Fortissimo Bandpass für BMW e39 Limo

Jo, bei 32 Hz um 3(?) dB anheben und bei 50 um 3(?) absenken? Klingt echt klasse! Bei 30 Hz mal die doppelte oder noch mehr Leistung rein buttern, um am Ende doch noch keinen linearen Verlauf zu bekommen. Und am besten schön mit dem EQ an der Phase rum drehen und das auch noch im Bereich der elektrischen Trennung.
 
Versuch mal steiler zu trennen. Eventuell sogar mit 30dB/Okt. Der läuft oben viel zu laut raus.

Jo, mit 30dB, super, nur wie? (DSP bietet max 24dB, LPF der Endstufe noch weniger)
Und der Messschrieb zeig ja deutlich, das je Tiefer und Steiler, desto ausgepregter der Buckel

Super Vorschlag....

Hast Du Dir überhaupt das Bild angeschaut?
 
Na dann DSP und Endstufe zusammen ;)
 
Nun versuch doch nicht steif das durchzusetzen was anerkannt in einem 300 Seiten fassenden Thread gegenteilig behauptet wird.

Man MUSS einen Bandpass dieser Art früh und Steil trennen, man MUSS aktiv entzerren. Der Buckel ist gewünscht, und wird mit EQ direkt mal etwas "schicker".

So sonderlich viel steiler muss das gar nicht...40/18 sieht gut aus. Akustisch spielen die TMT sicher an die 70 Hz ran, elektrisch bei 90-100Hz getrennt.

Wichtig ist eben wirklich um die Reso was weg zu nehmen, damits nicht dröhnt.



PS: Edits nach mehren anderen Beiträgen, und an anderes Stelle Doppelposts sind irgendwie nicht so gut in einer Diskussion.
 
Ich hab eben mal ein bisschen im EQ gewütet. Hoffe ihr erschlagt mich nicht wenn ihr seht wie heftig ich da rumgedreht hab :D Mit so krassen veränderungen zerstör ich mir wahrscheinlich die Phase oder ?

Hört sich so eingestellt etwas besser an. Dröhnt kaum noch und der Bass spielt vorne. Vorher hat mans gemerkt das er von hinten kam. Die Lautstärkeeinstellung beim Equalizer einstellen war eine andere als beim Messen... der db wert lässt sich deswegen bei der EQ Linie nicht vergleichen...EQ.jpgverlauf+EQ.jpg
 
Oberhalb von 63Hz würde ich nicht mehr eingreifen wollen, eine steilere Trennung wäre hier mein Mittel erster Wahl, erst wenn das nciht weiterhilft, wäre der EQ mein letzter Weg.
 
Versuch mal steiler zu trennen. Eventuell sogar mit 30dB/Okt. Der läuft oben viel zu laut raus.

Jo, mit 30dB, super, nur wie? (DSP bietet max 24dB, LPF der Endstufe noch weniger)
Und der Messschrieb zeig ja deutlich, das je Tiefer und Steiler, desto ausgepregter der Buckel

Super Vorschlag....

Hast Du Dir überhaupt das Bild angeschaut?

Der Schrieb zeigt nur, dass der Buckel deutlicher wird, wenn tiefer getrennt wird. Von der Steilheit ist da gar nichts erwähnt!

@ Moselindianer: Die 4 fache Leistung auf den Sub bei 31 Hz zu geben halte ich für eine sehr schlechte Idee. Auch wenn es gut klingt.
 
Die Bänder ab 100hz hab ich nur abgesenkt damit der nicht zu hoch spielt... Das müsste ich durch eine Portverlängerung aber wieder so bekommen, dass ich da nicht so eingreifen muss denk ich.
 
Nun versuch doch nicht steif das durchzusetzen was anerkannt in einem 300 Seiten fassenden Thread gegenteilig behauptet wird


Machen wir es einfach, beantworte die zwei Fragen

1. Welche Farbe auf dem Schrieb hat Deiner Meinung nach den flachsten Verlauf und den kleinsten Buckel (den man ja per Filter egalisieren soll)?

2. Warum soll der Buckel per Filter egalisiert werden, wenn es den Buckel ohne diesen Filter nicht gibt?

PS.

Die ganze Filtergeschichte erinnert mich an einen Spruch aus meiner IT Vergangenheit

"Die IT ist dafür da, um die Probleme zu Lösen, die man ohne IT erst gar nicht hat."

Und jetzt ersetze IT durch Filter..
 
Es geht nicht um den flachsten Buckel.

Es geht darum, das im Oberbass durch genau diesen Peak Wirkungsgrad gewonnen wird, um den Subwoofer ohne Hub/minimalen Hub ordentlich Energie abzugewinnen. Negativ ist hier im Beispiel nur die Reso, die gehörig mitmischt und mit dem EQ berichtigt werden muss.


Kennst du die Grundlagen der Abstimmung so eines Bandpasses?

Anhang anzeigen 30423Anhang anzeigen 30424Anhang anzeigen 30425

Dein Vergleich hinkt wenn du dir das gerade angesehen hast mächtig.
 
Es geht nicht um den flachsten Buckel.

Es geht darum, das im Oberbass durch genau diesen Peak Wirkungsgrad gewonnen wird, um den Subwoofer ohne Hub/minimalen Hub ordentlich Energie abzugewinnen.
...
Dein Vergleich hinkt wenn du dir das gerade angesehen hast mächtig.

Ich verstehe die vermeintliche Argumentation, nur der reelle Messschrieb zeigt auch hier, dass die ungefilterte Variante gerade im Oberbass (!!!) DEUTLICH höheren Wirkungsgrad hat als die gefilterte, also Dein Argument hinkt und zwar mächtig!

Also entweder die Messung ist schei... oder die 300 Seiten und Deine Simulationen sind schei... bzw. für den konkreten Fall nicht passend
 
Du drückst Dich davor die reele Situation zu erkennen und versteckst Dich hinter simulierten theoretischen Ansetzen


Hier kommt die dritte Frage (die ersten 2 bleiben ohne Antwort)

3. Welche Farbe auf dem Messschrieb hat im Oberbass den höchsten Wirkungsgrad?

Bekomme ich diesmal eine Antwort?
Nach meiner Leseart wird per Filter zwar ein Peak erzeugt, aber in Summe, trotzt des Peaks der Wirkungsgrad gemindert, insbesondere im Oberbass
 
Klar hat der Sub ohne Filter NOCH mehr Wirkungsgrad, da ja wie in meinen kleinen Bildern zusehen ein extremer Anstieg in der Abstimmung genutzt wird.

Im Nutzbereich sieht man zu tieferer Trennung einen verringerten Pegel/Wirkungsgrad, was aber in diesem Fall nicht nachteilig ist. Es geht hier um den Bereich zwischen 40-65 Hz der einem quasi "geschenkt wird", und das ist bei jeder Kurve zu sehen. Diesen Buckel muss man auch gar nicht weg haben, es ist schlicht der nutzbereich, wenn man das so will.

Im Fall des DD1512 nur eben mit recht wenig Tiefgang durch die nur bedingte GG Eignung und die progressive Aufhängung.

Vielleicht drücke ich mich auch völlig unklar aus?!

Ich bin der Überzeugung, das dieses Prinzip unglaublich gut funktioniert, und habe mich aus diesem Grund auch recht häufig damit beschäftigt.
 
die simulation vom jan passt schon - das prinzip ist mehrfach bewährt.
ich vermute eher, dass entweder die Messung vom te nicht gut sind oder die Abstimmung des BP einfach mist ist. wenn man sich das ungefilterte Signal anschaut, scheint die Abstimmfrequenz der Br-Kammer bei ca. 75 hz. liegt. Wirklich spitz ist diese Überhöhung an der Abstimmfrequenz nicht, was schon mal komisch ist. Wahrscheinlich passt der Port noch nicht. Die große breitbandige Überhöhung zwischen 45 und 60Hz ist der Fahrzeugreso geschuldet, nur etwas breit...
Den effekt des Tiefpasses sieht man an dem Messchrieb eigentlich sehr schön - nur sieht man meiner Meinung nach auch, dass die gewählten Tiefpässe nicht passen, da sie zum einen den Abstimmbuckel reduzieren, die Fahrzeugreso aber nicht in den griff bekommen.

Meine Fragen an den Te wäre:
1.Wie misst du das ganze eigentlich im Detail? Spielst du jede Frequenz einzeln an und notierst den den Pegel den dein Messgerät zeigt?
2.Hast du die Möglichkeit bei dir in der Nähe mal jemandenm mit nem brauchbaren Mikro an dein Auto zu lassen?
3. Hast du das ganze mal simuliert? Mit deinen Voluminas spuckt mir WinISD einen interessanten Verlauf aus...
 
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Vielleicht drücke ich mich auch völlig unklar aus?!


Im Gegenteil, ich habe alles verstanden und konnte alles nachvollziehen. Und ich stelle die 300 Seiten gar nicht in Frage. Was ich in Frage stelle ist, ob diese 300 Seiten für diesen konkreten Fall zutreffend sind. Denn keiner der genannten Ziele, die offensichtlich auf diesen 300 Seiten betrachtet und verfolgt werden, in diesem konkreten Fall durch diese Filter erreicht werden konnte. In allen Aspekten (Wirkungsgrad im Peakbereich, Wirkungsgrad im Oberbassbereich, FG Verlauf) ist die gefilterte Variante schlechter.
Also es wäre vielleicht sinnvoll, sich nicht auf diese 300 Seiten zu versteifen, ein woanders gelagertes Problem zu akzeptieren (wenn es hier überhaupt ein Problem gibt) und dementsprechend an Alternativlösung zu denken anstatt blind nach "Schema F" zu handeln
 
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Aus meiner Sicht (von den Parametern aus betrachtet) ist der Sub in diesem Gehäuse einfach nicht geeignet, um mit wenig Einstellaufwand ein gutes Ergebnis zu erzielen.
 
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