Was ein DSP so alles kann.....

  • Ersteller Ersteller Frank M aus C
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Was der Kunde glaubt oder auch nicht ist egal.es geht ja nicht um die Höhe der kosten sondern grundsätzlich um die möglichen Ansprüche oder auch nicht.

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Damageforce schrieb:
Soundscape schrieb:
Und für so einen "Knaller" müssen mehrere Instanzen versagen bzw. nicht vorhanden sein - Fehler passieren keine Frage, aber da müssen mehrere passiert sein.

Ein Bauteil das am Ausgangshochpass in der Luft hängt... Ich hab vor Jahren zu lang in Produktionsstätten rumgehangen als das mich irgendwas wundern würde...

Ich wollte das Fass eigentlich nicht aufmachen - aber:

Der Fehler hätte schon in der Entwicklung auffallen müssen - wenn man ein Produkt in Produktion gibt, prüft man den endgültigen Entwicklungsstand so gut es geht auf Herz und Nieren - vor allem auch auf die Werte, die im "Datenblatt" stehen:

http://www.etongmbh.de/produkte/upgrade ... /1/pid/53/

=> Das passt hinten und vorne nicht zu den technischen Daten!

Im zweiten Schritt ist die Produktion durch die QA gekommen - mit einem systematischen Fehler. Warum? :ka: - Seit >6 Monaten ist das Produkt so auf dem Markt....

Ich will der Firma Eton GmbH nicht sagen, wie sie die Entwicklung/QA/Produktmanagement zu machen hat - aber das Produkt hätte so nie auf den Markt kommen dürfen!

(Übrigens - es war ein "Ausgangstiefpass")
 
:kopfkratz:

wir reden bestimmt aneinander vorbei - aber wozu soll es gut sein, auf einen hochauflösenden Tonträger ein Spektrum bis zu 96 kHz abzubilden?
 
Soundscape schrieb:
:kopfkratz:

wir reden bestimmt aneinander vorbei - aber wozu soll es gut sein, auf einen hochauflösenden Tonträger ein Spektrum bis zu 96 kHz abzubilden?

Ist vorallem werbewirksam :D
 
Um die Detailgetreue wiedergabe hoher Frequenzen zu verbessern?! (20kHz mit 192kHz abgetastet klingt eben besser als eine abtastung mit nur 2*fg ...). Dass auch in diesen Frequenzen noch Oberwellen existieren? Schon mal einen 20kHz - Sinus angeschaut, der mit 44kHz abgetastet wurde?
 
Ich würde mich freuen, wenn man das hier auf TECHNISCHER Seite weiterdiskutieren könnte, denn dann ist es für ALLE hilfreich.......
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Grüße, Martin
 
TBird schrieb:
Um die Detailgetreue wiedergabe hoher Frequenzen zu verbessern?! (20kHz mit 192kHz abgetastet klingt eben besser als eine abtastung mit nur 2*fg ...). Dass auch in diesen Frequenzen noch Oberwellen existieren? Schon mal einen 20kHz - Sinus angeschaut, der mit 44kHz abgetastet wurde?

Die Überabtastung ist OK, aber das hat nix mit den Oberwellen zutun, das sollte der Tiefpass am Ausgang wieder rausfiltern. Durch die Überabtastung verbessert sich lediglich SNR ;)
Das menschliche Ohr hört egal ob Oberwellen oder Grundschwingung eh nur bis 20kHz. Bestes Beispiel ist doch hier gegeben. Eine Oberschwingung mit 45kHz und 25V Amplitude hat niemand gehört obwohl sie vorhanden war ;)
 
Hallo,

ich hab den DSP gerade noch mal unter die Lupe genommen:

Das Problem tritt nicht auf wenn man ihn bestimmungsgemäß verwendet!

Werden die Ausgänge massefrei und induktiv belastet liegt der 46kHz-Ripple bei 400mVss, überlagert von einem 500kHz-Ripple (PWM-Frequenz) mit 600mVss. Das geht schöner, ist aber für ein Gerät in dieser Anwendung IMHO vertretbar.

Erst wenn Leitungen offen liegen oder nicht korrekt abgeschlossen sind (z.B. durch kapazitive High-Level-Eingänge einer Endstufe) steigt der 46kHz-Ripple auf 6Vs an.

Die Fa. Eton sollten wir also aus der Diskussion rausnehmen. So lange das Ding mit dem originalen Kabelsatz Plug&Play verwendet wird ist alles Save. Damit Endstufen treiben, Ausgänge offen lassen oder kapazitiv koppeln ist verboten, aber von Eton aus auch nicht vorgesehen.

Gruß Frank
 
Ist es denn eindeutig AUSGESCHLOSSEN...............?! :kopfkratz:

Grüße, Martin
 
In der BDA steht es imho zumindest nicht explizit drin...

Mal ne richtige DAU frage :taetschel:
Sowas kann beim Frank seinem FuDsVo bzw. MindMap nicht passieren, da er ja nur LowLevel Ausgänge hat oder?

greetz widdlle
 
Erst wenn Leitungen offen liegen oder nicht korrekt abgeschlossen sind (z.B. durch kapazitive High-Level-Eingänge einer Endstufe) steigt der 46kHz-Ripple auf 6Vs an.

Die Fa. Eton sollten wir also aus der Diskussion rausnehmen. So lange das Ding mit dem originalen Kabelsatz Plug&Play verwendet wird ist alles Save. Damit Endstufen treiben, Ausgänge offen lassen oder kapazitiv koppeln ist verboten, aber von Eton aus auch nicht vorgesehen.

Da frage ich mich wer dann auf eine solche Idee kommt... :kopfkratz:
 
Sehe da jetzt ehrlich gesagt nicht soooooo daß Problem, oder versteh ich den Anschluss einfach nur falsch ???

Eton Amp mit fzg-spezifischer EQ-Kurze --------------> 5.1k-------------> Lautsprecher


:kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz:
 
Der Eton-DSP ist ja auch gleichzeitig eine Endstufe....also nicht nur DSP wie z.B. der BitOne.
Ich habe ja manchmal auch schon leichte Bedenken aus einem Extrem-HighPower Bose DSP Verstärker
über einen HiLo in die Endstufe zu gehen. :ugly:
 
Frank M aus C schrieb:
Erst wenn Leitungen offen liegen oder nicht korrekt abgeschlossen sind (z.B. durch kapazitive High-Level-Eingänge einer Endstufe) steigt der 46kHz-Ripple auf 6Vs an.

P406 schrieb:
Eton Amp mit fzg-spezifischer EQ-Kurze --------------> 5.1k-------------> Lautsprecher

Genau, Martin das ist korrekt.

Aber s.o. hat Frank das schon erklärt.

Der Prozzi ist NICHT für die Verwendung einer Stufe dahinter vorgesehen.
(Eigentlich so oder so net soooo prall eine 1000€ Stufe High-Level zu betreiben :ugly: )
 
Ja, über das letztere brauch man nich reden, allerdings weisst ja, einen Tod muss man manchmal sterben...... :eek:
Es geht halt ab und zu nicht anders.

Aber über die Brücke mit dem "ist dafür nicht vorgesehen" geh ich noch nicht mit........ Da es technisch so "anklemmbar" ist, sehe ich keinen Grund (es sei denn der Hersteller VERBIETET es ausdrücklich!) es nicht zu tun.

Daß da nun so ne (Elektro-)Scheisse bei rauskommt, ja , sicher, dumm gelaufen.
Aber daß jetzt so hinzustellen als ob der Taaucher aka Frank, daran schuld ist.........???

Grüße, Martin
 
ich sehe hier auch einen Fehler seitens Eton. Wenn nicht explizit verboten wird mit den HighAusgängen auf einen Amp zu gehen, dann ist es mMn erlaubt.
 
@ bimbel:

Wir müssen die Tage mal telefonieren, ich brauch mal von dir diesmal was..... :taetschel: :taetschel: :taetschel:

Grüße, Martin
 
bimbel schrieb:
ich sehe hier auch einen Fehler seitens Eton. Wenn nicht explizit verboten wird mit den HighAusgängen auf einen Amp zu gehen, dann ist es mMn erlaubt.

das interpretierst du so

im grunde ist diese variante doch eine zumindest vom hersteller nicht vorgesehene betriebsart da ja schon endstüfchen drinn sind

natürlich wäre es schon interessant wo der "fehler" endsteht !

Mfg Kai
 
bimbel schrieb:
ich sehe hier auch einen Fehler seitens Eton. Wenn nicht explizit verboten wird mit den HighAusgängen auf einen Amp zu gehen, dann ist es mMn erlaubt.

Wir sind nicht in USA ;)
Wenn in der BDA steht "nur für den Bestimmungsgemäßen Gebrauch vorgesehen". Und der Sinn in der BDA zu erkennen ist, so sind andere Anwendungen ausgeschloßen ;)
 
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