Wo Netzwerkequipment bestellen?

Analogem Telefon ist glaube ich völlig latte, ob das jetzt twisted ist oder nicht. Von daher sollte es weder besser noch schlechter gehen ... =)

Gruß
Konni
 
CAT6A reicht dicke aus, es muss kein CAT7 sein, da man diesen "Standard" nicht mit RJ45 erreichen kann :p

Kabel sind soweit identisch. Nur mit anderen Frequenzen.


Komme aus der Branche und habe schon weit mehr als 200m verlegt und 20 Ports aufgelegt ;)


Weißt du schon, wie du deine Verkabelung auf Funktion prüfen willst?

Einfach nur auf Durchgang ist so nicht richtig.

Da muss schon ein wenig mehr getestet werden, um sich sein zu können, dass es auch geht. Stichwort Fluke.

Eine anständige CAT6A Messung und du kannst dir sicher sein, dass deine Leitung auch für 1GBit ohne weiteres geht.


Zu der Frage CAT5 für Telefon:
Thema Strukturierte Verkabelung - Wenn alles z.B. CAT6A ausgelegt ist, kannst du Dienst unabhängig alles drüber schalten.
Klassisch gibt es da ja zentral einen Schrank mit einem Patchfeld zu den Arbeitsplätzen. In dem Schrank kommt z.B. auch ein Telefonkabel auf Patchfeld an. Dann kann man normal mit Patchkabel eine Telefonleitung durch rangieren.

Oder was auch immer. Habe schon erfolgreich NF-Leitungen, RS-485 usw. rangiert/gepatcht.

Beim CAT6A ist es wichtig, dass nicht nur der Schirm des Kabels auf dem Patchfeld aufgelegt ist, sondern dass auch das Patchfeld gegen Erde/Potentialausgleichsschiene liegt. Dann sollte da nichts passieren.

CAT6A ist steif, man kann es aber biegen und knicken wie man lustig ist. Das geht schon.
 
Hi Martin,

testen werde ich das Kabel natürlich zuerst einmal auf Durchgang. Da ich sonst keine Messgeräte habe, werde ich einfach eine große Datei (1 GB oder so) drüber jagen und via Linux den packet loss "messen". Wenn der dann 0 oder sehr klein ist, reicht mir das als Praxis-Test aus.

Oder gibt es sonst eine gute Möglichkeit zum kleinen Preis?

Gruß
Konni
 
Konni schrieb:
Hi Martin,

testen werde ich das Kabel natürlich zuerst einmal auf Durchgang. Da ich sonst keine Messgeräte habe, werde ich einfach eine große Datei (1 GB oder so) drüber jagen und via Linux den packet loss "messen". Wenn der dann 0 oder sehr klein ist, reicht mir das als Praxis-Test aus.

Oder gibt es sonst eine gute Möglichkeit zum kleinen Preis?

Gruß
Konni


Jemanden wie mich in der Nähe, der vielleicht mal mit einem Fluke rumkommen kann :)

Wenn das Kabel mit Gewissen und ordentlich aufgelegt ist, dann sollte da eigentlich nix passieren. Wir setzen modulare Stecker von BTR ein und da ist meine Fehlerqote bei 1 von 100. Ansonsten kein Hexenwerk. Der natürliche Drall der Leitungen muss bis zu den Klemmen bestehen bleiben. Wenn um den Aderpaaren Schirmfolie ist, muss diese auch bis zu den Klemmen bestehen bleiben.

Wenn du diese Punkte befolgst, steht einer erfolgreichen Verkabelung nichts im Weg.
 
psyhead schrieb:
Jemanden wie mich in der Nähe, der vielleicht mal mit einem Fluke rumkommen kann :)

Wenn das Kabel mit Gewissen und ordentlich aufgelegt ist, dann sollte da eigentlich nix passieren. Wir setzen modulare Stecker von BTR ein und da ist meine Fehlerqote bei 1 von 100. Ansonsten kein Hexenwerk. Der natürliche Drall der Leitungen muss bis zu den Klemmen bestehen bleiben. Wenn um den Aderpaaren Schirmfolie ist, muss diese auch bis zu den Klemmen bestehen bleiben.

Wenn du diese Punkte befolgst, steht einer erfolgreichen Verkabelung nichts im Weg.

Wieso? Wir sind ja nicht in ner Firma, wo ich die Funktion nachweisen muss. Ich hab selbst auch schon sicher 1k Dosen gepatched und ne recht kleine Fehlerquote und wenn, fällt diese auf. Da brauch ich doch den ganzen Käse nicht zu messen. Das "Link established" nicht das Kriterium ist, ist auch klar, aber wenn ein Transfer quasi fehlerfrei von statten geht ist doch alles in Butter.
So ein schönes Messgerät muss man ja immer auch erst mal griffbereit haben, als Privatmann.
 
Gepatcht oder aufgelegt? Ist schon ein großer Unterschied.

Ist ja richtig, dass es als Privatperson so nicht sooo notwendig ist. Ich hatte ja geschrieben, dass wenn man es korrekt auflegt, es schon gehen sollte.

Thema Maximale Leitungslängen: 90m oder nach Fluke 89,5m.

100% vergewissern kann man sich nur, wenn man mist.

Habe doch tatsächlich eine Auflegung einer Kranbaufirma gesehen und das war unter aller Sau und konnte nicht funktionieren. Wackeliger Kontakt. Scheiß Signalverlust und und und. Irgendein 8-Adriges Kabel auf RJ-45 Hutschienenklemmen (Schraubklemmen!) o_O Kein Drall, keine Zugentlastung usw. Das ging vorn und hinten nicht. Hauptsache am anderen Ende war eine Siemens Industrie Stecker drauf. Der Rest einfach nur MÜLL.

Später werden Fragen auftauchen, Mensch, da geht nix. Und so kann man genau sagen, ob es funktionieren kann oder nicht.


Ich wollte damit einfach nur sagen, dass wenn man die Möglichkeit hat und jemanden kennt, der mal mit einem Messgerät mal drübermessen kann, dann ist man eben auf der sicheren Seite und muss sich darüber keine Gedanken mehr machen.
 
Aufgelegt, logisch, sorry. :keks:

Allerdings nutz ich z.B. auch immer Busch-Jäger-Material o.ä. (mit Zugentlastung, ordentlichen Kontakten etc......)
Klar ist 100% nur mit Messen drin, braucht man aber privat nicht. Selbst wenn in Praxis was schief geht, wäre immer noch TCPIP da..... (war aber noch nie notwendig. Entweder "kapitaler" Fehler, oder es hat gepasst)
 
Hi Männers,

seit ein paar Tagen ist der Großteil des Netzwerks fertig verklemmt. Ich habe mir ein Cat6 Patchpanel mit 24 Ports besorgt und auch die Telefon-Anschlüsse mit Cat5e verkabelt und am Patchpanel aufgelegt. Bisher funktioniert alles hervorragend (auch ISDN over Cat5e).

Da aber nun doch schon einige Kabel auf dem Dachboden zusammenlaufen, brauche ich da einen neuen Switch. Minimum wäre ein 8-Port-Switch, 16-Port wäre noch besser. Momentan habe ich ca. 8 bis 10 Ports in Benutzung, könnte aber 2 Ports auch direkt noch an die Fritzbox anklemmen. Wegen Stromverbrauch suche ich daher erstmal einen 8-Port-Switch.

Und da komme ich auch gleich zu meiner Frage: Kennt jemanden einen guten 8- oder 16-Port Gigabit-Switch, welcher rackmount-fähig ist? Die günstigen sind leider alle nur für den Desktop-Einsatz gedacht. In meinem Arbeitszimmer habe ich einen SMC (rackmount), den ich notfalls auch auf den Dachboden verfrachten würde).

Dann würde ich mir nämlich ein kleines Rack aus MPX bauen und da die Geräte alle ordentlich verkabeln und aufräumen. Achja, den Masse-Anschluss des Patchfelds --> soll ich den einfach an die Erde einer Steckdose anklemmen?

Gruß
Konni
 
Die Rack Mount Kits sind in dem Bereich meist so teuer wie der Switch selbst.
Wenn keine Steckdose da ist, finde ich den ProCurve 1810G-8 (kein rackmount) nicht schlecht. Dank PoE spart man sich das legen einer Steckdose. Ist aber bei dir ja wohl nicht das Problem.
D-Link hat wohl sonst 16-Port im 19" format, aber ob das Energietechnisch jetzt die erste Wahl ist...
Wer 19" Geräte kauft interessiert sich selten für den Energieverbrauch :D
 
Ich denke, ich werde mir den ProCurve 1400-8G für mein Arbeitszimmer holen und den SMC dort dann in die "Zentrale" stecken ...

Gruß
Konni
 
Alternativ im Billigsegment mal Longshine anschauen. Hatte da schon paar die immer ewig gehalten haben und völlig problemlos waren.
Aktuell hab ich hier auch 2 Gigabit-Switches von TPlink als "Backbone" (wollen wir mal nicht übertreiben... Connection zwischen Router/Server und dem Rechner/Mediaplayern, damit da nix bremst)
Bin für den Preis völlig zufrieden. (sind die kleinen für wirklich nur paar Euro)
 
Joa...auch die Longshine Teile haben oft Realtekk Chips (bei WLAN/LAN). Die normalen 8Port TP link sollten so um 15 Euro liegen...Gigabit usw, danmn schon inklu. Dafür gibts bei Netgear gerade die verpackung ^^
 
Zurück
Oben Unten