Die Theorie zu den Bypasskondensatoren

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Gut, dann werd ich das Übel beim Namen nennen:

1. Der Versuch ist so schlecht beschrieben, dass er nicht annähernd reproduzierbar ist!
2. Es ist leider nirgends zu erkennen, welche Größe gemessen wurde! => Messungen sind somit nicht wirklich brauchbar, es ist nur zu erkennen wer besser ist...
3. Der Versuch ist ziemlich sinnlos, da es den Lautsprecher nicht interessiert, was auf der Oberfläche des Kondensators passiert, bzw. es existiert kein linear ableitbarer zusammenhang dazu... => An der falschen Stelle gemessen!

Und wenn die Aussage "Es zeigen sich deutliche Vorteile der so genannten "High-End-Kondensatoren"...." kein hinweis auf "Kauft die teueren Kodensatoren unserer Werbekunden, dann klingt es besser" ist, dann weiss ich auch nicht...
 
Ist so SO Ok ?

erFREUte schÖne herzl. Grüße aus Hamburg !
Anselm Andrian





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Jedenfalls ist die Methode mit dem Beschleunigungsaufnehmer sinnlos...

Der Meinung bin ich auch, immerhin weiß man mit der Messung noch lange nicht, was im Innern des Kondis abgeht bezüglich Schwingungen (ich nehme an, der Sensor soll die Bewegung der Kondensator-Außenhülle erfassen...).

Gruß
 
Soundscape schrieb:
Und wenn die Aussage "Es zeigen sich deutliche Vorteile der so genannten "High-End-Kondensatoren"...." kein hinweis auf "Kauft die teueren Kodensatoren unserer Werbekunden, dann klingt es besser" ist, dann weiss ich auch nicht...


Schonmal drüber nachgedacht das sie auch WIRKLICH besser sein könnten? :keks:
 
najo kommt immer drauf an, was "besser" ist :)
im sinne des threats wäre ja "anders" auf jedenfall schonmal interessant.

neben den klanglichen eigenschaften sind ja auch noch weitere qualitätsmerkmale interessant - insb im audiobereich.
da wäre z.b. die parameterkonstanz auf dauer oder die toleranz.



mfg eis
 
audioTom schrieb:
Schonmal drüber nachgedacht das sie auch WIRKLICH besser sein könnten? :keks:

Hab ich das ausgeschlossen? :kopfkratz:

Interessant ist doch: Spielt sich das besser in einem Bereich ab, wo es hörbar wird?
Ein Blinkhebel (Auto) aus Kohlefaser wird auch leichter sein, als einer aus "schwerem" Plastik - aber macht sich das bei der Beschleunigungsmessung bemerkbar? :alki:
 
Soundscape schrieb:
audioTom schrieb:
Schonmal drüber nachgedacht das sie auch WIRKLICH besser sein könnten? :keks:

Hab ich das ausgeschlossen? :kopfkratz:

Interessant ist doch: Spielt sich das besser in einem Bereich ab, wo es hörbar wird?
Ein Blinkhebel (Auto) aus Kohlefaser wird auch leichter sein, als einer aus "schwerem" Plastik - aber macht sich das bei der Beschleunigungsmessung bemerkbar? :alki:

DAS kommt auf die gesamte Kette an. Wenn auch Verkleidungen und Karosserie usw. aus Kohlefaser sind: Dann ja. :D
Spaß bei Seite.

Es ist halt ein guter Trick. Wenn man einen Versuchsaufbau nur schwammig erklärt, ist das Ergebnis kaum zu wiederlegen.

Evtl. spielen auch ander Dinge eine Rolle. Z.B. die Qualität des Aufbaus der Kondis? Hier kann man auch vom hundertsten ins tausendste gehen.

....alles sehr interessant zu lesen...
 
Wird nix gemessen ist es Müll,wird etwas gemessen ist es auch Müll,ist es nicht so ganz Müll dann ist die Wirkung zu gering um sich bemerkbar zu machen usw. usw. ;)
Beinahe alles was zwischen Ozzi und Micro hängt ist rein technisch nach den zur Zeit bekannten Elektrotechnischen Grössen erklärbar bzw. mathematisch nachvollziehbar (wirklich alles?z.BInduktion?Endlich/Unendlich groß, Theorie/Praxis?Könnte dann überhaupt noch ein Strom fliessen?OK anderes Thema bin da nicht wirklich fit aber gerne lernen wollen)Zurück zum Ursprung:Der Endverbraucher der Töne ,Musik,Schwingungen usw.Ist der Menschliche Körper bzw.sein Sinn/Gehirn und da ist eben noch nicht alles Eindeutig sondern sehr komplex und auch von Person zu Person oft unterschiedlich sehr oft musste da wissenschaftlich zurückgerudert werden,wäre dann mit Aussagen wie zu GERING um sich bemerkbar zu machen vorsichtiger.

gruss robi
 
Robi.
Arbeite mal bitte an deinem Satzbau bzw an der Interpunktion. Das ist ja GRAUSAM zu lesen!
 
Mir wäre es lieber, er würde einen klar verständlichen Inhalt bringen - solange das nicht der Fall ist, kann man nicht darauf eingehen....
 
Ich bin noch die Erklärung schuldig geblieben, weshalb ein Folienkondensator anstelle eines Elkos lauter spielt:

Der Elko hat bereits einen so großen ESR, dass man ihn bei der Pegelanpassung des Hochtöners berücksichtigen muss:

Schaut mal sich mal zum Vergleich ein paar Kondensatoren an:
http://www.hellsound.de/index1.html

Der Elko mit glatter Folie hat einen Verlustfaktor von 0,05 bei 1kHz.

Rechnet man das für einen Wert von 4,7µF um, so ergibt sich ein ESR von 1,7 Ohm - zum Vergleich liegt der "billigste" Folienkondensator um den Faktor 10 drunter!

Der Hochtöner spielt also mit dem Folienkondensator vorneweg 2-3dB lauter - natürlich ist das hörbar!

Jeder der einen Elko gegen einen Folinenkondensator tauscht berichtet immer von besserem Hochton - der ist einfach nur lauter!!! :D :hammer:
 
Robi schrieb:
Wird nix gemessen ist es Müll,wird etwas gemessen ist es auch Müll,ist es nicht so ganz Müll dann ist die Wirkung zu gering um sich bemerkbar zu machen usw. usw. ;)
Beinahe alles was zwischen Ozzi und Micro hängt ist rein technisch, nach den zur Zeit bekannten Elektrotechnischen Grössen, erklärbar bzw. mathematisch nachvollziehbar.
Wirklich alles? z.B. Induktion? Endlich/Unendlich groß, Theorie/Praxis? Könnte dann überhaupt noch ein Strom fliessen? OK anderes Thema, bin da nicht wirklich fit aber gerne lernen wollend.
Zurück zum Ursprung: Der Endverbraucher, der Töne , Musik, Schwingungen usw. wahrnimmt ist der menschliche Körper bzw. sein Sinn/Gehirn und da ist eben noch nicht alles Eindeutig erforscht, sondern sehr komplex und auch von Person zu Person oft unterschiedlich.
Sehr oft musste da wissenschaftlich zurückgerudert werden. Wäre dann mit Aussagen wie zu GERING um sich bemerkbar zu machen vorsichtiger.

gruss robi

Ich habs ma so korrigiert, wie es für mich verständlich wäre.
Aber die Aussagen sind trotzdem nonsense.
Gerade das von dir angesprochenen Phänomen der Induktion ist schon seit Maxwell fertig erforscht und zu 100% nachvollziehbar. Nur weil nicht alles für 0815 Bürger Logisch oder Sinnvoll erscheint kann es in der Wissenschaft trotzdem schon lange abgehakt sein. Schonmal daran gedacht?
Du sagst selber das du von der Theorie nicht viel Ahnung hast, dies ist auch nicht schlimm, aber man sollte dann auch so fair sein und den Leuten, die sich mit der Theorie auskennen mal Glauben schenken ;) Michael will hier eben Aufklären, warum dies nicht einfach mal hinnehmen?

Und was das Gehirn aus den Tönen macht ist uns hier ziemlich egal (jedenfalls solange es um die Theorie geht). Wenn am Lautspreher elektrisch das Gleiche ankommt, dann gibt der Lautsprecher das Gleich wieder, wenn dein Gehirn es dennoch unterschiedlich Interprätiert ist es einfach ein "fehler" deines Gehirns.
Dies kann man natürlich auch Positiv nutzen, wie weiter vorne schon gesagt wurde. Allerdings sollte man es dann nicht als anderen Klang definieren, sondern lediglich das du es eventuell angnehmer empfindest ;)
 
Guten Tag.

Michael schreibt
Code:
Der Elko mit glatter Folie hat einen Verlustfaktor von 0,05 bei 1kHz. 

Rechnet man das für einen Wert von 4,7µF um, so ergibt sich ein ESR von 1,7 Ohm - zum Vergleich liegt der "billigste" Folienkondensator um den Faktor 10 drunter! 

Der Hochtöner spielt also mit dem Folienkondensator vorneweg 2-3dB lauter - natürlich ist das hörbar!
Nö, ich denke da währe etwas mehr praxisfuzzi-Erfahrung deinerseits nützlich. Reel (Lautsprechersystem) bleibt es meist im Bereich bis 1 dB, wenn ein PTC zum Schutz oder Spannungsteiler vorgeschaltet ist oft noch deutlich darunter. Soweit bei kleiner 1dB "deutlich" überhaupt die Wahrnehmungsdifferenz zutreffend beschreibt.

Gute Zeit
 
Es stimmt in sofern, dass bei einem Spannungsteiler (Pegelabsenkung) der Effekt weniger deutlich ausfällt, ich komme jedoch erst bei ~12Ohm auf 1dB und das ist schon eine "Hausnummer"... :ugly:

Übrigb bleibt jedoch, dass die ganzen experimentierfreudigen Kondensatortauscher meist nicht die Kapazitätswerte überprüfen und erst recht keinen Pegelvergleich anstellen.... :alki:

Die Aussagen nach besser auflösendem Hochton/Besseren Klang lassen sich u.u. auf besagte Pegelerhöhung zurückführen - es gab schon Fake-Tests "CD vs. Tape" wo man beim Tape den Hochton um 1dB angehoben hat und promt haben alles das Tape als CD erkannt.... :hammer:

EDIT: Danke übrigens für die konstruktive Kritik! :beer:
 
Hallöchen Michael, TerrorEthiker.

  • Fehlt in deiner Betrachtung zur Praxis nicht:
    Dämpfungsfaktor des Verstärkers im Hochtonbereich,
    Übergangswiderstände der Lautsprecherzuleitung sowie deren Anschlüsse,
    Impedanz des Hochtöners, nicht nominal sondern (bei 12 dB) ab der Trennfrequenz (Impedanzerhöhung der passiven Weiche im Bereich des Filters berücksichtigt)
    sowie bis 12kHz (Impedanzerhöhung mit steigender Frequenz berücksichtigt),
    ausserdem induktiven Anteil bzw. komplettes Ersatzschaltbild der Hochtönerimpedanzkabelbelastung an der Weiche.
Nicht angegeben: Nennimpedanz des Hochtöners (4, 8, .. Ohm)? Spannungsteiler über nur 1Widerstand realisiert? Unterschiede ob Spannungsteiler vor oder nach der Weiche bzw. auch beides?

Du schreibst
„Die Aussagen nach besser auflösendem Hochton/Besseren Klang lassen sich u.u. auf besagte Pegelerhöhung zurückführen - es gab schon Fake-Tests "CD vs. Tape" wo man beim Tape den Hochton um 1dB angehoben hat und promt haben alles das Tape als CD erkannt....“
Einwerfend, Hörunterschiede der Pegelerhöhung mittels Höhenregler (Kuhschwanzregler), klassisch bereits ab ca. 1kHz eingreifend zu Pegelerhöhung des Hochtöners, oftmals erst über ca. 3500 Hz wirksam, beachten. (Äpfel/Quitte)

Gute Zeit!
 
Bedanke mich als 0815 Bürger für die Erklärung.Danke!Ging mir darum das wenn die Induktion in der Praxis so wäre wie in der Theorie zur Mathematik benutzt wird kein Strom mehr fliessen könnte,habe mich aber jetzt belehren lassen.
Glaube den Theorethikern seeehhhr viel und habe niemals die Theorie komplett abgelehnt nur bin ich der Meinung das sie immer nur den momentan aktuellen Stand darstellt und nicht alles erklären kann
Auch das Hören hört nicht am Lautsprecher auf :D sondern eben im Bereich der Wahrnehmung vielleicht macht ja der Kopf Fehler welcher nichts hört???Alle Köpfe hören mit Fehler als Bsp. 4000 Hz Warnsignal (Babygeschrei)oder Tiefbassschwäche (Luftzirkulation)Psyhoakustik genau!Die ist aber einem Lautsprecher oder Messgerät völlig wurscht aber nicht den Ohren und der Warnehmung oder hört jemand mit messtechnisch idealem kerzengeraden Frequenzgang?
Robi
 
Ach so zum Michael spreche im keine Kompetenz ab im Gegenteil der kann was auf seinem Gebiet,keinThema :bang: leider bin ich aber nicht deiner Meinung das er nur etwas aufzeigen möchte,sondern die welche etwas hören als Dummköpfe mit Placebo-effect hinstellt weil was nicht sein darf ist auch nicht.
Robi
 
Robi !!!

Interpunktion... BITTE !!!

Man muss 5 mal lesen, bevor man überhaupt merkt was du sagen willst,
weil der Text absolut null Struktur hat.
 
@Robi.
Ab dem 2. Satz hab ich aufgehört deine Posts zu lesen!
Ist die deutsche Sprache denn SOOOOO schwer??
Les deine eigenen Posts doch mal durch. Das kannst doch selbst nicht entziffern, oder?
 
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