Virtualisierung

crossshot

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Chris
Hallo zusammen,

ich will mich in den nächsten Tag das erstmal mit dem Thema "Virtualisierung" beschäftigen und wollte nach euren Erfahrunge fragen.

Ich habe mir einen Foxconn Nettop-nT535 bestellt und auf diesen sollen dann parallel Windows 7 (für XBMX) und Windows SBS 2003 (für Exchange) laufen. Es sollen getrennte IPs vergeben werden (geht das mit einem Netzwerkadapter?) usw.

Welche VM Software ist dafür geeignet? Ist das kompliziert?

Bitte gebt mir Input!

Viele Grüße
Chris
 
Ich hab meine Zweifel das Du überhaupt irgendeine Virtualisierungssoftware auf der Büchse zum laufen bringst.

Was soll den als Haupt-OS auf dem Nettop sein?
Windows Embedded?

Gruß
Michael
 
Da ich mit Virtualisierung bisher keine Beührung hatte, musst du mich aufklären

Nettop -> OS (Windows XP der 7??) -> VM Software -> 2x OS ??

Habe ich das so richtig verstanden? Wenn das der Weg ist, dann würde ich mich evtl. schon vom VM verabschieden, da dafür die Hardware tatsächlich etwas schwach wäre.
 
Was für eine Hardware hat das Teil denn?

Du könntest auch Win7 für XBMC installieren und dann unter Win7 eine VM für Exchange erstellen. Ich benutze zu Hause am liebsten VirtualBox. Das reicht für solche Zwecke dicke aus. Wenn du beide Systeme virtualisieren willst, brauchst du einen VM Hypervisor oder vielleicht einfach ein kleines Server-Linux als Basis.

Zwei IPs mit einem Netzwerkadapter sind kein Problem. Das lässt sich einstellen und funktioniert auch einwandfrei.

Kompliziert ist das zumindest mit VirtualBox nicht.

Gruß
Konni
 
in dem Teil steckt ein Intel Atom 2x1,8Ghz, und er bekommt 4 GB Arbeitsspeicher

genaue Infos klick mich hart

Das mit Windows7 + XBMX + VM für Exchange klingt gut.

Vorallem müsste ich nur die VM sichern und keine komplexe Exchange-Sicherung machen. Das hört sich doch verlockend an :D

Vorteil an der ganzen Sache:

- der Foxconn ist extrem stromsparend und ich kann meine beiden alten Notebooks (eines XBMC & eines Server) ausragieren
- der Foxconn hat keine Lüfter ist ist somit sehr leise (nur HDD-Laufgeräusch)

VirtualBox sehe ich mir mal an.
 
Also ich schaffe es nicht XBMC zu virtualisieren. Hab mit YaVdr und mit XBMC live CD experimentiert, aber läuft seeeeeeehr langsam. Snow Leo ist auch etwas hackelig. Ich denke das sind alles Dinge für die man etwas Grafikpower braucht und gerade die kommt glaubsch bei Virtual nicht so zum Zuge..

Im Moment hab ich Testweise Win7 und Win 2k8 R2 laufen in VirtualBox unter Win7. Das geht halbwegs flüssig.

Ich denke ich würde auch auf Win7 XBMC (oder vielleicht wäre Ubuntu + XBMC besser) setzen und den Server Virtuell. Evtl. wäre es nicht verkehrt für den Server eine extra Platte zu nehmen..

Vielleicht hast Du auch mal Bock Kerio Mail Server zu testen. Finde ich für Privat einfacher als Exchange. Ansonsten muss ich sagen 2k8 sieht auch lustig aus, hat finde ich schon n paar nette Dinge im Vergleich zu 2k3. Probiere gerade mit AD rum, Roaming Profilen und dass man sich von unterwegs Remote Anmelden kann von einem beliebigen PC, dann landet man auf einem Virtuellen Win7 mit seinem Profil. z.B. man ist bei Mama und die möchte n Pic bearbeiten, sie hat aber nie sinnvolle Software auf ihrem Lappi, 2 Klicks später sitzt man vorm eigenem Desktop mit Photoshop..und das obwohl der eigene Lappi zu Hause im StandBy schlummert..
 
Linux mit Scalix und XBMC -> Problem gelöst ohne irgendwas zu virtualisieren.
 
Also die Software ist fix. Mit Linux/Ubutu habe ich absolut keine Ahnung und die Windows 7 Lizenz ist vorhanden. Ebenso für die Mails - Kerio ist ganz schön aber kostet Geld und Exchange habe ich da. W2k8 scheidet schon aufgrund des höhere Resourcenverbrauches und Preises ebenfalls aus. Ich habe mir den SBS 2011 mal angesehen aber die Anforderungen sind abartig :kopfkratz:

Was XBMC angeht: Ich nutze den ganz normalen für Windows und spiele damit nur Videos ab - nichts kompliziertes.

Was das AD usw. angeht ist mir das für den privaten Bereich total unwichtig. Hier in der Firma ist das gut aber privat brauche ich keine servergespeicherten Profile i.v.m. GPOs. Per WLAN sowieso zu langsam und da jeder seinen eignenen Laptop hat, muss das nicht sein.

Für dich Sicherung werde ich demnächst auf Draft-N umsteigen damit die inkrementelle Sicherung nicht mehr so lange braucht.
 
XBMC kann man in der Tat nicht gescheit virtualisieren. Das hatte ich auch mal ausprobiert. Das geht wenn überhaupt nur mit VT-d, etc.
Demnach sollte mein Vorschlag noch am besten und einfachsten funktionieren.

Gruß
Konni
 
Nachtrag:
Einen Intel Atom D525 hat mein Bruder auch als HTPC (unter Linux). Bäume ausreißen kann das Ding aber nicht. Ich würde mir gut überlegen das Ding mit 2* Windows zu belasten. Ein kleiner i3 wäre da eher meine Wahl ... der braucht auch nicht mehr Power im Idle.

Gruß
Konni
 
Warum nicht ein ESX(i) aufsetzen um darin zu virtualisieren?

Ich glaube das wäre die beste Lösung, man muss halt nur auf die Hardware Voraussetzungen für ESXi aufpassen.

lg
Martin
 
derWirrer81 schrieb:
Die kleine VSphere Edition ist doch sogar kostenlos: https://www.vmware.com/tryvmware/index. ... -esxi&lp=1
Und damit kann man auch VMs realisieren, die Grafikkarten-Beschleunigung durchreichen?

Sorry, ich selbst nutze VMs eigentlich auch fast ausschließlich um Linux-Server zu virtualisieren und habe mit Desktop-Systemen als VM nur wenig Erfahrung.

Gruß
Konni
 
Ich werde das ganze einfach mal testen und wenn die Performance in den Keller geht, dann hole ich mir einfach einen Zweiten. So teuer sind die Dinger nicht aber die Größe + die passive Kühlung ist einfach genial :beer:

Danke schonmal für die vielen Tipps :beer:
 
Kann mir jemand sagen was besser ist:

VMWare Server oder VirtualBox?

Auf vmware installiere ich gerade mal einen Testserver und das sieht schon alles sehr professionel aus.
 
MR_VooDoo schrieb:
Warum nicht ein ESX(i) aufsetzen um darin zu virtualisieren?

Ich glaube das wäre die beste Lösung, man muss halt nur auf die Hardware Voraussetzungen für ESXi aufpassen.

lg
Martin
ESX(i) hat keine direkte Oberfläche. Das ist wirklich ein reiner Server mit ner kleinen Textkonsole, wo du fast nur die IP und sonst nix einstellen kannst. Der Rest geschieht alles von außen mit dem vSphere Client. Also völlig unbrauchbar für das, was er vor hat ;).
 
also ich würde weder virtualbbox noch vmwareserver nutzen... das ist alles sppielzeug...
man bekommt für wirklich kleines geld passende hardware für esx(i) und dann kann mab auch bon einer virtualisierung reden und nich wie bei den anderen versionen von einer emulation...

Gruß
 
Wieso soll ich mir extra eine Software und eine teurere Hardware kaufen, wenn das andere für mich völlig ausreicht?

Habt ihr alle Geld zu verschenken? Wenn du einen Golf willst, kaufst du dir auch keinen T5...

Ich teste gerade den W2k3 mit einem vmserver auf meinem Notebook und bin eigentlich recht begeistert. Es läuft schnell und verbraucht sehr wenig Resourcen ;)
 
so hat nunmal jeder seine Präferenzen..
für mich sind diese ganzen Tools zur Emulation nichts... ich stehe auch schon beruflich auf echte Bare-Metall-Virtualisierungen.
Wenn ich so etwas nutze, dann richtig, oder ich lass es ganz sein.

Gruß
 
Für den Heimgebrauch (je nach Anwendung) dennoch völlig oversized wie auch der T5 ;)
 
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