Digital oder Analog am Subwoofer

daniel.berlin

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Hallo Fuzzis,
wie in meiner Signatur zu sehen, ist meine STEG k2.04 etwas überfordert mit den 3 13w7.

jetzt war ich ursprünglich auf der suche nach je einer digitalen endstufe mit ca 1,5-2k an 2ohm.

allerdings wurde mir von einer digitalen am jl-audio abgeraten, wohl klangtechnische nachteile...

kann mir jemand was darüber sagen?

gruß daniel
 
Viele, nicht alle, Digitalendstufen haben eine schlechte Ausgangsimpedanz/Dämpfungsfaktor.

Meine Erfahrung war bisher dahingehend, dass die Subwoofer unter hohen Leistungen stärker schwingen ohne dass ein zugewinn an Lautstärke stattfand. Und auch im Tiefstbass etwas schwächer waren.

Verglichen wurden von mir digital und analg Amps die nahezu gleich viel Leistung laut Datenblatt zur Verfügung stellen an der gleichen Anschlussimpedanz.

Dahet mein Fazit: Wenn genug Strom vorhanden lieber Analog.

Allerdings soll es mittlerweile auch digitale geben mit gutem DF.

Ich bleib dennoch bei analog.

(Digital und analog Amps sind umgangssprache, eigentlich sprechen wir von Class AB vs Class D)
 
Hab gerade den Sprung in die Digitale Welt gewagt!
Hatte vorher immer nur analoge Stufen(AA 100Hc, DlsA6,...) und bin nun auf die 750/1 umgestiegen!
ICH kann klanglich keinen Nachteil feststellen, würde in meiner Kette sogar von etwas mehr Präzision sprechen!

LG Stefan
 
@Enthusiast:
Das von dir beschriebene ist jedoch auch sehr stark vom Woofer abhängig und daher nicht pauschal gültig.

Ein Phase Aliante wird die Mehrleistung von 1000W auf 2500W kaum noch in Pegel umsetzen können, während 9515, APXX, Juggernaut und Co. mit mehr Leistung auch mehr Pegel schieben werden.

Zudem ist Class D nicht gleich Class D. Eine SPL Dynamics D6S spielt nicht ansatzweise so tief und voluminös wie eine MMATs HD3500. Würdest du die D6S also mit einer Masterstroke o.ä. vergleichen, würde diese digitale Stufe einfach untergehen, die HD3500 hingegen souverän gegen die Masterstroke antreten.

Gruß,
Benny
 
Habe an meinem 10w7 eine hd 1200/1 gehabt , klanglich gab es nix auszusetzen :)
 
Ich denke ums testen kommste nicht herum, wir hatten bei mir mal die Xion 280.2 am Sub getestet, statt den 360WRMS vom digitalen 5. Kanal meiner ESX, also mehr als das doppelte an Leistung an 4 Ohm.

--> Ernüchternd, schwammiger und weniger Pegel :kopfkratz: möglich

es liegt am Ende dann wohl an den Einzelkomponenten (Strom war / ist genug da)

Grüße
 
Hallo Fuzzis,
wie in meiner Signatur zu sehen, ist meine STEG k2.04 etwas überfordert mit den 3 13w7.

jetzt war ich ursprünglich auf der suche nach je einer digitalen endstufe mit ca 1,5-2k an 2ohm.

allerdings wurde mir von einer digitalen am jl-audio abgeraten, wohl klangtechnische nachteile...

kann mir jemand was darüber sagen?

gruß daniel

Mal angesehen davon, daß du die 3 digitalen Endstufen nur mit bestimmtem Equipment "gleich laut" einstellen kannst, verlierst du auch viel Platz,
den du fürs Gehäuse von 3! 13W7 brauchst.
ICH würde eher vorschlagen 2 dieser Monster in einem anständigen Gehäuse mit der Steg zu verbauen. In all den Jahren habe ich wirklich sehr wenige Stufen
verbaut, die gerade mal so an die Leistung und Kontrolle einer Steg ran kamen. Die LIEBEN halt nur viel Strom :liebe:
 
nur mit bestimmtem Equipment "gleich laut" einstellen kannst

Multimeter und 50Hz Sinuston ?!

In all den Jahren habe ich wirklich sehr wenige Stufen
verbaut, die gerade mal so an die Leistung und Kontrolle einer Steg ran kamen.

Manchmal frage ich mich wirklich, was alle an der Steg so toll finden.

Aber was mich an den Stufen noch viel mehr stört ist die Verarbeitung. Es kann nicht sein, dass man eine Endstufe ausliefert, wo die Bodenplatte und die seitlichen Lochblechstreifen klappern wie ein Bündel Dosen hinterm Hochzeitsauto. Habe bereits vier Steg K Stufen (K4.02, K2.02, 2 x K2.04) selber "erlebt" wo auf kurz oder lang das Bodenblech und die seitlichen Gitter entfernt wurden, da diese extrem störende Geräusche erzeugten.

Gruß,
Benny
 
Aber was mich an den Stufen noch viel mehr stört ist die Verarbeitung. Es kann nicht sein, dass man eine Endstufe ausliefert, wo die Bodenplatte und die seitlichen Lochblechstreifen klappern wie ein Bündel Dosen hinterm Hochzeitsauto. Habe bereits vier Steg K Stufen (K4.02, K2.02, 2 x K2.04) selber "erlebt" wo auf kurz oder lang das Bodenblech und die seitlichen Gitter entfernt wurden, da diese extrem störende Geräusche erzeugten.
Die Verarbeitung stand hier nicht zur Debatte. Zudem gibt es einfache Möglichkeiten das Geklappere zu beheben. Z.B. etwas OCA zwischen dem Bodenblech der Steg
und der Montageplatte/Holzplatte. Seitengitter ausbauen und etwas Butyl an die Katen usw. das ist aber :ot:

Manchmal frage ich mich wirklich, was alle an der Steg so toll finden.

Dann nenn doch mal bitte gute Alternativen.
 
Ich persönlich habe bei den K Stufen auch viel Licht und Schatten gehabt...also auch diverse Defekte.

Wie man die Stufen synchron bekommt, nun das wurde ja gerade auch schon beschrieben. Allerdings bin ich kein Freund davon mehrere Stufen zu verbauen, ich habe auch bessere Erfahrungen mit EINER großen Stufe gemacht.

Es kommt halt auch immer auf das Budget an, die Frage ist ja...ist der Woofer wirklich so empfindlich oder sind das alles Mythen von damals...ich hatte schon fast von Beginn an digitale Endstufen an den Woofern und da hat nie einer gemeckert das da Kontrolle fehlt oder unten rum zu wenig kam...lediglich die Impulse SD1200 bzw. die Phase Linear Opus 1 waren da irgendwie ziemlich schlank, wieso auch immer.

Wenn ich richtig rechne kommst du doch auf 1 Ohm mit den 3 Woofern...da würde sich doch ein 5 KW Block anbieten.

Mfg Dirk
 
Hallo

ich meine Claas H ist dem Variopower der Serie 7 Hifonics nicht unähnlich.

Das Schalten der Betriebszustände hat aber leider auch Nachteile gehabt da es imens schwierig ist den Übertrager optimal an so einen Wechsel anzupassen. Zudem stieg der Klirr an.

Wechselnde Betriebsspannung bedeutet wechselnde Grundzustände an den Bauteilen und somit eine Verschiebung des Arbeitspunktes.

So jedenfalls die von mir bisher getesteten Endstufen mit solchen Prinzipien.

BLADE hatte auch eine Schaltung zum Wirkungsgradoptimieren durch abtasten des Eingangssignales.

Grüße

Dominic
 
Hi LiDoNi,

hatten die Variopower-Netzteile nicht eigene Wicklungen für die Spannungen aufm Trafo und dann einfach einen Transistor als Schalter hintendran?

Grüße, Tobi
 
Es sollen 3 stk im GG verbaut werden. jeder in ca 60l. das passt genau in den kr bis oberkante hutablage. davon abgezogen wurden schon eine ausreichende menge an holzvolumen/woofervolumen, Verstrebungen, etc. also 3 im gg passen und sollen auch verbaut werden.

mit den 3 13w7 komme ich entweder auf 2,25Ohm (alle zusammen) oder halt Einzeln auf je 3ohm oder 0,75Ohm. Die woofer sind D1,5.

ich werde einen der woofer jetzt am Wochenende mal ein br und gg testgehäuse nach jl-audio angaben spendieren und dann an 1,8kw und 700w von meinen stegs testen. dennoch glaube ich, dass die 1,8kw einige fühlbare unterschiede bringen. daher auch der thread zur digitalen wollmilchsau ;)

hat jemand Erfahrungen mit den Stetsom stufen?
oder hat jmd Erfahrung mit der hifonics maximus x4: http://www.ebay.de/itm/HIFONICS-MAXXIMUS-X4-6000-RMS-DUAL-MONOBLOCK-UVP-1799-/400437055379
die jl audio hd endstufen finde ich für die Leistung leider maßlos überteuert. die hifo und stesom sind da vom preis/leistungsverhältnios wesentlich besser ;)
am aller interessantesten war aber gerade im internet ne cactus sounds k9s!! vom Wirkungsgrad her selbst bei 2ohm knapp 90%!! besser geht's ja wohl kaum ;)

grüße Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
2,25 Ohm sind doch mehr als Gut für die K2.04...und da geht bestimmt mehr als 1,8 KW immerhin wurde die Stufe schon mit wesentlich mehr an 2 Ohm gemessen...
Dann ist mir das Ziel was mit 3 Woofern erreicht werden soll ein Rätzel...
Ich habe schon Anlagen mit 2en in BR bzw. BP gehört, wo die Leute aufpassen mussten, dass die Frontscheibe heil bleibt...und mit 2 Kw im Nacken wirst du mal derbe Dämmen müssen um alles einigermaßen ruhig zu bekommen...

MfG
Schnorke
 
Mit den Spulen in reihe und alle 3 Woofer parallel kommst doch auf 1 Ohm...mehrere Woofer in reihe hängen soll anscheinend (des öfteren hir gelesen) nicht so optimal sein wegen unterschiedlicher Leistungsaufteilung...
 
schnorke 1,8kw gehen an 3ohm (schätzungsweise) von der k2,04 an einen woofer. dieser eine wird jetzt erstmal die tage im gg und br getestet.
später sollen dann 3 im gg sein. und da wurden mir von vielen Seiten zugesprochen, dass dann 800-900w rms pro woofer definitiv zu wenig seien..

habt ihr zufälliger weise mal die cactus sounds k9s in den fingern gehabt?
 
Ähm...3x 800-900... Ist schon ein Unterschied zu 1x 800-900...Wirkungsgrad von 3en ist eine ganz andere Hausnummer als von nur einem woofer...
Und das reicht definitiv auch schon bei 2en Br als Beispiel...es sei denn du willst dB-Wettbewerbe fahren. Also Cactus ist ja schön und nett, aber egal was du da in die Finger bekommst so richtig zum Musikhören nicht geeignet...

MfG
Schnorke


Mal mit Internetempfang gesegnet...
 
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