Closed Box mit Qtc über 1,2??

schiscköffnung ist nicht, nur ne armlehne die ich umklappen kann, aber die rückbank hat kein direktes loch wo der woofer durchspielen kann.

weiteres problem, wenn ich den woofer hinter der mittelarmlehne montiere passt der kinderwagen nicht mehr in den kofferrum, also müsste er ganz auf der seite montiert werden wo er gegen die rückbank spielen würde (wo nebenbei der kindersitz genau davor ist - shake putzi, shake)
 
frank-HH schrieb:
und was ist mit der impedanzspitze bei der einbauresonanz.?
mal simuliert was dort passiert?

Hi,

wenn man die entzerrt funktioniert der "Trick mit dem Hochpasskondensator" gar nicht mehr. Man kann die Wirkung mit passend dimensionierter Kapazität in Boxsim oder AJHorn sehr gut nachvollziehen.

Gruß, Mirko
 
ToeRmeL schrieb:
frank-HH schrieb:
und was ist mit der impedanzspitze bei der einbauresonanz.?
mal simuliert was dort passiert?

Hi,

wenn man die entzerrt funktioniert der "Trick mit dem Hochpasskondensator" gar nicht mehr. Man kann die Wirkung mit passend dimensionierter Kapazität in Boxsim oder AJHorn sehr gut nachvollziehen.

Gruß, Mirko
hallo mirko
ich weiss nicht wo es einen trick geben soll bei der geschichte.
durch das in reihe schalten eines kondensators erhöht sich zu tiefen frequenzen der widerstand erheblich,dadurch verschlechtert sich die bedämpfende wirkung des antriebs bei der resonanzfrequenz gründlichst.die kapazität des vorgeschalteten kondensators verschiebt die einbaureso zu tieferen frequenzen,der unheimliche grund dafür ist das sich die kapazität des kondensators zur kapazität für die gesammte bewegte masse addiert,der vorgeschaltete kondensator bewirkt eine vergrösserung der geammten bewegten masse,das ist der grund warum die reso sinkt.
die ganze sache hat weniger mit trickserei zu tun sondern mehr mit dingen die längst genauer untersucht wurden.
meiner meinung nach passiv ein fragwürdiges unterfangen.
gruss frank

ps:wenn die sache so toll ist frage ich mich warum man sowas nicht nur noch macht.man spart geld für teure antriebe,man bräuchte nur noch sehr kleine gehäuse....
 
muss man dann nicht wesentlich mehr Power in das System schicken? Weil irgendnen Nachtil gibts doch immer?!
 
frank-HH schrieb:
ToeRmeL schrieb:
[quote="frank-HH":3bm0zw1p]
und was ist mit der impedanzspitze bei der einbauresonanz.?
mal simuliert was dort passiert?

Hi,

wenn man die entzerrt funktioniert der "Trick mit dem Hochpasskondensator" gar nicht mehr. Man kann die Wirkung mit passend dimensionierter Kapazität in Boxsim oder AJHorn sehr gut nachvollziehen.

Gruß, Mirko
hallo mirko
ich weiss nicht wo es einen trick geben soll bei der geschichte.
durch das in reihe schalten eines kondensators erhöht sich zu tiefen frequenzen der widerstand erheblich,dadurch verschlechtert sich die bedämpfende wirkung des antriebs bei der resonanzfrequenz gründlichst.die kapazität des vorgeschalteten kondensators verschiebt die einbaureso zu tieferen frequenzen,der unheimliche grund dafür ist das sich die kapazität des kondensators zur kapazität für die gesammte bewegte masse addiert,der vorgeschaltete kondensator bewirkt eine vergrösserung der geammten bewegten masse,das ist der grund warum die reso sinkt.
die ganze sache hat weniger mit trickserei zu tun sondern mehr mit dingen die längst genauer untersucht wurden.
meiner meinung nach passiv ein fragwürdiges unterfangen.
gruss frank

ps:wenn die sache so toll ist frage ich mich warum man sowas nicht nur noch macht.man spart geld für teure antriebe,man bräuchte nur noch sehr kleine gehäuse....[/quote:3bm0zw1p]

da ist nichts fragwürdiges daran.
es geht nur nicht mit jedem woofer.

bei einer box mit sehr hohem Qtc (1,1 bis 1,2) ist diese art der beschaltung ideal und zugleich voraussetzung das der serienhochpass sauber arbeitet. die box arbeitet quasi mit einer sperrwirkung 4 ordnung, nur das hier ein steilerer anstig der kurve ist.

an der impedanzspitze ändert sich mal rein gar nichts, sie bildet eine schöne nadel aus. die ganze geschichte endstand aus thiele´s arbeit über ventilierte boxen 5. ordnung.

zu der zeit hatten wir noch nicht die sogenannten idealen car subwoofer. wir mussten das nehmen was der markt hergab und das waren meistenteils pa woofer mit hohem Qme und bedingt durch den platzmangel ergaben sich solch hohe güten. also wurde ein serien hochpass vor den woofer geschaltet und es ging sehr gut.
 
hallo peter
die meißten pa woofer die ich kenne haben eigentlich eher sehr geringe freiluftgüten und glücklicherweise nicht viele gemeinsamkeiten mit sogenannten idealen carhifi woofern.
du möchtest mir doch jetzt hier nicht einen woofer mit einer freiluftgüte im bereich 0,7 als ideal verkaufen oder doch? :D
am besten gleich einen anständigen woofer kaufen dann ergeben sich solche probleme erst garnicht
wünsche eine gute nacht
gruss frank
 
heute ja. 85 nein.

heute hast du kein problem einen passenden woofer zu kaufen. aber ist das nicht auch ein wenig langweilig?

mit schlechten voraussetzungen besser sein, das ist mein leben und so lebe ich es gerne
 
Ich gebe den bisherigen Beiträgenabsolut recht. Ein Hochpasskondensator ist nichts verwerfliches und sehr gut zu nutzen!!!

Zu einem Subwoofer mit einer Qtc>1,2:
Dies ist ebenso möglich. Das System nennt sich dann URPS (Under Resonance Principle Subwoofer). Funktionieren tut dies gut, wenn sehr viel Leistung zu Verfügung steht und man aktiv entzerren kann. +6db bei Frequenz x sollten aber mindestens drin sein!!!
Nachteil an der Geschichte ist, dass der Klirrfaktor ansteigt. Dies ist, entgegen der allgemeinen "Lehre", bis zu einem gewissen Grad ein positives Nebenerzeugnis, der oftmals dann als lebendig beschrieben wird. Sicher auch einer der Gründe, warum Röhren so beliebt sind, aber das nur nebenbei.....
Ich empfehle zum Thema URPS mal die www.lautsprechershop.de -Seite, die ein nettes Kompendium enthält zu verschiedensten Sachen im Lautsprecherbau!

Jann
 
Schneid doch einfach den Boden der RRM raus oder perforiere ihn großzügig... Dann läuft der Woofer quasi als FreeAir nach draußen und mit absolut vertretbarer Güte und vor allem mit extrem niedriger Resonanzfrequenz! Eine viel tiefere Abstimmung kann man im Auto wohl nicht hinbekommen... Man muss "nur" damit leben können, das man die Nachbarschaft mit beschallt und das der Woofer Wind und Wetter ausgesetzt ist...
 
ducmo schrieb:
Man muss "nur" damit leben können, das man die Nachbarschaft mit beschallt und das der Woofer Wind und Wetter ausgesetzt ist...

und dass das auto keinen tüv mehr bekommt weil löcher in der bodenplatte sind. hervorragende idee :wall:
 
dasLetzte schrieb:
ducmo schrieb:
Man muss "nur" damit leben können, das man die Nachbarschaft mit beschallt und das der Woofer Wind und Wetter ausgesetzt ist...

und dass das auto keinen tüv mehr bekommt weil löcher in der bodenplatte sind. hervorragende idee :wall:
Moment ... es gibt Autos, da gehört die Mulde nicht zu den tragenden Teilen ... bei der C-Klasse ist die Mulde zB. aus Kunststoff und nur eingelegt und mit 2 Schrauben befestigt ...

Dass das mit dem Free-Air-Woofer in der perforierten Mulde funktionieren kann, habe ich schon ein paar mal gesehen. Man muss sich aber halt was überlegen, wie man die Feuchtigkeit vom Chassis fern hält. Zum Beispiel mit einem Sichtschutzgitter ... das funktioniert hervorragend.

Gruß
Konni
 
Oh, das war mir nicht klar!!! Wenn man da keine Veränderungen vornehmen darf, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil, auch wenns sich gut anhört... ;)
 
Wie Soundtrailer schon schreibt, kein Problem wenn ein Vorkondensator verwendet wird!
Vorteil: kleineres Volumen bei gleicher unterer Grenzfrequenz.(im Vergleich zu Qtb von 0.707)
Der HP-Kondensator drückt die Überhöhung runter und hebt gleichzeitig den Bereich unterhalb des Buckels an.
Dadurch ergibt sich bei genauer Dimensionierung des Kondensators ein glatter und tieferer Frequenzgang.
Gleichzeitig wirkt der Kondensator wie ein 6db Subsonicfilter, die Flanke fällt mit 18db/Okt. Die Auslenkung im Bereich der Resonanzfrequenz bleibt allerdings gleich, unterhalb nimmt sie allerdings stärker zu, sonst währe auch kein Pegelzugewinn möglich. Durch einen zusätzlichen Subsonicfilter kann die Auslenkung im nicht nutzbaren Bereich aber wieder gesenkt werden. Dadurch bleibt die Gesamtdynamik akzeptabel.
Serienkondensator: C=(0,316*Qts)/(Re*Fs) Der Kondensator kann auf die nachste praktikable Grösse gerundet werden. Die zu erwartende untere Grenzfrequenz berechnet sich: F3=(0,7*Fs)/Qts
Habe selber sehr gute Erfahrungen damit gemacht!
Probiers einfach aus!

Gruß Polle
 
Hallo

Warum soll ein Hochpassfilter (in der Form eines Serien-C) den Buckel rausfiltern? Ich würde das Gegenteil erwarten! Schliesslich ist der Buckel "oben" bei den hohen Frequenzen und diese lässt der Hochpass passieren.
 
wieso sollte der buckel bei einer einbaugüte von (Qtc) 1,2 oben bei den hohen frequenzen sein??
 
Der Buckel könnte theoretisch überall sein, aber bei den meisten der erhältlichen Subwoofer kommt der Buckel bei sehr kleinen Gehäusen mehr oder weniger weit über 100 Hz raus, das heisst über dem gewünschten Nutzfrequenzband.

Bei welcher Frequenz ist denn deiner Meinung nach typischerweise der Buckel bei Qtc 1.2?
 
Hi,

wenn du AJ-Horn oder Boxsim (www.boxsim.de) zur Verfügung hast, probiere es aus.

Hier zum Beispiel ein Visaton TIW200XS in 10l geschlossenem Gehäuse (Qtc ~1). Die gestrichelte Linie ist ohne Kondensator und die durchgezogene mit 550µF in Reihe zum Lautsprecher. Man sieht auch an der Impedanzspitze WIE der Kondensator wirkt.

ghp.png



Gruß, Mirko
 
Danke Mirko

Ich zweifle nicht daran, dass es funktioniert, aber ich möchte verstehen, warum! Ein Hochpassfilter senkt tiefe Frequenzen ab, nicht hohe. Normalerweise.
 
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