Flacher Subwoofer gesucht

Kann man geringeres Volumen nicht "generell" mit mehr Endstufenleistung "kompensieren"? Also natürlich nur sofern Antrieb/Spule des Woofers das zulassen. Dachte das wäre sogar ein wenig das Konzept von Hertz.
Wenns ebenfalls die Mechanik vom Chassis zulässt (Membransteife, Verklebung, Nullpunktverschiebung,..) dann ja.
 
Ich kenne die Musway M10 nicht, habe aber mit der ESX Vision eine Endstufe mit ähnlichen Konzept. Bei 'meiner' sind die Power Kanäle ausdrücklich für Untersitzwoofer und nicht für reine Subwoofer ausgelegt. Begründung ist, dass die Chipamps in dem Verstärker ab einem bestimmten Membrangewicht die Kontrolle verlieren könnten. Da die angedachten Subs recht schwere Membranen haben, würde ich hier mal beim Hersteller anfragen, ob sie das für ratsam halten. Die schönsten Subs bringen nix, wenn der Amp sie nicht angemessen treiben kann.
 
Dann könnte das problematisch sein, so'ne Membran eines MPS 300 wiegt 320 Gramm. Ich würde da mindestens den Hersteller fragen, besser noch einen Test mit dem vorhandenen Amp und einer separaten Endstufe machen. Könnte sonst wirklich ärgerlich werden, kosten ja doch Geld, die Subs. Alternativ einfach machen und sich auf das Risiko einstellen, dass evtl. doch eine externe Endsufe dazu muss. Das wäre glaube ich mein Fahrplan, weil die Subs sollen wirklich geil sein.
 
Müsstma mal wissen, was an Volumen und ET verfügbar wäre. So ein P30FSE oder wenn man mal Richtung Home ala 30W schaut, das sollte jedes All-In-OneStüfchen ohne Schweiß schaffen.
 
Keine Meinung hierzu?
nein bringt nix. Völlig andere Parameter, völlig anderes Konzept. Entweder du baust einen Gladen SQX ins BR oder "notfalls" in einen Bandpass (eher 6th order als 4th order) oder du baust ein Gehäuse für einen Hertz MPS.

Das Gehäuse muss zum Woofer Passen UND das Gehäuse muss zum Fahrzeug passen.

Der Woofer muss zur Endstufe passen und zum Gehäuse.

Der SQX12 braucht mindestens 60-70 Liter Ventiliert oder über 100 Liter BP, - der Hertz MPS ist ab ca 25-30 Liter geschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Musway M10 kann mit ihren beiden kräftigen Kanälen locker einen Fortissimo FF10 betreiben.
Die Endstufe ist ja immernoch konventionell Class-D mit gutem Netzteil aufgebaut.
 
nein bringt nix. Völlig andere Parameter, völlig anderes Konzept. Entweder du baust einen Gladen SQX ins BR oder "notfalls" in einen Bandpass (eher 6th order als 4th order) oder du baust ein Gehäuse für einen Hertz MPS.

Das Gehäuse muss zum Woofer Passen UND das Gehäuse muss zum Fahrzeug passen.

Der Woofer muss zur Endstufe passen und zum Gehäuse.

Der SQX12 braucht mindestens 60-70 Liter Ventiliert oder über 100 Liter BP, - der Hertz MPS ist ab ca 25-30 Liter geschlossen.
Ich glaube, da gab es ein kleines Missverständnis. Mir ging es nicht darum, ob der MPS-Subwoofer in das SQX-Gehäuse passt, sondern vielmehr um die Frage, ob ich mit einem oder auch zwei MPS-Subwoofern denselben Druck und Pegel erreichen kann wie mit dem SQX. Leistung ist auf jeden Fall ausreichend vorhanden, da die Subs an einer Soundigital-Endstufe laufen.
 
vielmehr um die Frage, ob ich mit einem oder auch zwei MPS-Subwoofern denselben Druck und Pegel erreichen kann wie mit dem SQX
klar, wenn die Leistung und Gehäuse mit Anbindung zum Fahrzeug passen, kannst mit zwei MPS auch einen Gladen SQX ersetzen. Spielt etwas anders je Gehäuse und muss etwas anders abgestimmt werden... aber kann man machen wenn einem das andere Gehäuse besser basst. Du kannst auch einen SQX12 in 45 Liter Bassreflex packen, dann drückt der dir von 40-80 hz den Schädel weg aber es kommt kein Tiefbass raus. Investierst du 30-45 liter in ein passendes Gehäuse für einen MPS 300 oder zwei MPS 250, bekommst auch Tiefbass raus. Anderes Konzept...
 
Also die Musway M10 kann mit ihren beiden kräftigen Kanälen locker einen Fortissimo FF10 betreiben.
Die Endstufe ist ja immernoch konventionell Class-D mit gutem Netzteil aufgebaut.
Stimmt! Gerade bei hifitest geschaut, Kanal 9+10 Mosfets. Das ist ja mal klasse. Danke für den Hinweis.
 
Das ist dann was anderes. Leider hat HiFi Test den Dämpfzngsfaktor dieser Kanäle nicht zusätzlich angegeben, das wäre nicht verkehrt, als Hinweis, in welche Richtung das geht.

Dann freuen und nen ordentlichen Sub anschließen.
 
Leistung und Klang scheinen bei der Musway M10 zu passen; verwunderlich für mich dass auf AptX und HighRes Streaming hingewiesen wird beim BT Modul, dann aber ein harter Highpass @22khz (+ fixer Lowpass @20hz) besteht. Die Frequenzweichen machen was anderes als die eingestellte Anzeige und die Laufzeiteinstellung in 7mm Schritten wurde im DSP Thread wohl bisher anders bewertet als völlig ok... Klar, mit einem Schätzeisen kommt man in der Praxis ebenso zurecht und den Meister erkennt man daran das er auch mit lidrigem Material das Best mögliche erreicht. Ich finde dennoch das man das bei 1200€ abwägen sollte.

Kopiertes Zitat aus dem Test:
"dass der Frequenzgang bei 22 kHz hart tiefpassgefiltert ist. Nichts anderes war zu erwarten angesichts der 14 DSP Kanäle, die den DSP bereits ziemlich auslasten, so dass eine doppelte Samplingrate (die doppelte Rechenleistung erfordert) hier nicht drin ist. Sehr gut hat die Laufzeitkorrektur gefallen, die in 7 Millimeter Schritten funktioniert (und diese auch genau anzeigt). Nur bei den Frequenzweichen herrscht ein wenig Chaos, denn diese liefern mit zunehmender eingestellter Steilheit steilere Filterflanken, die jedoch mit der eingestellten Frequenz nur noch entfernt zu tun haben. Das ist ok in der Praxis, wo sowieso nicht nach Zahlenwert eingemessen wird, da findet man schon eine Kurvenform"
 
Wenn man im Signal herumrechnet, ist ein feineres Raster, also x/y als Bittiefe und Samplingfrequenz, schon angesagt. Rein für die Ausspielung braucht es das nicht unbedingt, sollte aber heutzutage auch drin sein, finde ich.
 
Das mit den "wilden" Trennfrequenzen ist bei Musway aber wohl bekannt und "Standard". Im allgemeinen aber ein gutes Produkt.
 
Zurück
Oben Unten