den Steckern lass ich mich jetzt mal nicht aus, weil da haben die Eichmann, gerade im Auto, noch ganz andere Vorteile.

Lass uns nicht dumm sterben sondern teile dich uns bitte mit :keks:

Gruß,
Benny

Diese kurze zussammenfassung ist ganz passend....

[h=3]Mehr als nur billiges Plastik[/h] Diese windigen Plastikstecker haben die Kabelszene auf den Kopf gestellt. Galten früher besonders schwere und massive Cinchstecker aus Metall als hochwertig, sind es heute die billig wirkenden Bullet Plugs (12 Euro).
Und das kam so: Kleine englische High-End-Manufakturen hatten schon vor langer Zeit die Erkenntnis gewonnen, dass Verbindungen um so besser klingen, je weniger Metall sie enthalten. Eine schlüssige Erklärung fehlte allerdings noch.
In den Eichmann-Laboren entdeckte man schließlich die Wirbelströme - böse Zungen behaupten sogar, sie wurden extra erfunden - die sich in dicken Metallsteckern verlaufen können. Also besann man sich auf die alte High-End-Weisheit, dem Signal so wenig Hindernisse wie möglich in den Weg zu stellen.
Bullet Plugs bestehen im Grunde nur aus einem Kupferröhrchen für das Signal und einem Punktkontakt für die Masseleitung, die Stecker aus Plastik sind mit sehr niedriger Toleranz gefertigt, so dass sie streng in der Buchse sitzen. Für die etwas knifflige Konfektionierung sollte man eine gewisse Löterfahrung mitbringen.

Mehr gibt es hier.... http://www.eti-research.com.au/index.php/our-products/oem/bullet-plugs

Das mit dem in den "Tiefkühler" legen hat wohl einen anderen hintergrund. --> Gemeint ist damit das kryogenisieren. Funktioniert aber im Tiefkühler nicht.
Hier muß man(n) schon mit flüssigem Stickstoff ran.... Aber das ist ein anderes Thema :hippi:
 
Wer im übrigen kryogenisierte Stecker etc haben möchte, darf sich per pn an mich wenden. Von Zeit zu Zeit mache ich das je nach Bedarf.
 
Zu den Steckern lass ich mich jetzt mal nicht aus, weil da haben die Eichmann, gerade im Auto, noch ganz andere Vorteile.

Lass uns nicht dumm sterben sondern teile dich uns bitte mit :keks:

Gruß,
Benny

Das mit dem in den "Tiefkühler" legen hat wohl einen anderen hintergrund. --> Gemeint ist damit das kryogenisieren. Funktioniert aber im Tiefkühler nicht.
Hier muß man(n) schon mit flüssigem Stickstoff ran.... Aber das ist ein anderes Thema :hippi:

NOPE:keks:
War ein Tipp den ich gelesen hatte.
Da gibg es wirklich drum dass man das Teil in den Froster schmeißt
dass es sich beim Löten nicht so schnell verformt.
Wie gesagt, war ein Tipp und ich persönlich denke dass es nicht viel bringt.

Das mit dem flüssigen Stickstoff ist doch kein Thema ...
zumindest wenn man nen 100 Liter Deware im Labor hat :lolschild:

Ansonsten finde ich die Begründungen für tolle Cinchstecker immer so klasse.
Wenn man schon so highendig und kompromisslos sein will dann darf man
meiner Meinung nach auch gern mal die Cinchstecker weg lassen und die
Kabel direkt anlöten. Der Beste Übergang ist immer noch ein nicht vorhandener!

Grüße
 
Letztlich geht es darum, den Wellenwiderstand des Kabels in der Steckverbindung nicht zu verändern. Darum haben manche (sehr teure amerikanische HighEnd-)Geräte BNC-Buchsen (gehabt). Ich wollte das erwähnen, auch wenn ich weiß, dass Messtechniker hier gleich darauf hinweisen werden, dass diese Effekte "nur" im HF eine Rolle spielen... :) - Es gibt auch eher normal konstruierte Cinchstecker, die eine auf 75 Ohm ausgelegte Konstruktion haben. Macht natürlich nur Sinn in Kombination mit entsprechenden Kabeln. Einige Audiokabel sind auf 50 Ohm ausgelegt. Typische Mikrophonkabel eher auf 110.

Wirbelstromverluste (engl. "Eddy-currents") sollte man mal im Physikbuch nachlesen, bevor man sich darüber aufregt. Bei bewegten Spulen in Magnetfeldern (Lautsprecher) macht das durchaus mess- und hörbare Unterschiede. Das wirkt wie eine elektromagnetische Bremse (Stichwort: Fahrradergometer).

Das wichtigste bei Stecker/Buchsenkombis ist, dass keine Übergangswiderstände entstehen. Daher ist ein hoher Kontaktdruck gut, weil sich dann zwischen die Leiter keine Luftfeuchtigkeit (=Korrossion) schleichen kann. Unter dem Aspekt betrachtet, machen die Eichmann-Stecker einen gänzlich un-esotherisch begründbaren Sinn.

Nicht zu vernachlässigen sind Materialübergänge, die ähnliche Effekte haben können wie Übergangswiderstände und kalte Lötstellen. Man muß sich das nur mal bewusst machen: Ausgang des DAC (Kupfer) - Lötzinn - Kabel (Kupfer) - Lötzinn - Buchse (gold-nickel-messing) - und so weiter. U.A. deshalb ist Crimpen besser als Löten, weil damit sichergestellt ist, dass das Signal nicht auch noch durch das Lot muß (Zinn, Blei, Silber, wasauchimmer). Man hat durch die Löttechnik einen gewissen Einfluß auf solche Materialübergänge - das hab ich in den späten 80ern alles mal in unendlichen Arbeits/Hörsitzungen (selbstverständlich in Blindtests mit Basiswiederholungen) nicht nur mit ähnlich audioverrückten Mitmenschen ausprobiert - die Ergebnisse stehen in meinem Download "Audiokabel".

Bitte jetzt nicht fragen, "warum" das so ist. Ich werde mir nicht die Zeit nehmen, das alles hier rein zu tippen. Und es gibt durchaus gehörte Effekte, auf die auch ich mir (noch) keinen physikalisch schlüssigen Reim machen kann. Ich werde nun aber nicht anfangen, die Quantenmechanik zu bemühen, denn davon versteh ich zu wenig. Mein Gefrierschrank übrigens auch. :) - dann doch lieber Jungfrauen bei Vollmond... :hammer:

Ein guter, preiswerter und kurzer Cinchstecker ist der: http://www.hifizubehoer24.de/epages...ectPath=/Shops/61644966/Products/"RCA-8mm sw", für 8 aber auch für 6 mm Koaxkabel geeignet. Auslegung auf 75 Ohm. Verwende ich deshalb gerne bei Digitalkabeln.
 
Nicht zu vernachlässigen sind Materialübergänge, die ähnliche Effekte haben können wie Übergangswiderstände und kalte Lötstellen. Man muß sich das nur mal bewusst machen: Ausgang des DAC (Kupfer) - Lötzinn - Kabel (Kupfer) - Lötzinn - Buchse (gold-nickel-messing) - und so weiter. U.A. deshalb ist Crimpen besser als Löten, weil damit sichergestellt ist, dass das Signal nicht auch noch durch das Lot muß

Das wird rein theoretisch stimmen, aber bedenke wieviele solche Lötstellen/Materialübergänge das Signal in einer Head Unit (100, 200, 500....?) und dann noch in DSP (100, 200, 500....?) und in der Endstufe (100, 200, 500....?) durchläuft. Also auf die vier weitere Lötstellen in dem Chinchkabel kommt es wirklich nicht an.
 
Nicht zu vernachlässigen sind Materialübergänge, die ähnliche Effekte haben können wie Übergangswiderstände und kalte Lötstellen. Man muß sich das nur mal bewusst machen: Ausgang des DAC (Kupfer) - Lötzinn - Kabel (Kupfer) - Lötzinn - Buchse (gold-nickel-messing) - und so weiter. U.A. deshalb ist Crimpen besser als Löten, weil damit sichergestellt ist, dass das Signal nicht auch noch durch das Lot muß

Das wird rein theoretisch stimmen, aber bedenke wieviele solche Lötstellen/Materialübergänge das Signal in einer Head Unit (100, 200, 500....?) und dann noch in DSP (100, 200, 500....?) und in der Endstufe (100, 200, 500....?) durchläuft. Also auf die vier weitere Lötstellen in dem Chinchkabel kommt es wirklich nicht an.

Ist wie mit dem Klimawandel:
Man weiß nicht inwiefern das CO2 da wirklich viel ausrichtet.
(Im Vergleich zu Methan, Wasserdampf, ...)
Aber letztendlich kann es nicht wirklich gut sein wenn wir
so viel CO2 in die Athmosphäre pumpen.

Deiner Logik zufolge kann man dann statt einem gescheiten Amp
auch den letzten Müllkaufen, auf das bisschen Wiedergabetreue
kommt es nicht an. Aber dann brauchen wir auch keine gescheiten
Quellen, denn auf die Paar Infos der CD die sie mehr hat als ein Tape
kommt es doch nicht an, ...

Grüße
 
Deiner Logik zufolge kann man dann statt einem gescheiten Amp
auch den letzten Müllkaufen, auf das bisschen Wiedergabetreue
kommt es nicht an. Aber dann brauchen wir auch keine gescheiten
Quellen, denn auf die Paar Infos der CD die sie mehr hat als ein Tape
kommt es doch nicht an, ...

Grüße

Nein, das ist Deine (seltsame) Logik, nicht Meine.
Meine Logik sagt (Beispiel) 508 Lötstellen im Vergleich zu 500 (also 8 mehr durch ein Paar Stereochinchkabel) verschlechtern das ganze System um 1,6%
Und diese Veränderung ist aus meiner Sicht ohne Bedeutung und keinesfalls mit dem CD/Tape Vergleich oder Müllhaufen gleichzustellen ;-)

Also bei den Schlußfolgerungen die Signifikanz der Veränderung nicht aus den Augen verlieren
 
Moin Männer,
hat Cordial neue Cinchstecker?

Meine beiden CFU 6 CC kamen zumindest mit einer neuen Ausführung bei mir an, ist das schon länger so?
Ich finde das sogar etwas besser als die alten, die alten packen ja wie verrückt an, die neuen gehen schön sanft wieder ab von den Buchsen.

 
Wie ist eigentlich inzwischen die Schirmung bei den Cordial Kabel? Hat sich da auch etwas gebessert?
 
War die mal schlecht? Hab die Kabel seit 4 Jahren und bislang nie Probleme gehabt.

Das mit den neuen Steckern ist natürlich nett. Auf den Bildern haben sie noch die alten Stecker abgebildet.
 
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