Die meßtechn. Erfassung von Qualitätskriterien bei Amp´s

Anselm schrieb:
So ist`s aber nun mal nicht ..

Das ist uninteressant.
Dass diese Forderung nicht erfüllt wird, ist kein Freifahrtschein dafür, das zu verbiegen, bis es einem reißerisch gerade in den Beitrag passt.

:beer:
 
Lieber Stefan,



herzlichen Dank für Deine Meinungsäußerung.

Es ist schon interessant zu lesen, dass Du glaubst zu wissen, was ich verstanden habe. :hammer:

Nur leider gibt mein Post das von Dir Verstandene nicht her. :taetschel:

Falls es Dir nicht aufgefallen ist, ich schreibe hier nichts von irgendwelchen Forderungen oder Postulaten wie etwas sein sollte, sondern nur neutral und ganz am Rande, dass bei einer ganzen Reihe von nicht ganz unwesentlichen Voraussetzungen es tatsächlich so sein könnte, dass Endstufen gleich klingen.

Deshalb gehe ich auch nicht weiter auf Deine Gedankengänge ein und versuche nachzuvollziehen wie Du darauf gekommen bist.



Noch einmal zur Vertiefung:

1.) Meine Zusammenfassung soll „neutral“ sein, d.h. es interessieren mich keine extremen Meinungen und schon gar nicht irgendwelche absolutistischen Auffassungen irgendwelcher „verfeindeter“ Lager.

2.) Es wird „kein Kernschrott“ verbaut. Bei Endstufen heißt das, dass sie gerne 1.000 EUR aufwärts kosten dürfen und damit eine entsprechend hohe Qualität in den beschriebenen Teilbereichen haben.

3.) Abhörpegel „Zimmerlautstärke“ heißt so viel wie ca. 1 Watt Beanspruchung der Endstufe, um den Zimmerlautestärkepegel zu erreichen.

4.) „Mehrere von einander unabhängige blind A-B-Vergleichshörungen“ spricht glaube ich auch für sich selbst!!!!!!!!!!! :D :D :D


Die These war:

"Andererseits gibt es von einer Reihe „ernst zu nehmender High Ender“, die die nicht abwegige These, dass „alle Endstufen (bei Zimmerlautstärke) gleich klingen“ nach mehreren von einander unabhängigen blind A-B-Vergleichshörungen aufgestellt haben.

Wenn beide Endstufen ihre Arbeit „richtig“ machen, also das Eingangssignal unverfälscht verstärken, dann kommen hörbare Unterschiede" …

nicht zustande.

Stimmen hören sich echt an, ein Klavier wie ein Klavier, eine Trompete wie eine Trompete usw.


Gene weiter mit konstruktiven Meinungsäußerungen. :keks:


Gruß

Christian
 
Deshalb gehe ich auch nicht weiter auf Deine Gedankengänge ein

Kein Ding.
Nichts, was man nicht schon zichfach in irgendwelchen Endstufen-Diskussionen, Facharbeiten und Grundlagenartikeln gelesen hätte.
Ich warte immer noch auf die Leute, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.

:beer:
 
Stefan schrieb:
Dass diese Forderung "Endstufen SOLLTEN alle gleich klingen, wenn sie ihrer Aufgabe ausreichend gut nachkommen." nicht erfüllt wird, ...

Wie sähe es denn aus, jetzt mal rein hypothetisch betrachtet, wenn diese Forderung erfüllt werden würde? Man bräuchte ja dann nur noch einen einzigen "Einheitsverstärker" in unterschiedlichen Wattagen, um den kompletten Markt abzudecken. Wozu dann noch unterschiedliche Schaltungstechniken wie Class A, A/B usw. oder die unterschiedlichen Konzepte der Endstufenhersteller? Wozu eigentlich noch unterschiedliche Hersteller? Einer würde doch vollkommen ausreichen.

Dann noch die Einheits-HU, Einheits-Kabel, Einheits-LS, ... Einheits-Geschmack. Und schon werden wohlklingende Firmennamen, Soundwettbewerbe, Vergleichstests, AYA, Emma, Easca absoltut obsolet. Weil, alles hört sich ja dann gleich an (ich wollte jetzt "alles klingt gleich" vermeiden!).

Wie langweilig! Wäre das wirklich ein erstrebenswertes Ziel?

Und interessante Diskussionen wie diese wird es dann in Zukunft auch nicht mehr geben. Entsprechende Foren verschwinden, Fachhändler sowieso, ...

Also ich persönlich bin weiterhin für Vielfalt am Markt und Individualismus!

Gruß Heinz
 
Ich bin dafür, das du verstehst worum es geht. Es geht nicht darum Klang gleichzuschalten. Du beeinflusst durch Montage und Einstellung eh viel mehr als durch Sounding der Komponenten.

Der Charakter deiner Anlage ensteht nicht in der "klingenden" Endstufe.
 
Heibeck schrieb:
Stefan schrieb:
Dass diese Forderung "Endstufen SOLLTEN alle gleich klingen, wenn sie ihrer Aufgabe ausreichend gut nachkommen." nicht erfüllt wird, ...

Wie sähe es denn aus, jetzt mal rein hypothetisch betrachtet, wenn diese Forderung erfüllt werden würde? Man bräuchte ja dann nur noch einen einzigen "Einheitsverstärker" in unterschiedlichen Wattagen, um den kompletten Markt abzudecken. Wozu dann noch unterschiedliche Schaltungstechniken wie Class A, A/B usw. oder die unterschiedlichen Konzepte der Endstufenhersteller? Wozu eigentlich noch unterschiedliche Hersteller? Einer würde doch vollkommen ausreichen.

Dann noch die Einheits-HU, Einheits-Kabel, Einheits-LS, ... Einheits-Geschmack. Und schon werden wohlklingende Firmennamen, Soundwettbewerbe, Vergleichstests, AYA, Emma, Easca absoltut obsolet. Weil, alles hört sich ja dann gleich an (ich wollte jetzt "alles klingt gleich" vermeiden!).

Wie langweilig! Wäre das wirklich ein erstrebenswertes Ziel?

Und interessante Diskussionen wie diese wird es dann in Zukunft auch nicht mehr geben. Entsprechende Foren verschwinden, Fachhändler sowieso, ...

Also ich persönlich bin weiterhin für Vielfalt am Markt und Individualismus!

Gruß Heinz

Klar wäre ein Nonplusultra einheitsbrei!
Nur wäre das Nonplusultra auch mit einem gewissen Kostenfaktor verbunden, den sich nicht alle leisten können/wollen.

Deshalb werden auch Abstriche gemacht, was die HU/DSP/Endstufen/Lautsprecher angeht.

Des weiteren haben wir auch noch die das klangverbiegende Verhalten des Fahrzeugs.

MMn wird es ein Ideal niemals geben, es ist und bleibt immer ein Kompromiss, wie überall.
 
Wolf schrieb:
Ich bin dafür, das du verstehst worum es geht.

Nun ja, bei diesem Thema "Die meßtechn. Erfassung von Qualitätskriterien bei Amp´s" geht es wohl erst mal darum, die Qualitätskriterien, die dann später zu messen sind, zu spezifieren und klassifizieren. Was ist und wie definieren wir überhaupt "Qualität". In welchem Fenster müssen sich gemessene Parameter (welche überhaupt?) befinden, um als "gut oder schlecht" gewertet werden zu können?

Es gilt also, einen Messparametersatz aufzustellen, der "gute" von "schlechten" Amps einwandfrei unterscheiden kann. Aber welches "gut" oder "schlecht" gilt es zu berücksichtigen? Im Sinne von warmem Klang, analytisch, neutral, oder einfach nur der Bestimmung folgend, wie Stefan es vorschlägt?

Bin sehr auf deinen ersten Vorschlag eines (Mess-)Parametersatzes gespannt. Ich persönlich halte dieses Unterfangen für hoffnungslos.

Gruß Heinz
 
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