Ersetzt eine zusatzbatterie die kondensatoren?

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Wenn die Kabellängen der einzelnen Stufen ab dem Verteiler nicht allzulang sind, kannst du auch alles parallel an den Verteiler klemmen.
Wenn man nicht zu spitzfindig wird, spielt es am Ende keinerlei Rolle wo was angeschlossen ist - Strom ist nicht faul.. ;)
 
zB den Steg Ks als Vorteil

Ja hab ich auch drinnen ;):thumbsup:
Nur kommt "leider" noch eine Genesis für die Front rein und die hat halt keine geregelten Netzteile.. Spannungsschwankungen oder gar Verluste habe ich zwar nicht, aber mal sehen! (Dank der HO-LiMa ist die Bordspannung nur von der LiMa-Temperatur abhängig - nicht vom Stromverbrauch)

@Jan: Ich hab den Cap bei mir auch einfach parallel zur Zweitbatt - ist kein Unterschied ob da oder parallel zum Amp - einfach so wie Martin schrieb.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied wäre halt, ob der Strom von Caps und LiFePo noch über ne Sicherung muss oder nicht.
 
Da kann man(n) sicher drüber streiten.. Ich hab die Cap-Leitung auch abgesichert..
Theoretisch ja ein "Übergangswiderstand" mehr, aber ja.. Hören oder spüren tu ich nix, wenns ein vernünftiger ANL/Mini-ANL Halter ist.
 
Bei den Caps kannst du getrost auf Sicherungen verzichten. Den FePo aber UNBEDINGT absichern! Da steckt ne Menge Energie drin, und die paar Milliohm für den zusätzlichen Übergangswiderstand macht jetzt wirklich nichts aus.

Ich würde die Caps direkt und den FePo via Vorsicherung parallel am Verteiler verschalten.
 
Zitat von ((( atom )))
Doch, aber der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Welche Mittel denn bitte?
Dass ich objektiv anhand von Messschrieben und Argumenten versuche eine Diskussion zu führen?
Ich hab's doch wiederholt klar geschrieben: Du drehst bei Bedarf die Sache auf mehrere kW als Durchschnittsanlage auf und bestehst aber auf dem 1F. An anderer Stelle geht's dann auch mal weg von den Fuzzis zu den MM-Käufern, halt immer so, wie die Parameter gerade für Dich am günstigsten stehen. Macht für mich einfach wenig Spaß, mit so jemandem zu diskutieren und vor allem auch herzlich wenig Sinn für die Diskussion an sich. Ich hab bei Dir irgendwie oft das Gefühl, dass es nicht darum geht, etwas offen und objektiv zu besprechen, sondern Deine Erkenntnisse haben der Weisheit letzter Schluss zu sein. Es reicht Dir dann auch nicht aus, wenn man schreibt, dass man Deinen Punkt durchaus auch sieht und nachvollziehen kann, Dein Punkt hat der einzig wahre zu sein. Wir hatten da mal eine ähnlich verlaufende Diskussion zu einem anderen Thema (Vorratsdatenspeicherung, auf 'ne Art wieder sehr aktuell überigens) ... kannst eigentlich auch einfach da weiterlesen, dann spar ich mir die Tipperei ;)

EGAL! - ich finde, in dem Thread sind am Ende doch genug gute Infos zusammen gekommen, dass sich jeder seinen eigenen Reim machen kann... Ich für meinen Teil hab mich mal mit dem Filterverhalten von Caps beschäftigt und sehe erfreut auch an der Stelle Vorteile.
 
Ich habe das Problem, dass bei mir am Sicherungsverteiler kein Platz mehr für nen Kondensator ist. Und mit 25 oder 16mm² erst recht nicht.
Kann ich das Ding woanders ans Bordnetz hängen und mit, was weiß ich, 6 mm² verkabeln?
Z.b. direkt an den Sicherungskasten mit dran? In den Motorraum wollt ich das Ding nicht stellen.
 
Ich habe das Problem, dass bei mir am Sicherungsverteiler kein Platz mehr für nen Kondensator ist. Und mit 25 oder 16mm² erst recht nicht.
Kann ich das Ding woanders ans Bordnetz hängen und mit, was weiß ich, 6 mm² verkabeln?
Z.b. direkt an den Sicherungskasten mit dran? In den Motorraum wollt ich das Ding nicht stellen.


In dem Fall würd ich die den Kondi möglichst kurz vorm Sicherungsverteiler in die Zuleitung hängen.
 
Problem ist, dass die Zuleitung 50mm² groß ist und ich das nicht auf die Terminals quetschen möchte, weißte wie? DIe Kabelschuhe sind Rohrkabelschuhe aus der Industrie.
 
Alternativ halt in die Zuleitung von Sicherungsverteiler zu einem der Amps. Wäre aber gefühlt nur die zweitbeste Lösung.
 
Warum nicht gleich einen etwas kleineren direkt an die Lima?
 
lest mal im Buch, was ich dazu geschrieben habe. Mit dem Bild des Säuglings, der via unterschiedlich dicker Strohhalme saugt. Das soll genau die disku´tierten Verhältnisse veranschaulichen. Deshalb soll jeder Amp und auch das Radio und auch jedes weitere gerät einen eigenen Cap so kurz wie möglich angebunden bekommen. Dazu braucht es wohl nur beim Sub-Amp ein ganzes Fahrrad - der Rest gibt sich mit weniger zufrieden. Dan der Lima hilft der Cap bestenfalls in Sachen Entstörung.... :)
 
zB den Steg Ks als Vorteil

Ja hab ich auch drinnen ;):thumbsup:
Nur kommt "leider" noch eine Genesis für die Front rein und die hat halt keine geregelten Netzteile.. Spannungsschwankungen oder gar Verluste habe ich zwar nicht, aber mal sehen! (Dank der HO-LiMa ist die Bordspannung nur von der LiMa-Temperatur abhängig - nicht vom Stromverbrauch)

@Jan: Ich hab den Cap bei mir auch einfach parallel zur Zweitbatt - ist kein Unterschied ob da oder parallel zum Amp - einfach so wie Martin schrieb.

Viele Grüße

Ja, den Schritt mit den Genesis für HT/MT hab ich auch hinter mir und den beiden ein 0.5F Cap als Verteiler und für das gute Gewissen gespendet, weil die Steg Ks doch arg heftig an der Spannung nuckeln.
Ob der Cap nun was reisst, oder nicht, keine Ahnung.
Im Endeffekt würde ich aber den Gens keine besonderen Vorteile gegenüber der K4.01 zusprechen - die Steg kümmert sich allerdings nicht um die Boardspannung, also eher ein Vorteil für die Italienerin. :ugly:
 
Im Kofferraum ist leider kein Platz mehr für den Kondensator :(
Zwischen SI-Verteiler und Stufe sinds 10 cm.
Das ist das Problem, weswegen ich frage!
 
Mir geht's wenn dann nur um die glättung, den Rest macht der lifepo ;)
 
Ich hab auch noch ne Zusatzbatterie im Kofferraum, deswegen frag ich, ob ich den Kondensator auch irgendwo vorne einbauen kann :)
 
Nimm doch nen kleinen HeadCap. Der passt immer iwo hin.
Lieber nen kleinen HeadCap hinten, als nen dicken vorne :fp:
 
habe leider keine kleine Kondensatoren und will den 1F nicht im Regal vergammeln lassen ;)
 
Da fällt mir gerade noch so eine Faustformel aus der Elektronikerlehre ein: 1000µF pro Last-Ampère zur Glättung nach Brückengleichrichter bei 50 Hz vom Trafo. Dabei liegen 100Hz (umgeklappte Halbwelle vom Gleichrichter) am Kondensator an, er muss also 10ms "überbrücken". Will man es stabiler haben, setzt man in höherwertigen Schaltungen, wo es auf geringen Restbrumm ankommt, auch gerne mal den 2 - 4 fachen Wert an.


Somit wäre 1 Farad für 1000 Ampère gleichgerichtete Netzspannung gut :ugly: im KFZ ist der Riesenvorteil die Starterbatterie, die schon mal ein unteres Spannungsniveau bereit stellt, der Generator arbeitet mit gleichgerichtetem Drehstrom, da gibt es keine Wellentäler, bis runter zu 0 Volt, wie beim Einphasenwechselstrom in Consumer-Elektronic. LiMa-Ausgangsspannung ist auf dem Oszischirm eher "Kopfsteinpflaster mit verfüllten Fugen" :D also wenig Bedarf an "Glättung".

Eigentlich ist nicht hauptsächlich die Stabilität des Bordnetzes entscheidend, sondern die Regelfähigkeit des Endstufennetzteils. Das hat bei entsprechend hoher Arbeitsfrequenz, ja auch viele Möglichkeiten, um das Niveau der Netzteilausgangsspannung wieder bei Einbrüchen anzupassen.
Wenn ich höre, dass es scheinbar immer noch ungeregelte Schaltnetzteile gibt (was IMHO dem Sinn eines SNT ziemlich entgegengesetzt ist), dann wundert mich nichts mehr...

JM2C, Jürgen
 
Habe mir nun einen brax ipc 2.000.000 Fahrrad gekauft.

Soll ich die beiden 1 Farad Kondensatoren rauswerfen oder behalten?
 
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