Welches Holz?

Soundcento schrieb:
bimbel schrieb:
hab ich gerade einen denkfehler?
die resonanzfrequenz des gehäuses steigt doch je steifer das gehäuse ist!? sprich die resonanzfrequenz des gehäuses muss oberhalb des nutzbereichs des subwoofers liegen, oder irre ich?

Ne, da hast du schon Recht.
Siehe auch hier der Test vom (((atom))): viewtopic.php?f=10&t=56496


Soundtrailer schrieb:
frage, was passiert wen die gehäusereso vom woofer zum schwingen angeregt wird
Dann beginnt das Gehäuse zu resonieren. :D
Aber der Witz an der Sache ist ja, dass die Reso so weit oberhalb liegt, dass der Woofer in dem Bereich schon lange nix mehr anregen kann, weil er dort kein Signal von der Stufe kriegt.

trenne bei 50Hz mit 18 db und schaue wo die oberwellen noch übertragen werden. abgesehen davon scheint das gehäuse nicht optimal für einen sub zu sein wenn es im mitteltonbereich durch die anderen systeme angeregt werden kann.

einfach mal mit einem beschleunigungs-aufnehmer messen und du weist wie und weshalb.
 
Soundtrailer schrieb:
abgesehen davon scheint das gehäuse nicht optimal für einen sub zu sein wenn es im mitteltonbereich durch die anderen systeme angeregt werden kann.

Keine anderen Systeme. Es lief nur der Sub ohne Filter. Dass bei ner 50/18-Trennung im MT noch ernsthaft Energie aufs Gehäuse übertragen wird, bezweifel ich mal stark.
 
borx schrieb:
@Peter
Beantworte doch einfach mal die Fragen, die dir gestellt werden und stelle keine Gegenfragen. Imho hat er nämlich recht mit der Behauptung zumindest klopftestechnischer Natur wage ich zu bahaupten, dass die Reso eines Woofergehäuses nicht unbedingt bei <30hz liegt. Verstrebungen sind ja gewöhnlich dazu da um die Resonanzen zu minimieren was die "Amplitude" angeht, im Optimalfall einfach ein totes Gehäuse... Die Verschiebung der Resonanzfrequenz ist imho in diesem Falle nur zweitrangig.

GRuß Michael

nicht immer alles vorkauen. durch nachdenken erabeitetes bringt einen viel weiter.
@
soundcento, zweifel ist immer gut, man hört nicht auf nachzudenken und versucht etwas anderes
 
Also ein Gehäuse, dass im Bereich 10 hz schwingt, wäre ein Baucontainer oder so was in der Art. Das Gehäuse sollte natürlich möglichst gar nicht schwingen, aber für einen Sub sollten die Resonanzen natürlich möglichst weit oberhalb des Nutzbereiches liegen. Vielleicht interessant dazu meine Erfahrungen von neulich: http://klangfuzzis.de/viewtopic.php?f=10&t=56496
 
Cooles Thema. Ich erinnere mich noch daran was Alex mal zu mir sagte (hoffe ich bekomme das jetzt noch richtig zusammen) : MDF dämpft die Schwinungen was eine Resonanzfrequenz des Gehäuses "gegen 0" ermöglichen könnte, ist aber auch relativ weich was auch ein "aufblähen" erlaubt, deswegen hartes Multiplex als Außenhaut um die feste Form und Volumengrenzen zu definieren.

Ist doch genauso wie wenn du mit einem Hammer gegen Stahl haust und dann gegen MDF.... MDF ist wesentlich dumpfer (niedrige Resonanzfrequenz), jedoch ist Stahl wesentlich härter, klingt aber auch nach dem Anregen durch den Hammer wesentlich heller (höhere Resonanzfreuqenz).

Ich schlussfolgere jetzt einfach mal für mich, dass nur ein Hybrid aus hart und weich als Gehäuse so richtig optimal ist --> Ein zähes Material als Schwingungsdämpfung in der Schallkammer und ein Hartes Material für die Außenschicht um ein aufblähen zu verhindern.

Jetzt könnte ich noch etwas weiter spinnen und behaupten, dass am aller optimalsten bei Zweiwandgehäusen ein gewisser Abstand zwischen harten und weichen Material ist um den Zwischenraum mit Feinkörnigen Sand aufzufüllen. Dann müsste das Gehäuse so richtig tot sein.

Wie ist das jetzt also nun mit Beton? Beton ist ausreichend hart :ugly: und wenn man :ugly: mit einem Hammer gegenschlägt, dann macht die Klopfprobe auch einen richtig guten Eindruck. :eek:


Das wäre jetzt so dass was mir dazu einfallen würde.
 
alles was mitschwingt, schwingt in der regel gegenphasig und vernichtet schallenergie.

irgentwie beisst die maus sich in den schwanz,
der woofer darf nicht mit seinem korb schwingen, wir aber laut eueren aussagen über dem bereich der gehäusereso dazu angeregt :?:
ist das gehäuse tot, wird der korb nicht zum schwingen angeregt und kann all seine kraft in vortrieb umwandeln und eine möglichst saubere amplidute fahren.
was den nu :?:
hüh oder hott :kopfkratz:
 
Ist doch klar, dass härtere Materialien höhere Resonanzfrequenzen haben. Es kommt aber eben sowohl auf Stabilität, als auch auf Resonanzarmut an. Es gibt super Sandwichkonstruktionen, mir fehlt leider gerade die Zeit, da was raus zu suchen..
 
ok, wenn cih das jetzt so richtig verstanden hab ist das "Kiefer"-Mpx ziemlicher Käse, aber wiso ?

Schließlich fällt es ja auch unter die Anforderung zu Dämpfen und zur Resonanzarmut beizutragen, also ist es grundlegend keine schelchte Idee wirklich zusätzlich zu den Verstrebungen noch eine Schicht Alu-Butyl auf die Innenwand&Verstrebungen aufzubringen ?

Oder wirklich gleich eine Sandwitch-Bauweiße, wobei ich hier bei meinem relativ leihenhaftigen wissen eher zu einer Dünneren Schicht MDF im Inneren neigen würde...

Also ich bin mehr als verwird :-) :?:
 
baue dein gehäuse und achte auf gute vertrebungen. setze gute einschlagmuttern und mache den woofer, so fest das er nicht mitschwingen kann. kantholz zwischen magnet und rückwand geht sehr gut oder ausreichend dicke front mit div. verstrebungen oder, oder.... viele wege unsw.
 
Zurück
Oben Unten