Übergangswiderstände messen ? und es geht doch !

Kleine Widerstände mit Gleichstrom messen...


kein Problem:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomson-Br%C3%BCcke

Hab mir für 9 Euro bei Ebay ne alte RFT Messbrücke geschossen... die kann bis 0,2mOhm...

Ich warte noch auf nen paar schöne Messklemmen und Kabel und dann werd ich mal nen bissel rum messen -> Masseverbindung etc.


mfg

Bassti
 
Wollte mich nochmal kurz mit nem Bild und nem ganz kurzem Erahrungsbericht zurückmelden... :)

Also das messen braucht schon seine Zeit... einfach dranhalten und ablesen ist nicht... wenn man ungefähr weiß wo es hingeht und mit etwas Übung gelingt es etwas schneller...
Die mögliche Ablesbarkeit durch den Analogzeiger bedingt, ist schon recht hoch, wenn man genau hinschaut!

Hab gerade ne 100A (schon etwas verfärbte :D) auf (0,5 +-0,02)mOhm bestimmt...

Zum Versuch ob das Ebaygerät auch noch funktioniert, habe ich nen hochgenauen Messshunt ausgemessen... 75A, 60mV... sind genau 0,8 mOhm... passt wunderbar...

Größter Nachteil ist wahrscheinlich die Spannungsversorgung der Messbrücke... an den Eingangsklemmen steht: 2V, 1,5A max... Also ich benutze mein Strombegrenzbares Labornetzteil, ich denke aber mit ner Bleiakkuzelle die im Kurzschluss nicht mehr als 1,5A liefert, sollte es genauso funktionieren....

sicherungswiderstand_109783.jpg


MfG

Basti
 
Bitte Weitermachen!

Ist seit 2004 hier das interessanteste Thema für mich. Freut mich sehr, dass es weitergeht mit den Messungen :beer:

Was mich persöhnlich wirklich brennend interessiert:

Wie schneiden in diesem Zusammenhang kontaktverbessernde Mittelchen wie z.B. das DeoxIT Pro Gold von Caig Labs http://www.caig.com/ ab.

Oder wie verhällt es sich mit unterschiedlichem Lötzinn. Silberlot wirklich besser?

Bin sehr gespannt ;)

Grüsse vom Bluesman (der leider nur ein billiges Maastech sein eigen nennen darf)
 
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