Die Theorie zu den Bypasskondensatoren

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Zum Tonfrequenzelko:

Ich hab hier einen, der mit 4,7µF angegeben ist:

"frisch" gemessen: 5,16µF, wenn ich ihn ans Netzgerät hänge, auflade und ein paar Minuten dran lasse, geht er hoch bis auf 5,26µF, klemme ich ihn ab, sinkt er recht schnell auf 5,23µF ab, um nach ein paar Minuten bei 5,20µF anzukommen. Ich hab ihn, nachdem ich ihn für mehrere Studen am Netzteil hängen gelassen habe auch schon bei 5,41µF gemessen (Ich werde ihn am Freitag nochmal von morgens bis abends am Nezteil dranlassen). Wenn ich ihn in die Kuhltruhe stecke, dann hat er 5,12µF - Erhitzen habe ich bisher noch nicht getestet.

=> Tonfrequenelkos sind alles andere als konstant im Betrieb, da wundert es mich nicht, wenn man klangliche Untschiede auch blind hört...
 
Paar Werte zu den Fertigungstoleranzen von Folienkondensatoren (Hab mal kurz ein paar Bauteile aus meiner Bastelkiste vermessen):

Monocar MKP 4,7µF +- 5%
#1: 4,479µF -> -4,7%
#2: 4,532µF -> -3,5%
#3: 4,539µF -> -3,49%
#4: 4,500µF -> -4,25%

Intertechnik MKT 6,8µF +-5%
#1: 6,46µF -> -5%
#2: 6,41µF -> -5,7% :ugly:

Irgendweche grauen 1µF +-??%
#1: 0,871µF -> -12,9%
#2: 0,854µF -> -14,6%

=> Was drauf steht muss nicht unbedingt auch drin sein.... :hammer:
 
Richtig, deswegen selektiert man.

Jetzt ist die Frage wie repräsentativ das anschließen an einem Netzgerät ist um die Bedingungen eines normalen Frequenzweichenalltags zu simulieren ^^
 
Wenn man praktische Erfahrung mit den Bauteilen hätte, würde man nicht soviel über die Teile diskutieren.

MfG
Soundi
 
Ja, (Fußball-)Bundesligatrainer diskutieren auch nur über Hallenhalma.
 
soundiman schrieb:
Wenn man praktische Erfahrung mit den Bauteilen hätte, würde man nicht soviel über die Teile diskutieren.

MfG
Soundi

Wären da keine Leute die über Teile diskutieren, dann hättest du nix zum basteln ;)
 
Kann man den Clown nicht endlich sperren?
Das ist ja nicht auszuhalten :D

Gruß
 
Genau.....
z.B. an Soundimann.......

Ich , in Deiner Stelle , würde mich herzlichst über ALLES °°DAS !!°° freuen was hier im FORUM sehe . ( über die Thematik ! ) ( ÜBERhaupt !!!!! )

INSbesondere über das was ein , z.B. Michael ( Soundscape ) , schreibt .
( auch andere "WISSER" )

Nicht das DU immer einverstanden sein musst.....
ABER....
ja ABER !!!
Vieles ( WIRKLICH ! ) erÖFFNET ganz NEUE Perspektiven....
oder gibt anREGUNGEN .......



erFREUte schÖne herzl. Grüße aus HAMBURG !
Anselm N. Andrian

GERNSTENS weiter !
 
ÜBERLESEN !

TOLLER-ranz ?

Bin auf JEGLICHSTEN FALL nicht für SPERRUNGEN !!!
( egal............. )


herzl. schÖne aus HH
Anselm N. Andrian



GERN weiter !
 
@soundscape: hatte nix zum messen, hab für den neuen genommen, was auf dem alten draufstand. Wenn aber alleine der unterschiedliche Wert dazu geführt hätte, dass der Lautsprecher drastisch besser klingt, hätte die originale Weiche mit Sicherheit diesen Wert gehabt. Dass nun aber Billig-Elkos anders klingen, als gute, dafür haben wir ja schon einige Anhaltspunkte gesammelt.. Interessant wird es aber bei den unterschieden der besseren Kondensatoren, denn ich vermute mal, die messen sich alle nahezu gleich..

@soundiman: sag mal, was ist hier eigentlich Dein Ziel? Dich zu streiten? Obwohl ich schon denke, dass Du einiges von der Materie verstehst, kann auch ich mittlerweile nur noch den Kopf schütteln, über Deine Kommentare, sorry.. Du tummelst Dich hier schlussendlich auf dem Gebiet der Elektroakustik, einem naturwissenschaflichen also, dass ohne knackiges Ingenieruswissen und vor allem -vorgehensweise nicht annähernd so weit gediehen wäre, wie es der Fall ist. Hätte man nur Bastler und Experimentierer da Jahrzehnte lang rangelassen, säßen wir damit noch in der Steinzeit. Denk auch mal vielleicht über Deinen mangelnden Respekt gegenüber empirisch vorgehenden Leuten nach, egal wie viel Du da erhörst oder ertestest. Oder denk mal über einen Lautsprecherhersteller wie B&W nach, der uns Innovation um Innovation, basierend auf physikalischen und elektrischen Experimenten, /gepaart mit/ ausgiebigen Hörsessions, beschert hat.. Wenn ich mal Deine postigs so zusammenfasse, bist Du der einzige, der's draufhat, der einzige, der alles hören kann, alle Messtechnik ist Humbug und wir haben alle keine Ahnung. Was diskutierst Du denn dann eigentlich mit uns? - WOmit wir wieder bei meiner eigentlichen Frage wären. So, jetzt sind alle in einer Leseschelife gefangen und hier kehrt Ruhe ein...
 
Also beim Zähneputzen ist mir dann noch mal aufgefallen, dass ich mich echt ärgere und ich muss noch mal einen nachlegen, sorry. Soundiman, was Du da machst, ist technische Errungenschaften von einer Heerschar von Ingenieuren zu nehmen, zu kombinieren und dann allen zu erzählen, dass eine ingenieursmässige Vorgehensweise nur für Idioten ist! Das ist exakt das gleiche, wie ausschliesslich Mercedes/BMW zu fahren und gleichzeitig zu sagen, die Deutschen haben's nicht drauf (sehr verbreitet in meiner Wohngegend ;))
 
Selten so amüsiert. Mist, Popcorn wieder alle... :beer:

Hackt nicht alle so auf soundiman rum, nachdem das im Hifi-Forum gemacht wurde hat er sich schnell abgemeldet weil das Niveau dort so niedrig ist... :hippi:
 
zuSTIMMUNG !
aber auch NICHT !

Aber Trotz alle und auch dem BITTE weiter im THREAD !

www.mundorf.com ( allerst-leckerste ..... )


Herzl. losMÜSSENDE beste Grüße
Anselm Andrian


Weiter !!
 
audioTom schrieb:
Richtig, deswegen selektiert man.

Jetzt ist die Frage wie repräsentativ das anschließen an einem Netzgerät ist um die Bedingungen eines normalen Frequenzweichenalltags zu simulieren ^^

Ok, Millenchi möchte gerne (sachlich) weitermachen. Ich auch. Ich möchte gerne auch noch was lernen, deshalb hier ein:

/push

von meiner Seite aus.

Interessant wäre dann hier mal zu messen (Michaels Paradedisziplin^^)
in wie weit sich ein minderwertiger Tonfrequenzelko im Alltagsbetrieb einer Frequenzweiche (und nicht unter Laborbedingungen) im Gegensatz zu einem hochwertigen (meinetwegen Mundorf ZN) unterscheidet. (Wertänderungen, Auswirkungen auf den Frequenzgang [nicht in einem Programm, sondern richtig gemessen!] etc. pp.)

Und dann das gleiche nochmal mit 2 hochwertigen Kondensatoren im Vergleich.

Und das ist jetzt echt kein Scherz von mir, es interessiert mich wirklich (!)
Hätte ich das nötige Equipment und (vor allem) die nötige Zeit, würde ich mich auch gerne damit befassen.
Das nötige Equipment scheint Michael ja griffbereit zu haben, wie es um seine Zeit steht vermag ich leider nicht einzuschätzen.
 
Ein anschließen an ein Netzteil ist wenig aufschlußreich was das ändern das kapazität während des Musikhörens angeht.
Das Problem ist, dass sich das Frequenzspektrum je nach Musik(richtung) ändert und somit auch die "Belastung" des Caps. Und somit auch die Leistung die an ihm abfällt und ihn erwärmt.
Was auch auf keinen Fall ausser Acht gelassen wird (und ich hätte es fast vergessen wenn mich nicht ein gewisser Hamburger drauf gebracht hätte ;) ) ist der durch die Musik induzierte Mikrofonieeffekt. Und JA, den gibt es.
Und JA, der macht auch was im Audio bereich aus.

Einfaches Beispiel? 50Hz Brummen eines Trafos.

Im Bereich der Mikrofonieresonanzfrequenz bzw der Materialresonanzfrequenz wird der Cap ein sehr eigenartiges Verhalten haben. Und da ist denke ich mitunter der Hund begraben, der sich da Klangunterschied nennt. Ob man den Wau Wau aber ausgraben kann wenn man einen anders schwingenden Cap paralellschaltet? Denkbar.
Was mal sehr interessant wäre, eine Impedanzmessung des Caps. Während er mechanischer Schwingung ausgesetzt ist.
 
Danke David, dass du das mit der Mikrophonie ins Spiel gebracht hast, ich trau mich gar ned mehr hier was zu schreiben...
 
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