Unterschiede zwischen den Sub-Gehäuse-Arten.....?

wieso sind 320cm² doppelt soviel, wie 2 10er ports? oder meinst du etwa 2x320cm²?

nach meiner rechnung hast du nämlich 2x 157cm², was insgesamt 314cm² ausmacht.
 
Wie gesagt, frag mal den Didi... Deine Rechnung stimmt schon, aber ich hab da sowas im Hinterkopf... :kopfkratz: Keine Ahnung, wie das genau war. Stand aber auch in irgendeinem Thread in einem der Foren, ich glaub, es war hier irgendwo...

Grüße,

Moses

EDIT: Danke Konni... Rechnung stimmt natürlich nicht, irgendwie ist mein Schädel ganz matschig... :hammer: :hammer: :hammer:
 
Fläche eines Kreises
A = pi * r²

A = 3,14 * (5 cm * 5 cm) = 3,14 * 25 cm² = 78,54 cm²

Gruß
Konni
 
hoppla, da hab ich ordentlich was durcheinandergebracht.
ich hab u=2*Pi*r und A=Pi*r² irgendwie zusammengewürfelt und daraus A=2*Pi*r² gemacht.

"EDIT: Danke Konni... Rechnung stimmt natürlich nicht, irgendwie ist mein Schädel ganz matschig..."
- meiner momentan auch, wie du siehst. :hammer: :hammer: :ugly: :cry: :???:

ok, also dann scheinen die 320cm² wohl doch der richtige wert zu sein. das müsste bei mir durch die skisacköffnung in etwa machbar sein.
 
Hab schon einige Bandpässe für DD Subwofer gebaut... und muss ernsthaft sagen, dass diese, wenn falsch gebaut oder berechnet, sehr schnell der Spaß rauben können (hab damals mit FrankV. und Alex-Bassdabod die ganzen Berechnungen gemacht)....
Meistens waren es EVBP aber auch 2 oder 3 DVBP (leider waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend)

Ein ordentlicher Bandpass kann sehr wohl gut klingen, und gut drücken... aber wie gesagt:
Die Gehäuse Abstimmung muss perfekt sein... auch der Entwurf... und die Umsetzung

Hier der Entwurf/Zeichnung meines EVBP...
dd%20moniert.jpg


Wer gut baut, der gut klingt...
 
Die Vorteile von grossen, speziell fürs Fahrzeug abgestimmte Bandpässe liegen doch auf der Hand:
-die abfallende Flanke wird durch das Fahrzeug "linearisiert"
-der z.T. extreme Wirkungsgradvorsprung von bis zu 6 dB spart viel Strom, schont die Endstufen.
-es wird nur ein Bruchteil an Hub für den selben Pegel benötigt, dadurch deutlich bessere Anstiegsgeschwindigkeit der Endstufe, bessere Kontrolle, niedrigere Membranschnelle, .....usw...

Ein Woofer der für Pegel x bei Frequenz Y 20 mm Hub machen muss kann nie so präzise
sein wie einer der dafür nur 5 mm machen muss ;)
und dieser für diese 5mm dann auch noch nur 25% der Leistung benötigt :bang:

Nachteil: Das Gehäuse wird etwa 3-4 mal so gross als geschlossen :D
 
"Nachteil: Das Gehäuse wird etwa 3-4 mal so gross als geschlossen"

- ich glaub, das kann man verschmerzen.
was mir viel mehr sorgen macht is das zusätzliche gewicht, das dieses große gehäuse hat, mein auto is nämlich jetzt schon ne lahme krücke :(
 
Und? Dafür ist es dann eine gut klingende, laute lahme Krücke... :keks: :thumbsup:

Grüße,

Moses
 
hallo,

@fortissimo

wie ist denn das mit der abfallenden Flanke zu verstehen ?

Danke
Stefan[/quote]
 
Der Innenraum vom Auto verstärkt durch diverse Effekte die unteren Frequenzen recht stark. Somit wirkt das Auto von sich aus im Tiefbass der abfallenden Flanke entgegen
 
Das Gewicht sehe ich garnichtmal so dramatisch.
Man muss ja das Gesamtkonzept sehen.
Und ob ich jetzt meinen Pegel und Klang mit 2 Stck. 13W7, 6kW Endstufenleistung, 3-5 Batterien, extreme Stromkabel.... erreiche, oder einfach mit 20 Kg mehr Multiplex
schenkt sich vom Gewicht her nichts! :bang:
Besserer Wirkungsgrad heisst in allen Bereichen weniger Verluste! ...ausser eben Ladevolumen :stupid:
 
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass mein Wagen jetzt nicht mehr so gut durchzieht .... +g+
Kann aber auch Einbildung sein ...

Wenn man den Platz hat und nicht braucht, ist ein Bandpass sicherlich sinnvoll (vor allem bei "geschlossenen" Stufenheck-Limos).
Oder man macht es wie bei mir - umrüstbar. So kann ich entweder den ganzen Kofferraum verbauen oder noch jede Menge Platz haben. Und umgerüstet ist der Bandpass bei mir innerhalb einer Minute.

Gruß
Konni
 
na dann steig ich auch mal ein.

wenn es hier nicht um fertige kisten geht ... wie sieht denn dann die abstimmung(güte) des BP aus?
wie ist denn die beste abstimmung(güte) in bezug auf geschlossenes und reflexgehäuse?
mmn lassen sich nur mit kleinerem geschlossenen gehäuse höhere pegel erziehlen, die dann auf kosten des tiefgangs gehen.
wo setzt ihr die mittenfrequenzen?

oder wird wie im 1.posting geschrieben alles nur auf 0,707 gesetzt?

... ToM
 
Tach!

Zunächst mal danke an Fortissimo für die (logischen) Fakten.
Sämtliche Vorteile wie guter Wirkungsgrad, etc. mal ausgeklammert, wie sieht das Ergebnis aus, wenn ich auch beim geschlossenen von z.B. 5mm Hub ausgehen würde im Vergleich zum Bandpass? Ist dann der BP immer noch gleich sauber (wenn auch deutlich lauter)?
Die Diskussion ist leider etwas abgedriftet, ich bin wie gesagt nur von der Theorie ausgegangen....
Ich frage mich halt nur welches Gehäuse ideal für mich wäre und da für mich Präzision (auch im Tiefbass!) so fast das wichtigste am Woofer ist, bin ich (solange meine Ansicht stimmt) immer noch vom geschlossenen als audiophilsten Gehäuse überzeugt. Wobei die Argumente, speziell die Effekte die durch benötigten hohen Auslenkungen, sehr viel Sinn machen, was ich zugegebenermassen nicht bedacht habe. Möchte nur die bestklingenste Kiste in mein Autochen verbauen.... :-) Obwohl der BP aufgrund der benötigten Grösse sowieso rausfällt. Ich wollte den winzigen Kofferraum meines Corsas bald wieder komplett nutzen können und einen absolut dichten Ausbau auf die "ToDo-Liste" setzen. Nur welche Bauart? Der Sub (Polk Momo 12") lässt sowieso nur geschlossen und BR zu...

Nice Evening
 
...wenn der Polk geschlossen und BR zulässt, geht auch BP ;)
...Wenn Du sehr viel Membranfläche von einem sehr gut gebauten Woofer hast, dann geht auch geschlossen sehr gut. Der 15W3 z.B. finde ich im extremen Tiefbassbereich auch sehr sauber und präzise.
Im geschlossenen gilt eben immer: Membranfläche mal Hub ...und mehr Hub bedeutet immer mehr Leistung, mehr benötigte Dämpfung, mehr benötigte Anstiegsgeschwindigkeit der Endstufe
und vor allem eine höhere Memnbranschnelle ...

Die Fragen sind immer:
-wieviel Gehäusevolumen wird bereitgestellt?
-welcher Woofer kommt zum Einsatz?
-Welche Endstufe betreibt das ganze?
-wie laut und wie tief muss er spielen?
 
-Ich kann (grob überschlagen) für den Sub bis zu 90 liter bereitstellen. Wäre auch passend für den...
-Würde den Polk ganz gerne behalten, da ich ihn lecker finde...
-Wenn der Reserveradausbau ansteht wäre es vermutlich eine Rockford t800 (ca. 500 rms). Der Polk verträgt 350rms.
-recht laut (passend zum Focal Kevlar mit 1 Kickbass im Doorboard), aber kein Boomcar. Da ich mir noch ein Epicenter ersteigert hab, sollte er SEHR tief spielen und dort vor allem sauber spielen.
Sagen wir mal so: Ich hab bei einer SPL-Messung, die allerdings nicht so wirklich unter EMMA-Kriterien durchgeführt wurde, ganze 136dB geschafft, was ich aber stark anzweifele. Für einen sealed Woofer mit ner 200rms-Hifonics? Ne, das halte ich für nicht möglich, aber so die Grössenordnung sollte stimmen (min. 115dB!). Immerhin hatte ich mehr Druck wie so mancher BilligBandpass mit ATU-Endstufen und angeblich 1000 Watt.... HARHARHAR! War der mit Abstand lauteste sealed, der antrat.
Aber das Hauptkriterium ist nicht SPL sondern Klang und da besonders die Präzision. Der Sub ist zur Zeit (45 Liter geschlossen; ist eigentlich etwas zu wenig) ganz unten etwas unsauber, egal bei welchem Pegel. Die Basskicks kommen selbst bei perversen Pegeln immer noch knackig, selbst wenn gleichzeitig Tiefbass kommt, er weicht also nicht auf. Aber ich schätze mal das Volumen ist einfach zu klein...
In dem Fall ist Volumen alles, oder?
 
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