Fußfallen bei Windows 7

Linux ist immer eine Lösung ... kommt aber drauf an, was es können soll und mit welchem Komfort es bedienbar sein soll.

Als reiner File-Server ist es fast unschlagbar. Dann ist es tierisch schnell und kann die Ressourcen auch voll ausnutzen.

Vorsichtig nur bei den RAID-Controllern: da hat Linux nur für einige Controller Treiber (zumindest die echten Hardware-RAIDs).

Gruß
Konni
 
Henrik schrieb:
da hat Linux nur für einige Controller Treiber (zumindest die echten Hardware-RAIDs).

Falls noch jemand einen braucht, habe noch ein Promise für 2*Sata hier liegen.
Die Promise sind aber glaube ich auch keine echten Hardware-Controller. Oder ist das einer mit zusätzlichen Prozessor und evtl. sogar erweiterbarem Cache?

Edit: FastTrack = Fake-RAID
SuperTrack = Hardware-RAID

Gruß
Konni
 
mckaos schrieb:
es wird wohl darauf hinaus laufen das ich die Daten auslagern werde... danke erst mal für die tips!

gibt es denn eine Linux Lösung? Mit der jemand von euch gute Erfahrungen gemacht hat?

Ne, das passt schon. Hab auch Win2008 auf nem Atom laufen und es ist klasse. Alle Linux-Lösungen, die ich ausprobiert habe (und ich hab viele getestet) hatten Einschränkungen.
Vor allem, und darum gehts ja primär, in der Geschwindigkeit von CIFS (Samba) übers Lan. Muss da Konni STARK widersprechen!
Da klemmt es bei Ubuntu, Freenas etc. Win2008 is da völlig problemlos.
Von den Filesystemen ganz zu schweigen. Versuch mal ein Raid-Recovery auf ZFS...... (Freenas) Kannst völlig knicken.

Unter Windows nimmst ein Tool für paar Ocken und wartest.
Abgesehen davon gehen sehr viele Sachen. Unter Linux musst ja für alles rumskripten oder hoffen, dass einer schon irgendwas gebaut hat dafür. Das is imho für nen homeserver nicht das Ware, wenn man auch nur ein bisschen was erweitern möchte.
 
Tylon schrieb:
mckaos schrieb:
es wird wohl darauf hinaus laufen das ich die Daten auslagern werde... danke erst mal für die tips!

gibt es denn eine Linux Lösung? Mit der jemand von euch gute Erfahrungen gemacht hat?

Ne, das passt schon. Hab auch Win2008 auf nem Atom laufen und es ist klasse. Alle Linux-Lösungen, die ich ausprobiert habe (und ich hab viele getestet) hatten Einschränkungen.
Vor allem, und darum gehts ja primär, in der Geschwindigkeit von CIFS (Samba) übers Lan. Muss da Konni STARK widersprechen!
Da klemmt es bei Ubuntu, Freenas etc. Win2008 is da völlig problemlos.
Von den Filesystemen ganz zu schweigen. Versuch mal ein Raid-Recovery auf ZFS...... (Freenas) Kannst völlig knicken.

Unter Windows nimmst ein Tool für paar Ocken und wartest.
Abgesehen davon gehen sehr viele Sachen. Unter Linux musst ja für alles rumskripten oder hoffen, dass einer schon irgendwas gebaut hat dafür. Das is imho für nen homeserver nicht das Ware, wenn man auch nur ein bisschen was erweitern möchte.


ich gehe davon aus das du mit Win2008 die Server version meinst... die habe ich leider nicht, ich habe hier Windows7... Das die Server versionen gut laufen glaube ich ungesehen.
 
Windows 2008 R2 ist zu sicher 90% identisch mit Win7 mit deaktiviertem Aero.
Der Kernel ist identisch, somit sollte auch die Performance quasi identisch sein. Unterschiedlich sind nur "kleinigkeiten" in der Gui vorn dran.
 
@Tylon
Also mein Linux-Server (Atom 330, Ubuntu Server) schafft locker 75 MB / Sec. dauerhaft über das Netzwerk (SMB, CIFS), wenn ich große Dateien verschiebe (Filme, FLAC-Archive).
Und dafür habe ich nichts extra konfigurieren müssen. Einmal Samba eingerichtet - fertig.

Ich nutze auch lieber Windows Server, aber wenn Performance und Ressourcen beschränkt sind, greife ich auch gerne auf Linux zurück. Da spare ich mir alleine schon die leistungsfressende Oberfläche und hab so fast den ganzen RAM für die Anwendungen bzw. File-Cache frei.

Ein RAID muss man ja auch nicht auf ZFS machen - dann doch eher ext4. Wobei ZFS natürlich wegen der Versionierungsfunktion richtig klasse ist. Aber wer Speed braucht, nimmt eh was anderes.

Gruß
Konni
 
Meiner macht das auch fast. Aber mit Single-Core.
Und Resourcen braucht Win2008 R2 kaum. Der Atom läuft quasi IMMER obwohl 1,6Ghz mit HT mit nur 800Mhz, und da dank gutem Lan-Chip quasi auch bei voller übertragung mit verhältnismäßig wenig Last. Einzig bissl Ram darf sein. Hab 2GB drin. Passt. Die Oberfläche sparen is bei 100MB im Ram heute echt kein Argument mehr.
ZFS habe ich erwähnt wegen BSD. Da is kein EXT4. Bei Freenas hast halt sowas.

Freenas hat den Atom bei 10MB/s schon ausgelastet. Ubuntu hat bei mir im Default auch einiges mehr an CPU gebraucht.
 
super sache übrigens mit dem windows 7... bin seid heute mittag dran diesen sch... server zu installieren... bekomm soweit alles hin nur keinen zugriff auf das raid... windows erkennt die partition und auch die bezeichnung richtig aber beim klick wird zugriff verweigert, berechtigungen ändern hat auch nix gebracht. ich hab langsam genug, werd gleich wieder xp drauf machen, schade um den tag...
 
Konni schrieb:
Ein RAID muss man ja auch nicht auf ZFS machen - dann doch eher ext4. Wobei ZFS natürlich wegen der Versionierungsfunktion richtig klasse ist. Aber wer Speed braucht, nimmt eh was anderes.

Meinst du mit Versionierungsfunktion die Deduplizierung ? Das haben zwischenzeitlich auch andere Filesysteme. Für nen einfachen Fileserver ist ZFS doch ein wenig oversized :).

Technisch aber der absolute Overkill, Microsoft hat sowas ähnliches auch mal probiert aber nicht hinbekommen :) Schade das es noch nicht im Linux Kernel ist und so schnell auch nicht reinkommt :/
 
Nein, nicht die Deduplizierung.

In ZFS werden bei Änderungen nur die tatsächlichen Änderungen (Deltas) gespeichert, so dass man auch notfalls wieder den vorherigen Zustand wiederherstellen kann. Man kann beispielsweise einstellen, dass man in ZFS 16 mögliche Versionen zurückspringen kann.

Im Prinzip ist das fast das gleiche wie die Time-Machine bei Apple.

Gruß
Konni
 
achso :). Wobei die Deduplizierung gerade bei großen gewachsenen Musiksammlungen von Vorteil sein kann.
 
StefanL schrieb:
achso :). Wobei die Deduplizierung gerade bei großen gewachsenen Musiksammlungen von Vorteil sein kann.

Aber auch nur in grober Theorie......... Es sind doch in der Regel keine 2 Lieder in exakt gleicher Form auf verschiedenen Samplern. Die müssten ja Bitidentisch sein, was alleine durch unterschiedliche Lautstärken, damit das Lied auch zum restlichen Sampler passt, ausfällt.
Somit klappt das nicht wie Du Dir das vorstellst. :keks:
 
Hallo Tylon,

es würde bei mir bei Techno Livesets (da gibts nicht so viele Varianten) schon Sinn machen. Aber bei CD´s und einzelnen Titeln hast du natürlich recht.

Wäre aber eh zu faul sowas in Angriff zu nehmen, zumal Speicherplatz (für Consumer) ja nichts mehr kosten tut.
 
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