Carhifi taugliche Starter

Weiss nicht genau, was ich da sehe. Links die Spannung, rechts den Strom? Falls ja, ist die Aussage, dass der Generator einknickt, wenn man Strom nahe des Limits abruft? Das wäre natürlich interessant, im Falle einer 90er LiMa und natürlich bei der Dimensionierung zu berücksichtigen. Ich hätte jetzt erwartet, dass eine 90 A Lima bis mindestens 90 A Stromabgabe auch die Nennspannung hält.
 
Ich habe auch eine AGM und einen Batterie-Monitor mit Shunt im Wagen.
Wo hast du den angeschlossen, zwischen Batterie Minuspol und Masse?

Zum Thema Kurzstrecke: Beim Starten vom Diesel geht aus meiner AGM so wenig raus und dank AGM-Technik dann unmittelbar doch größere wieder Ströme rein, dass das Thema Kurzstrecke absolut keine Rolle spielen würde (bei mir so)
Ja, grundsätzlich ist das so :thumbsup:
Wobei man aber tatsächlich etwas vorsichtig sein muss, denn: Auch "herkömmliche" Nassbatterien (gibt eh nur mehr die wartungsfreien PbCa denke ich) können - je nach deren Ladestand und vor Allem nat. auch Zustand - SEHR hohe Ströme aufnehmen.
Es ist also erstmal nicht nur auf AGM eingeschränkt - grundsätzlich.

Also bei Start geht's von 100 % auf 99 Komma irgendwas % runter und das ist nach 5 Minuten auch wieder drin.
Ab hier wird es tatsächlich schwierig...
Sollte die Ausgangslage WIRKLICH eine 100% volle Startbatterie sein (was eig. fast nie der Fall ist), dann ist es völlig unmöglich diese in 5 Minuten wieder voll zu laden nach einem Startvorgang.
Nicht weil die AGM schlecht wäre, sondern weil:

Bleiakkus "nehmen" im oberen Bereich nur gaaaanz langsam Strom an

Die AGM ist ja ebenso ein Bleiakku, nur ist hier die Bauform eben etwas anders (Elektrolyt im Glasfaserflies gebunden).

Auch das AGMs mit 14,5 V nicht sauber laden würden, ist Myth. Die ziehen sich mit 14,2 V bereits gemütlich 80 A rein, wenn sie ein wenig leerer sind. Sollte ja reichen.

Bingo, so sieht´s aus.
Aber: Tatsächlich können das auch die wartungsfreien Batterien - wenn die nur leer genug sind vorher...
Der Unterschied ist dann aber, dass der Ladestrom bei der AGM länger hoch bleibt bzw. auch schon bei höherem Ladstand schneller Ladung aufgenommen werden kann.
Das Problem ist ja:
Bleibatterien möchten für maximale Lebensdauer gerne immer voll sein.
Voll, nicht überladen.
Ständiges "pflegeladen" kann da (jedenfalls meiner Erfahrung nach) auch schnell zu viel des Guten sein und die Batterie eher schädigen als helfen.
Das kommt dann aber wohl wieder auf viele Faktoren an - sollte nur erwähnt sein.

Ich hatte das vor längerer Zeit mal gemessen:

Hier die Werte der Nachladung - es wurde jeweils alles GEMESSEN, sowohl was zuvor aus der Batterie entnommen wurde als auch was nachgeladen wurde:

(jeweils die Nachladung und die Zeit)

2 Stunden Standheizung - 20Ah entnommen (Batterie vorher voll)

10min 10Ah
20min 16Ah
30min 19Ah
40min 21,Ah

3 Stunden Standheizung - 30Ah entnommen (vorher voll)

5min 7,6Ah
10min 14,7Ah
15min 19,8Ah
25min 26,1Ah
30min 28Ah
35min 30Ah

4 Stunden Standheizung - 42Ah entnommen (stand über Nacht und ein wenig im Stand verbraucht - vor Verbrauchsmessung voll)

5min 9Ah
10min 14,8Ah
15min 21Ah
20min 26,2Ah
30min 33Ah
40min 36,6Ah
50min 38,8Ah
60min 40,1Ah
70min 41,18Ah
80min 41,23Ah

Bleiakkus "nehmen" im oberen Bereich nur gaaaanz langsam Strom an, da ist das vorprogrammiert. Bei AGM sieht das deutlich besser aus. Nach meinem Motorstart geht da kurz ganz viel rein, 20+ A (genaue Zahl müsste ich mal gucken) und wird dann langsam weniger. Es reicht aber aus, um innerhalb Minuten wieder auf die Kapazität zu kommen, mit der ich gestartet bin.

Kommt eben darauf an, wie voll die vorher war.
Wenn du vorher den Motor lange Zeit ohne Unterbrechung laufen hattest, oder voll geladen hast mit Ladegerät - dann kannst du die Batterie in kurzer Zeit unmöglich wieder voll laden.
Die letzten paar Ah gehen da wirklich nur SEHR langsam rein - das geht nur mit Zeit, nicht mit "potenter" Ladetechnik.

Bedeutet:
In der "Praxis" sind die Batterien ohne "Pflegeladen" nie 100% voll.
Macht aber offenbar nichts, funktioniert dennoch sehr gut.
Sie dürfen aber eben auch nie ganz voll sein, weil sie sonst den Ladestrom der LiMa nicht schnell genug aufnehmen können.

Es pendelt sich dann je nach Batterietyp, Ladetechnik, Fahrprofil etc. eine bestimmte Ladetiefe ein - die dann gewöhnlich auch gehalten wird.
Bei der AGM ist diese - wenn sonst alles identisch ist - etwas höher, was dann gut für die Batterie ist.
Bei "grenzwertigem" Fahrprofil kann es dann am Ende den Unterschied machen ob es funktioniert - oder nicht.

Wie da eine 180 A LiMa was besser machen sollte, erschließt sich mir nicht.
Das KANN schon passieren - hängt aber von zu vielen Faktoren ab, als das man es pauschal sagen könnte.

Genauer könnte das der @Allradler machen, der hat ein Messgerät, das den Verlauf mitschreiben kann und hat, ebenso wie ich, einen Batterie-Monitor.
Ja - da liegen mir aber schon sehr viele Messungen vor bevor ich das Stromzangen Oszi hatte.
Kann aber gerne auch was neues messen.

Generell ist das AGM Thema - so scheint es - eine Art "Glaubenskrieg"...
Keine Ahnung wieso, aber bei kaum einem Thema wird so viel Unsinn verbreitet und dann noch aggresiv reagiert wie hierbei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr denkt once again dran, dass AGM nicht gleich AGM ist?
Stand schon genauso da 😋 https://tinyurl.com/sz2zd6fn

Da musst über die Jahre mehrere Derivate verbaut haben um den Unterschied zu erleben.
Für die Varta trifft dies mit der Ladung auf jeden Fall zu, wie schon da stand.
Aber auch die braucht ewig und drei Tage bis keine Ströme mehr fließen - schadet ihr aber im Gegensatz zu einer Moll zB eben nicht.
 
Für die Messung müssen aber dann eben auch alle alltäglichen Verbraucher eingeschaltet sein. Wenn der Generator sich nur um das Nachladend er Batterie kümmern muss, dann reicht ein 90A Generator natürlich aus, aber gerade die Sekundärpumpe haut bei jedem Kaltstart richtig rein, schaltet sich in den ersten Minuten auch öfter wieder dazu. Ich kann auch nur sagen welche praktischen Erfahrungen ich gemacht habe, die war mit dem 90A Generator recht deutlich: 3km Arbeitsweg, 2km Einkaufsweg = Batterie jeden Winter tot.

Seit dem Einbau des 180A Generators, gabs nie wieder Probleme.
 
Verständlich, wenn die (Generator-)Spannung mit zunehmender Entnahme sinkt wird die Batt ja auch nicht (gescheit) geladen. So werden ja die Angaben/Aufkleber gemacht, wie im Video weswegen die LiMa auch mit 160A angegeben war. Darüber hinaus sinkts halt auf BattNiveau.
 
Ihr denkt once again dran, dass AGM nicht gleich AGM ist?
Ich hatte im Laufe der Jahre schon einige…
Allerdings nur Banner Running Bull und Varta LA95.

Alle neu gekauft, alle funktionierten einwandfrei.

Ich bin überhaupt erst auf AGM Batterien aufmerksam geworden, weil ich früher einige Jahre im Winter morgens zu Hause und Abends auf Arbeit die Standheizung je 1 Std. laufen hatte.
Der Fahrweg war aber nur 10 min je Strecke.

Mein Gedanke war:

Falls ich die Arbeitswoche dann mit einer AGM Batterie so auskomme und nur am Wochenende nachladen muss, ist das ok.
Ich hatte schon damals ein Ladegerät fix verbaut mit DEFA Mini Plug.

Mit verschiedenen Nassbatterien war das nie möglich.

Für mich völlig unerwartet musste ich seit Einbau der AGM Batterie NIE MEHR nachladen…

Mir wurde dann immer wieder mal in Foren erklärt, das ist nicht möglich 🙄

Das sind dann die Spezialisten und Theoretiker, die es zwar nie ausprobiert haben - aber alles besser wissen und dabei noch anderen ihre ERFAHRUNGEN absprechen🙈

Erst viel später habe dann auch messtechnisch erfassen können, weshalb das eigentlich funktioniert…

Es war aber grenzwertig, dann noch kürzere Strecken fahren bei immer 1 Std. heizen hat man gemerkt, dass die Batterie schwächer wird…

Je Stunde Standheizung kann man ca. 10Ah rechnen.

Da musst über die Jahre mehrere Derivate verbaut haben um den Unterschied zu erleben.
Das habe ich👍

Verständlich, wenn die (Generator-)Spannung mit zunehmender Entnahme sinkt wird die Batt ja auch nicht (gescheit) geladen.

Tatsächlich konnte ich über die Jahre kaum jemals einen Zusammenhang messen zwischen der Bordspannung und der Stromaufnahme der AGM Batterien.
Ich konnte es ja einerseits mit den Anzeigen im Sichtfeld jederzeit sehen, aber auch beeinflussen.

Egal ob nun der LiMa Regler die Spannung geändert hat (Temperatur) oder ich durch zb. zuschalten von Verbrauchern.
Die Stromaufnahme hat sich dadurch nicht geändert, wenn überhaupt kurz marginal.

Klar: Wenn dann zb. 0,3V mehr anliegen bei gleicher Stromstärke, dann geht mehr Energie rein… Aber ernsthaft…

Aber auch die braucht ewig und drei Tage bis keine Ströme mehr fließen

SO IST ES!

Und die LiMa lädt - bei stundenlanger unterbrechungsfreier Motorlaufzeit - die AGM auch mit 14,4V problemlos voll.

Ich habe es - mehrfach - überprüft…

Das Victron Ladegerät lädt hinterher - in AGM Stellung - so gut wie nichts mehr nach…

Für die Messung müssen aber dann eben auch alle alltäglichen Verbraucher eingeschaltet sein. Wenn der Generator sich nur um das Nachladend er Batterie kümmern muss, dann reicht ein 90A Generator natürlich aus
Das ist (natürlich) so👍👍👍

Seit dem Einbau des 180A Generators, gabs nie wieder Probleme
Wundert mich nicht, kommt aber eben ganz auf die Umstände an.
 
wenn die (Generator-)Spannung mit zunehmender Entnahme sinkt wird die Batt ja auch nicht (gescheit) geladen.
Tatsächlich spielt dieser Punkt in der Praxis kaum je eine Rolle bei der Startbatterie, da (wie wir festgestellt haben) - denn die jeweilige Spannung wie zb. 14,7V bei AGM ist ja die LadeSCHLUSSSpannung, da kommt man aber i.d.R ohnehin nicht hin (Mototlaufzeit ohne Unterbrechung)
 
Nein, steht ja schon da
Allerdings nur Banner Running Bull und Varta LA95.

Nimm einfach ne Moll und du wirst (genau wie ich sehen), dass ihr 14,4V eben nicht ausreicht um auf die üblichen Fahrtwege nicht ihre Leistung auf Dauer einzubüßen (Neue Batt/Neue LiMa/Neuer Motor/Neues Auto quasi). Once again: AGM ist nicht AGM genauso wie ClassD nicht ClassD ist. Falls es so einfacher begreifbar ist.

Die ganzen Leute waren ja nicht blöde, als sie ihre damals aktuellen AGM-Batterien pflegeladen mussten.
(Also ich nicht weil ich die passend zur LiMa auswählte bzw umgekehrt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du den angeschlossen, zwischen Batterie Minuspol und Masse?
Genau da.
Ab hier wird es tatsächlich schwierig...
Sollte die Ausgangslage WIRKLICH eine 100% volle Startbatterie sein (was eig. fast nie der Fall ist), dann ist es völlig unmöglich diese in 5 Minuten wieder voll zu laden nach einem Startvorgang.
Klar, das werden nicht wirklich 100% sein. Ich habe den Batterie-Monitor nach Einbau der per Ladegerät geladenen Batterie auf "hier sind 100%" gesetzt und da der saldierend misst, wird der schon seinen Drift haben. Ich sehe aber anhand der Spannung, wenn es grob abweicht. Die ist i.d.R. so um die 12,7 - 12,8 V. Fakt ist, wenn ich einsteige, steht da ein Wert, von mir aus auch 98% und nach Start und kurzer Fahrt, ein paar Minuten, steht der da auch wieder. Wenn ich mal länger fahre, lädt der Akku auch beständig weiter, mit minimalem Strom. Bis das wirklich aufhört, vergehen Stunden, da der Strom irgendwann bei 0,3 A oder weniger rumkrebst.

Das ist aber Akademisch, darum ging es ja nicht wirklich. Wie @Allradler schon angemerkt hat, haben Starter-Akkus irgendwo ihr Niveau, ich vermute das um die 80 - 90% und das ist völlig in Ordnung, solange es gehalten werden kann.

Was ich bei meinem Auto tatsächlich vermeide ist, mich reinzusetzen und erst mal die Zündung anzumachen, am besten noch Licht und mich dann anzuschnallen, auf's Radio warten, Route eingeben, usw. Es tut mir einfach weh, die 25 A, die mein Wagen ohne Licht schon zieht, sinnlos zu verheizen. Das kann ich ja vermeiden und evtl. macht das schon einen entscheidenden Unterschied. So ein Batterie-Monitor erzieht einen da ganz von alleine.
 
Nein, steht ja schon da
Ja doch, steht ja schon da🙈

Da musst über die Jahre mehrere Derivate verbaut haben um den Unterschied zu erleben.
Keine Ahnung, ob der Begriff „Derivat“ hier passt - ich nahm an du meinst damit: „Verschiedene Erzeugnisse dieser (AGM) Technologie?
Wenn ja, das trifft zu 100% zu bei mir.

Verschiedene Modelle, verschiedener Hersteller, „über die Jahre“ verteilt.
Davon dann noch verschiedene Exemplare;)

Nimm einfach ne Moll und du wirst (genau wie ich sehen), dass ihr 14,4V eben nicht ausreicht um auf die üblichen Fahrtwege nicht ihre Leistung auf Dauer einzubüßen
Das glaube ich gerne - dazu kann ich nichts sagen.

Das bedeutet aber auch:

Möglicherweise lag dann die beschränkte Sichtweise mancher „Flaschen“ mit denen ich diesbezüglich schon zu tun hatte einfach daran?!?
Würde dann ja Sinn ergeben.

Dennoch sollte jedem Menschen mit auch nur einem Funken Hausverstand klar sein:

Es ist nicht die Aufgabe fremder Menschen, die eigene Unwissenheit „auszubessern“ 🤪

@Kreta63

Du bist hier ja offenbar ein „Sonderfall“ - weil du (beruflich?) viel mit verschiedenen Akkus zu tun hattest und hast.
Aber ein „Normalo“ wird ja nie wissen können, wie das bei den verschiedensten AGM so ist und welche Unterschiede es dabei gibt.

Wenn es nun also wie bei mir so positive Erfahungen gibt und offenbar anderswo negative, dann könnte man ja darauf aufbauend hinterfragen weshalb das so ist…👍

Anderen Ihre Erfahrungen abzusprechen ist dann quasi das 100% Gegenteil und völlig sinnfrei.


Es wird ja seinen Grund haben wieso es bei jemandem funktioniert - bei wem anderen nicht…

Aber nochmal zur Spannung:

Es ist ja nicht so, als wäre die Ladung die eine AGM bei einer Spannung von zb. 14,4V aufnimmt „schlecht“ oder „schlechter“ als bei zb. 14,7V …
Wichtig ist nur, DASS die Batterie die Ladung aufnimmt.
Ich konnte hier - wie erwähnt - auch kaum jemals signifikante Mengen messen die ein AGM Ladegerät noch nachladen kann.
Überhaupt ist das schwierig, denn nach dem man den Motor abstellt, laufen ja noch Dinge nach wie Wasserpumpe usw.
Tatsächlich hatte ich schon mal - bei noch laufendem Motor - das Ladegerät auf „Netzteil“ Einstellung angeschlossen.
Dann Motor aus. Dann gewartet bis alles aus war und erst dann umgeschaltet auf AGM Ladung.
Waren dann 1Ah oder so soweit ich mich erinnere…

Und wie der Name schon sagt: LadeSCHLUSSspannung…
 
Gefunden:

War aber normales „Pflegeladen“ irgendwann zwischendurch…
 

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Ich hatte im Laufe der Jahre schon einige…
Allerdings nur Banner Running Bull und Varta LA95.

Du hattest im Laufe der Jahre zwei AGM-Batterien und vom Typ Mainstream, steht da.
Also weder: Hollywood, Effection, Optima BT/YT, XS XE etc von den "CarHiFi-Batts" noch Moll, Exide bei den Mainstream-Varianten.
Deswegen: Würde ich nie im Leben alle Batts über einen Kamm scherren nur weil "AGM" drauf steht, genau wie ich nicht jede Amp vom Typ "ClassD" über einen Kamm scheren kann weil die Unterschiede genauso groß ausfallen wie das Delta bei einen Polo mit "OttoMotor" zu einem Bugatti mit ebenfalls "OttoMotor" sind.
Für die Sachen die du kennst, passt das Geschriebene - wie auch Jahre zuvor von mir in völlig unterschiedlichen Threads geschrieben - aber der Markt hört da eben nicht auf.

Waren ja seinerzeit als es nix Besseres gab, auch nicht derart blöde bestimmte Batts extra aus Übersee kommen zu lassen, Custom-LiMas anfertigen zu lassen, wenn man mit einer "Varta" genauso dolle bedient gewesen wäre. Aber zum Glück alles Vergangenheit, nie wieder muss ich solche Klötze für mich selber einbauen.

Nennt sich ansonsten CarHiFi-Hobby und nicht Beruf, schön wärs, dann hätt ich ja was Gescheites gelernt.
 
Ich stehe gerade auch vor der Frage, welche neue Starterbatterie?
Verbaut ist momentan eine 70Ah EFB Start-Stop,
Lima ist eine 140A.

Was/Welche würdet ihr empfehlen?
Gerne auch Upgrade auf eine AGM, sollte dies problemlos möglich sein.
 
bei VW immer möglich je nach Tester musst evtl dem Fahrzeug sagen es hat ne Standheizung fürs Batteriemanagement dann geht er von ner AGM aus.
 
Fahrzeug ist ein Cupra Formentor Benziner.
OBD11 zum Anlernen einer neuen Batterie im Batteriemanagement wäre vorhanden.

Reicht dies für ein Upgrade von EFB auf AGM aus oder muss auch der Verbau einer Standheizung codiert werden?

Eine weitere Frage wäre, ob ein Upgrade überhaupt Sinn macht oder ob ein 1zu1-EFB-Tausch ausreichen würde?
 
Du hattest im Laufe der Jahre zwei AGM-Batterien und vom Typ Mainstream, steht da.
Ja, ich denke es waren in Summe über die Jahre 6 oder 7 Stück.
Eine Northstar NSB70 hatte ich auch mal vor sehr langer Zeit.
Optima nie, weil die immer so ungünstige Abmessungen hatten...

Deswegen: Würde ich nie im Leben alle Batts über einen Kamm scherren nur weil "AGM" drauf steht
Das macht Sinn - wobei ich (ehrlicherweise...) davon ausgegangen wäre, dass sich hier die AGM Batterien im Rahmen ihrer Leistungsklasse und auch im Rahmen der Serienstreuung alle etwa identisch verhalten.
Interessant von dir zu hören, dass dem wohl nicht so ist.
Wie erwähnt, erklärt das wohl ev. auch stark unterschieliche Erfahrungserte von usern.

Waren ja seinerzeit als es nix Besseres gab, auch nicht derart blöde bestimmte Batts extra aus Übersee kommen zu lassen, Custom-LiMas anfertigen zu lassen, wenn man mit einer "Varta" genauso dolle bedient gewesen wäre. Aber zum Glück alles Vergangenheit
Klar, aber hier stehe ich dann auf der Leitung: Du schreibst ja, dass die Varta AGM gut funktionieren bzgl. Ladung (ebenso wie Exide) - hier erwähnst du aber die Varta in dem Zusammenhang negativ?
Also soweit ich dich verstanden habe, sind die Moll AGM dahingehend "schlecht"?
Was war dann mit zb. einer Varta oder Banner AGM das Problem?

Es interessiert mich eben, da ich mich schon seit Jahrzehnten damit beschäftige und die letzte Zeit damit regelrecht gequält habe... ;)

Ich weiß ja, früher waren mit der analogen Amp Technik noch viel höhere Ströme im Spiel.
Die Custom LiMa wird dann dahingehend wohl ihren Sinn gehabt haben.

Aber ich kann eben aus eigener Erfahrung und auch der von Bekannten usw. sagen, dass Kurzstrecke + Standheizung mit den AGM Batterien bei verschiedenen Fahrzeugen mit verschiedenen original LiMa´s immer geklappt hat - es haben mir dann im Laufe der Zeit einige "nachgemacht"...

Zb. steht hier in diesem Thread schon ganz am Anfang:
Da kannste davon ausgehen, dass deine 70A lima im schnitt 30-35A liefert.

Das macht für mich keinen Sinn, weshalb sollte man davon ausgehen?
Es ging ja darum, dass der TE "zu wenig" Strom hat oder vermutet zu wenig zu haben.
Immerhin liefert die LiMa im Rahmen ihrer Möglichkeiten ja immer so viel Strom - wie eben "abgerufen" wird.
Wenn es also nun eine 70A ist und der Strom "knapp" ist, dann wird die auch immer im oberen Bereich ihrer möglichen Stromabgabe sein.
Jedenfalls war das bei meinen Fahrzeugen immer so - wenn eine 70A LiMa nur die hälfte liefert obwohl mehr nötig wäre, stimmt ja wohl was nicht?


Nennt sich ansonsten CarHiFi-Hobby und nicht Beruf, schön wärs, dann hätt ich ja was Gescheites gelernt.
Achso, ich dachte du arbeitest bei einer Werkstatt oder so?

Was/Welche würdet ihr empfehlen?
Sieh dir doch mal die Winston an:


Gibt es in verschiedenen Größen und halten gleichzeitig auch die Bordspannung sehr hoch - bei mir war es DIE Lösung!
 
hier erwähnst du aber die Varta in dem Zusammenhang negativ
Im Performance-Zusammenhang (für HiFi), natürlich. Eine XS zB war/ist bei gleicher Kapazität eine andere Liga als das was man am Teiletresen von Varta & Co. gekriegt hat - natürlich auch preislich, aber damals gabs keine Plug'n'Play Lifepo4 halt. Ying/Yang sagen die östlichen Länder zu.
 
Ich habe derzeit auch ein paar Gedankensprünge und suche nach einer Starterbatterie - speziell Lithium.
Bei den meisten ist das Laden bei niedrigen Temperaturen (Winter) ein Problem.
Die Winston sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus und scheint damit umgehen zu können, hat aber kein Balancing bzw. BMS?
Ladeschlussspannung ist 14,4 Volt?
Moderne Autos laden teilweise mit mehr Spannung?
 
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