Hallo,
wie der aufmerksame Leser sicher schon bemerkt hat, habe ich (laut meiner Sig) seit einiger Zeit MTs verbaut, die aus Anselms Händen stammen.
Für diejenigen, die nicht wissen, worum es geht, ein paar Bilder...
TANTE EDIT:
Die Produktbilder hab ich mal kurzerhand von Konni geklaut...sorry
Wundert euch nicht, dass ihr davon noch nicht viel (wenn überhaupt) gehört habt, es sind laut seiner Aussage noch Muster, die in Zukunft in Serie gehen sollen.
Weil ich gerne ein 3Wege-Setup realisieren wollte, ohne zu viel Platz zu verschenken, suchte ich nach möglichst kleinen MTs. Omnes BB2.01 waren noch nicht bekannt und deshalb hat mir Anselm freundlicherweise ein Paar seiner MTs zu Testzwecken überlassen.
Einziger Tip, den mir der Meister gab: "In ner Cappucino-Tasse fühlt er sich wohl." Daraufhin hab ich zu Hause verschiedene Tassen/Gläser-Volumina probiert (100-250ml) und festgestellt:
Je größer das Volumen, desto mehr BB-Qualitäten gewann der MT.
Ich hab sie jetzt mit ca. 130ml Volumen (aus Bucheholz) laufen, getrennt bei 1kz@12dB bis 2,8kHz@12dB und sie machen sich echt gut.





Sie lassen sich prima an den HT ankoppeln und zaubern mir mit ihm zusammen ein wirklich angenehmes HT/MT-Arrangement als Bühne aufs A-Brett. Er ist nicht irgendwie vorlaut, sondern passt sich sehr angenehm ein.
Hervorzuheben sind wohl seine BB-Qualitäten, denn man kann ihn mit dem Volumen (und auch n bisschen mehr) fullrange spielen lassen, ohne einen durchschnittlichen HT zu vermissen. Nach unten kann er bis ca. 300Hz, aber da bewegt er sich für meinen Geschmack (und für die noch unzureichende Verbauung) zuviel und deshalb wird er bei 1kHz getrennt. Der TMT muss ja auch noch was zu tun haben
Selbst ohne EQ-Einstellungen ist mit dem MT schon eine zauberhafte Mittenpräsenz möglich (aber das kann auch einfach daran liegen, dass die Mitten von einer höheren Position aus spielen, als in einem normalen 2Wege-Setup
)
Noch eine wichtige Erfahrung:
Pegeln kann er auch, aber dann sollte er auf jeden Fall vorher ordentlich eingespielt sein! Ich hab das nämlich versäumt, und mir so schon ein Paar zerschossen...
Eine unkritische Trennungseinstellung sowie vorheriges Einpegeln ist dabei sicher auch von Vorteil, denn da es sich um eine normale Konusbauweise handelt (mit Neodym-Antrieb), die einfach auf ein Minimalmaß (60mm Außendurchmesser!) reduziert ist, habe ich den Eindruck, dass er dadurch auch ein bisschen empfindlicher im Handling ist. Den Eindruck hab ich aber erst, seitdem ich welche ins Nirvana geschickt habe...
Ich gehe seither jedenfalls wesentlich vorsichtiger mit ihnen um
Eine letzte Erfahrung, die ich noch mitteilen möchte:
Habe mal probehalber mein derzeitiges Volumen mit Wattepads bedämpft, weil ich davon ausging, dass die virtuelle Volumenvergrößerung einen volleren Klangcharakter bringen würde. Dem war nicht so. Es klang nur noch Dumpf und die Dynamik ging flöten. Deshalb hab ich das wieder rückgängig gemacht.
Gruß
Jan
wie der aufmerksame Leser sicher schon bemerkt hat, habe ich (laut meiner Sig) seit einiger Zeit MTs verbaut, die aus Anselms Händen stammen.
Für diejenigen, die nicht wissen, worum es geht, ein paar Bilder...
TANTE EDIT:



Die Produktbilder hab ich mal kurzerhand von Konni geklaut...sorry

Wundert euch nicht, dass ihr davon noch nicht viel (wenn überhaupt) gehört habt, es sind laut seiner Aussage noch Muster, die in Zukunft in Serie gehen sollen.
Weil ich gerne ein 3Wege-Setup realisieren wollte, ohne zu viel Platz zu verschenken, suchte ich nach möglichst kleinen MTs. Omnes BB2.01 waren noch nicht bekannt und deshalb hat mir Anselm freundlicherweise ein Paar seiner MTs zu Testzwecken überlassen.
Einziger Tip, den mir der Meister gab: "In ner Cappucino-Tasse fühlt er sich wohl." Daraufhin hab ich zu Hause verschiedene Tassen/Gläser-Volumina probiert (100-250ml) und festgestellt:
Je größer das Volumen, desto mehr BB-Qualitäten gewann der MT.
Ich hab sie jetzt mit ca. 130ml Volumen (aus Bucheholz) laufen, getrennt bei 1kz@12dB bis 2,8kHz@12dB und sie machen sich echt gut.





Sie lassen sich prima an den HT ankoppeln und zaubern mir mit ihm zusammen ein wirklich angenehmes HT/MT-Arrangement als Bühne aufs A-Brett. Er ist nicht irgendwie vorlaut, sondern passt sich sehr angenehm ein.
Hervorzuheben sind wohl seine BB-Qualitäten, denn man kann ihn mit dem Volumen (und auch n bisschen mehr) fullrange spielen lassen, ohne einen durchschnittlichen HT zu vermissen. Nach unten kann er bis ca. 300Hz, aber da bewegt er sich für meinen Geschmack (und für die noch unzureichende Verbauung) zuviel und deshalb wird er bei 1kHz getrennt. Der TMT muss ja auch noch was zu tun haben

Selbst ohne EQ-Einstellungen ist mit dem MT schon eine zauberhafte Mittenpräsenz möglich (aber das kann auch einfach daran liegen, dass die Mitten von einer höheren Position aus spielen, als in einem normalen 2Wege-Setup

Noch eine wichtige Erfahrung:
Pegeln kann er auch, aber dann sollte er auf jeden Fall vorher ordentlich eingespielt sein! Ich hab das nämlich versäumt, und mir so schon ein Paar zerschossen...

Eine unkritische Trennungseinstellung sowie vorheriges Einpegeln ist dabei sicher auch von Vorteil, denn da es sich um eine normale Konusbauweise handelt (mit Neodym-Antrieb), die einfach auf ein Minimalmaß (60mm Außendurchmesser!) reduziert ist, habe ich den Eindruck, dass er dadurch auch ein bisschen empfindlicher im Handling ist. Den Eindruck hab ich aber erst, seitdem ich welche ins Nirvana geschickt habe...
Ich gehe seither jedenfalls wesentlich vorsichtiger mit ihnen um

Eine letzte Erfahrung, die ich noch mitteilen möchte:
Habe mal probehalber mein derzeitiges Volumen mit Wattepads bedämpft, weil ich davon ausging, dass die virtuelle Volumenvergrößerung einen volleren Klangcharakter bringen würde. Dem war nicht so. Es klang nur noch Dumpf und die Dynamik ging flöten. Deshalb hab ich das wieder rückgängig gemacht.
Gruß
Jan