Liebe Leute,
ich hatte seit längerer Zeit 2 Stück Görlich 170 im Kasten herumliegen und kam einfach nicht dazu diesen in meinen fahrbaren Untersatz einzubauen.
Meine Serie 5 TMT hatten mich bis zum gestrigen Tag durchaus beeindruckt was Pegelfestigkeit, Klang und auch Tiefgang angegangen ist.
Leider bin ich kein großer Klangbeschreibungsspezialist, dennoch möchte ich kurz versuchen meine Eindrücke ein wenig darzustellen.
Der Umbau auf Serie Z stellte sich als relativ einfach heraus, da ich auch schon die 5er in nicht abgedrehtem Zustand verbaut hatte. Als zusätzliches Plus hab ich mir auch die passenden Rotgussringe gegönnt ;-) . Man will ja dann doch nicht am falschen Ende sparen.
Meine Eindrücke beziehen sich erstmal auf noch nicht eingespielte Chassis (etwa 5h), werde bei Bedarf eine ergänzende Beschreibung machen. Konnte mich einfach nicht zurückhalten ;-).
Nachdem die Verkabelung doppelt kontrolliert wurde und der Umbau abgeschlossen war, begann die Spannung ins Unermässliche zu steigen. Mit nervösen zitternden Fingern wurde die Powertaste des P9R gedrückt, langsam die Lautstärke erhöht und siehe da, die Görlichs begannen zu spielen, welch Wunder ;-)
Was mir gleich zu Beginn auffiel war, dass der Hochton nun etwas überhand genommen hat, nein falsch, die Görlichs waren zu leise. Kurz mal an der Brax die Pegel wieder angepasst und gut wars. Wobei „gut wars“ gar ein wenig sehr untertrieben ist.
Als Test-CDs mussten
Evita
Tina Turner – Simply the Best
Phil Collins – Serious Hits
Dire Straights – Money for Nothing
Tarzan Soundtrack
herhalten.
Nun zum schwierigeren Teil, der Klangbeschreibung.
Der Bassbereich wurde im Gegensatz zu den 5ern konturierter, spritziger, knackiger, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Das Chassis legt eine Schnelligkeit an den Tag, unpackbar. Der Kick …einfach geil ;-) Entschuldigt mir diesen Ausdruck.
Der Mitteltonbereich einfach traumhaft, eine Tina Turner förmlich zum Anfassen, Instrumente mit einer noch nie dagewesenen Natürlichkeit. Blechbläser, Streicher, Schlagzeug, als stünde dies alles wenige Meter vor mit auf der Bühne. Alles in allem ist der Höreindruck feiner, Auflösung besser, einfach nur klasse.
Ich war ein wenig verunsichert, da ich gehört hatte, dass die Görlichs eher etwas für „Schönhörer“ sein sollen, aber Gott sei Dank wurde diese Befürchtung gleichmal ausgelöscht.
Lautstärke am P9R nun stetig erhöht, ….
Dymanik pur, Kick wunderbar, Präzision unverändert, keine Verzerrungen
Lautstärke schon nahe der Schmerzgrenze ;-) …
Dymanik herrlich, Kick einfach klasse, Präzision unverändert, immer noch keine Verzerrungen, relativ geringer Membranhub im Gegensatz zu den 5ern.
Die Trennung lief bisher aktiv über das P9R bei 80 Hz@12 unten und 6,3 kHz @12 nach oben. Testweise hab ich die untere Trennung auf 63 Hz herabgesetzt und siehe da, auch das machen die Görlichs, selbst bei hohem Pegel ohne weiteres mit. Zumindest bei mir ;-)
Deshalb wurde auch aus der Teststellung eine Standardeinstellung.
Fazit:
Chassis mit unglaublichem Potential, klanglich traumhaft und auch belastbar.
Für mich der ideale TMT.
Einziger Nachteil:
Durch die sehr geringe Masse der Membrane, ist diese auch relativ empfindlich.
Wer dies jedoch berücksichtigt, ist auf der sicheren Seite.
Zweiter einziger Nachteil ;-) .....nicht unbedingt preiswert, dennoch jeden Cent wert..
ich hatte seit längerer Zeit 2 Stück Görlich 170 im Kasten herumliegen und kam einfach nicht dazu diesen in meinen fahrbaren Untersatz einzubauen.
Meine Serie 5 TMT hatten mich bis zum gestrigen Tag durchaus beeindruckt was Pegelfestigkeit, Klang und auch Tiefgang angegangen ist.
Leider bin ich kein großer Klangbeschreibungsspezialist, dennoch möchte ich kurz versuchen meine Eindrücke ein wenig darzustellen.
Der Umbau auf Serie Z stellte sich als relativ einfach heraus, da ich auch schon die 5er in nicht abgedrehtem Zustand verbaut hatte. Als zusätzliches Plus hab ich mir auch die passenden Rotgussringe gegönnt ;-) . Man will ja dann doch nicht am falschen Ende sparen.
Meine Eindrücke beziehen sich erstmal auf noch nicht eingespielte Chassis (etwa 5h), werde bei Bedarf eine ergänzende Beschreibung machen. Konnte mich einfach nicht zurückhalten ;-).
Nachdem die Verkabelung doppelt kontrolliert wurde und der Umbau abgeschlossen war, begann die Spannung ins Unermässliche zu steigen. Mit nervösen zitternden Fingern wurde die Powertaste des P9R gedrückt, langsam die Lautstärke erhöht und siehe da, die Görlichs begannen zu spielen, welch Wunder ;-)
Was mir gleich zu Beginn auffiel war, dass der Hochton nun etwas überhand genommen hat, nein falsch, die Görlichs waren zu leise. Kurz mal an der Brax die Pegel wieder angepasst und gut wars. Wobei „gut wars“ gar ein wenig sehr untertrieben ist.
Als Test-CDs mussten
Evita
Tina Turner – Simply the Best
Phil Collins – Serious Hits
Dire Straights – Money for Nothing
Tarzan Soundtrack
herhalten.
Nun zum schwierigeren Teil, der Klangbeschreibung.
Der Bassbereich wurde im Gegensatz zu den 5ern konturierter, spritziger, knackiger, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Das Chassis legt eine Schnelligkeit an den Tag, unpackbar. Der Kick …einfach geil ;-) Entschuldigt mir diesen Ausdruck.
Der Mitteltonbereich einfach traumhaft, eine Tina Turner förmlich zum Anfassen, Instrumente mit einer noch nie dagewesenen Natürlichkeit. Blechbläser, Streicher, Schlagzeug, als stünde dies alles wenige Meter vor mit auf der Bühne. Alles in allem ist der Höreindruck feiner, Auflösung besser, einfach nur klasse.
Ich war ein wenig verunsichert, da ich gehört hatte, dass die Görlichs eher etwas für „Schönhörer“ sein sollen, aber Gott sei Dank wurde diese Befürchtung gleichmal ausgelöscht.
Lautstärke am P9R nun stetig erhöht, ….
Dymanik pur, Kick wunderbar, Präzision unverändert, keine Verzerrungen
Lautstärke schon nahe der Schmerzgrenze ;-) …
Dymanik herrlich, Kick einfach klasse, Präzision unverändert, immer noch keine Verzerrungen, relativ geringer Membranhub im Gegensatz zu den 5ern.
Die Trennung lief bisher aktiv über das P9R bei 80 Hz@12 unten und 6,3 kHz @12 nach oben. Testweise hab ich die untere Trennung auf 63 Hz herabgesetzt und siehe da, auch das machen die Görlichs, selbst bei hohem Pegel ohne weiteres mit. Zumindest bei mir ;-)
Deshalb wurde auch aus der Teststellung eine Standardeinstellung.
Fazit:
Chassis mit unglaublichem Potential, klanglich traumhaft und auch belastbar.
Für mich der ideale TMT.
Einziger Nachteil:
Durch die sehr geringe Masse der Membrane, ist diese auch relativ empfindlich.
Wer dies jedoch berücksichtigt, ist auf der sicheren Seite.
Zweiter einziger Nachteil ;-) .....nicht unbedingt preiswert, dennoch jeden Cent wert..