Vor- und Nachteil Suche; Thema Subwoofer

Moin
Wenn du alle Möglichkeiten im Dacia vorne Nutzen möchtest, schafst du wohl deutlich mehr als 20l. Unter dem Armaturenbrett hast du einiges an Platz, und der Boden hat große Styropor Blöcke drunter (hinten habe ich dort statt dessen Verstärker und DSP verbaut).

Lg
Cassie
 
Wie willst den denn 20l br bauen? Da braucht der Port schon paar l. Ich glaub das wird ein Schuss in Ofen. Dann wahrscheinlich eher geschlossen.
 
Der Port muss ja nicht groß werden wenn ich Früh und Steil trenne .... Würde wohl auf um/unter 50Hz abstimmen und dann so stark es geht trennen (der MiniDSP 6x8 kann ja 48db/Oktave) da sollte nen 80cm² Port locker reichen (wären dann ~ 40cm länge).
Also das Volumen vom Port zu den 20L Dazu natürlich. ;)

Würde das Handschuh raustrennen und da den sub verbauen + das Volumen was das Amabrett noch hergibt dahinter steckt und Fußraum ggfs

Aber GG wäre natürlich auch ne Überlegung wert.... wie gesagt die Idee kamm mir heute Nacht
 
Ich würde auf keinen Fall auf 50hz abstimmen, wenn du bei 50hz trennen willst. Auch nicht bei 45.
 
Moin
Wenn du alles ausnutzen willst, und das Handschuhfach auch komplett raus machst, kommst du bestimmt auf knapp 50l. Die Beifahrerseite ist vom sichtbaren Armaturenbrett bis zur Spritzwand quasi leer bis hoch zu den Ablagen, nur der Stahlrohr Träger und die Lüftungskanäle sind noch dahinter.
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Lg
Cassie
 
Danke für die tollen Bilder Cassi

@Moe wie gesagt ich möchte mich da jetzt auch auf keinen bestimmten wert Festlegen ... weder bei der Trennung noch bei der Abstimmung ging mir erstmal darum das ich mir nicht sicher war ob das Überhaupt nen sinn macht nen 12" in so ein Winzgehäuse zu packen und den so einzusetzen ...

Wie gesagt ich habe halt das Chassis da und von daher von meiner Seite schon ne Überlegung wert

Gegen GG spricht von meiner Seite auch nichts dagegen ... in dem Einsatzbereich wird er ja eh nicht sonderlich belastet.... :thumbsup:
 
Morgen Felix ;-)

das was du vor hast, habe ich auch eine Zeit lang in meinem BMW probiert. Dort hatte ich 16er TMT in kleinen GGs unter den Sitzen, einen 8" Front Sub und einen 12" im Kofferraum. Gut das ist jetzt alles ein, zwei Stufen kleiner als du es vor hast - aber bei mir hat das nie richtig sauber zusammen gespielt! Viel rumprobiert, gemacht und getan und schlussendlich nur noch den Front Sub genutzt. 3 verschiedene Chassis in so einem kleinen Nutzbereich sauber zusammen zu paaren ist nicht ohne...
 
Das es nicht leicht zum einstellen wird dachte ich mir schon, genau das reitzt mich immer an diesen Vorschlägen ... Leicht is iwie Vorvorgestern ... (Is vllt der Revoluzzer in mir XD) ...

Wenns nicht hinhaut wäre es halt schade, aber wenns hinhaut dann haut es einem halt richtig ins Gesicht.

Hab schon die Kombi 2x A165G + 2x Lat + 2x Helix W8 gehört im 600er Fiat ... war schon mega nice
 
Und Ich glaube ihr habt Klaus Post nicht gelesen. Er schreibt doch nur dann wenn es so konstruiert ist dass die Güte deutlich zu hoch ist und dadurch Mehrpegel generiert wird. Das ist bei beiden Abstimmungen (Didi und volksbandpass) meiner Meinung nach nicht der Fall! Ihr seid also alle einer Meinung.

Nein. Du hast Klaus verstanden, aber das Didi-BP Prinzip nicht richtig darauf angewendet. Bei diesem Bandpass wird durch das Gehäuse Mehrpegel generiert! Das dieser Mehrpegel wieder elektrisch eingekürzt wird, ist ja laut Klaus egal, da das Ausschwingen trotzdem negativ beeinflusst wird. Ist das gleiche wie die Gruppenlaufzeit bei dem Bandpass als Referenz heran zu ziehen...
 
In welchem Bereich liegt beim Didi Bp der Pegel im freifeld oberhalb des kennwirkungsgrades? Ich bin bisher davon ausgegangen dass diese Überhöhung nur da ist da er relativ hoch abgestimmt ist und der gain der Resonanz des Fahrzeuges hinzukommt. Ist er tatsächlich auch im freifeld so abgestimmt dass der Wirkungsgrad in einem Bereich über dem kennwirkungsgrad des Chassis liegt? Dann habe ich das bisher tatsächlich falsch verstanden.
 
Ähm... nein. Im Gegenteil. Der Gain des Autos hat nicht mehr Einfluss als bei einem normalen geschlossenen Gehäuse. Anbei die Simulation für einen Hertz Mille 2500. Wie man sieht, wird über einen sehr großen Teil des Bandpass gepushet ohne Ende.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Aussage von Klaus falsch ist. Sie war nur so allgemeingültig wie dort geschrieben nicht richtig.

P.S. der Unibandpass mit dem Stroker sieht nur geringfügig schöner aus. Auch hier geht es fast 6dB über den Kennschalldruck des Chassis.
 

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Dann hatte ich das tatsächlich anders auf dem Schirm :)
 
Unibandpass mit dem Stroker sieht nur geringfügig schöner aus
den kenne ich ja nun halt mal recht gut ;)

Es ist halt faktisch wirklich so, dass sich die meisten Hörer an resonanz-bedingt verzögertes Ausschwingen schon so sehr gewöhnt haben, dass sie es als "richtig" empfinden. Nach meiner Erfahrung mögen Frischlinge meist Qt-Werte über 2, nach ein paar Jahren dann aber immer noch um die 1 - 1,3. Ich bin inzwischen bei ca 0,8 und ich habe alte Weggefährten, denen man nicht mehr oberhalb 0,6 kommen darf - dummerweise sind das dann in den meisten Fällen Leute, die ein klassisches Instrument spielen... Wer gut gemachte Dipol/Ripol-Konstrukte mal gehört hat, wird - nach ersten negativen Bemerkungen über den fehlenden Bassdruck - mit der Zeit erstaunt feststellen, was die Musik auch im Bassbereich noch an Detailauflösung zu bieten hat. Es würde auch helfen, mal in ein Symphoniekonzert zu gehen, wo das Opernhaus auf PA verzichtet. Da wundert man sich auch erst über die ungewohnte "Schlankheit", um sich dann an den Details zu ergötzen.

Deshalb frage ich den Kunden immer, ob er es absolut natürlich haben will oder "mit Spaß". Nur muß er sich halt im Klaren darüber sein, dass man chebichef'iges Nachgebrumme nicht dadurch sauber kriegt, dass man per EQ das Signal im Dröhnbereich weg dreht. Falls er sich dann halt nach Monaten des "Spaß-Genusses" zugunsten einer natürlicheren Abstimmung besinnt, heißt es: neu bauen (oder - mit viel Glück: einfach das Rohr verstopfen).
 
...oder einfach per EQ die Güte korrigieren..:fp:
 
ich gehe mal davon aus, dass Du das als Scherz meinst... ;)
 
Ja ab 0.8 hast halt überhöhungen drin aber er wird ja wenn er PAs verbaut kein klang Fetischist sein oder ? Eine normale Linkwitz Abstimmung reicht dort auch das man mit 18er ordentlich was auf die Ohren bekommt da muss man doch nicht auf ne qtc von über 1 gehen das ist doch unterste Schublade

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Ja ab 0.8 hast halt überhöhungen drin aber er wird ja wenn er PAs verbaut kein klang Fetischist sein oder ? Eine normale Linkwitz Abstimmung reicht dort auch das man mit 18er ordentlich was auf die Ohren bekommt da muss man doch nicht auf ne qtc von über 1 gehen das ist doch unterste Schublade

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Meinte natürlich Butterworth

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aber er wird ja wenn er PAs verbaut kein klang Fetischist sein oder ?

Ich versteh die Aussage nicht ganz?
Was hat den das eine mit dem anderen zu tuen?
Also ob jetzt die Unterteilung in Heim-, Auto- oder Pa-Lautsprecher irgendetwas
über den Klang oder ebend dem Gegenteil aussagen würde? :wall:

Glaube du hast noch nicht mal ganz verstanden was Klaus mit den 0,8-2 ausdrücken wollte ....
hier geht es um die Abstimmung des Gehäuses und die Auswirkungen der Resonanzen der Ports

Also nochmal kurz auf Anfang ein Lautsprecher ist ein Lautsprecher ... Egal aus welchem bereich er kommt.
Er hat gute und weniger gute Eigenschaften Für die Umgebung/Bedingung in der er Eingesetzt werden soll.

Herauszufinden gilt es den idealen Lautsprecher für einen selbst zu finden. Das schließt aber mit ein das man auch Test´s gemacht hat und in etwa weis was wann gerne hätte.

So sehe ich das.
 
Ich denke ich werde es mal mit einem JL15w0 versuchen, GG/BR wird man dann sehen is bis jetzt der sympatischste den ich finden konnte

140L GG / 200L BR + 16hz werde ich dann versuchen
 
war der w0 nicht des selbe wie der caliber?
warum nicht belastbarer?
 
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