Übergangswiderstände messen ? und es geht doch !

Hallo!!!

Gibt´s ihr irgendwelche NEUEN Erkenntnisse?

DANKE

mfg

stefan
 
Wenn man Kabel misst, nehme man einfach verschiedene Längen.
Dann rechnet sich der Kontaktwiderstand raus.

-> TLM-Messung
 
Stempsy schrieb:
Hallo!!!

Gibt´s ihr irgendwelche NEUEN Erkenntnisse?

DANKE

mfg

stefan

Ja! Hier! :beer:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Re:

MeisterEIT schrieb:
hi,
jetzt ein interesantes ergebnis.
Hab den Ri-Meter direkt an die Lautsprecheranschlüsse einer Endstufe gehalten. Es ist eine SA50. Man kann tatsächlich direkt den innenwiderstand Ablesen.
Endstufe dabei ohne Signal.
SA50 : 34,5mOhm.
das ergibt dann einen rechnerischen Dämpfungsfaktor von 115 an 4Ohm.
115 halte ich bei der SA50 für realitisch. Es ist ja bekannt, das die erste Serie nicht so hohe DFs hatte.
bei einer Tripath Endstufe funktioniert die Messung allerdings nicht. Das könnte daran liegen, das die Tripath Endstufen keine Überalles Rückkopplung haben, sondern vor der Drossel das Istsignal errechnen.
Es könnte aber auch sein, das der Innenwiderstand über 200mOhm, also ausserhalb der Messbereichs liegen, wobei ich Vermutung 1 für wahrscheinlicher halte.
ob nun die 115 DF von der SA50 stimmen, müste man mit einer anderen Messmethode überprüfen.


grüsse


hallo MeisterEIT,
ich grabe des hier einfach mal aus.
Der Innenwiderstand ist doch Dynamisch, wie kann man den dann dann mit mit einem Ohm oder auch Milliohmmeter Messen :kopfkratz:
Könntest du bitte mal deinen Messaufbau etwas besser Beschreiben.
War der Verstärker eingeschaltet, Eingang offen oder kurzgeschlossen :beer:
 
Hallo,

ein Optimaler verstärker hat garkein widerstand.

ein guter Verstärker hat über die frequenz einen gleich bleibenden widerstand.

mein Akku Milliohm Meter funktioniert mit 1kHz AC.
das ist auch der grund, warum ich den innen widerstand direkt messen konnte.

Den Ri kann man sonst nur über die üblichen Messungen mit zweiter endstufe messen

Aus dem Ri kann man mit der Lautsprecherimpedanz den Dämpfungsfaktor errechnen.

Grüße
 
hallo MeisterEIT,

danke erst mal für deine Antwort.

OK einen Optimalen Verstärker wird man aber nur schwerlich finden,
bzw. wenn dann liegen sie jenseits dessen was man bereit zu zahlen ist.

Mit welchem Milliohmmeter hattest du denn gemessen, Bezeichnung ?

und war der Eingang offen, kurzgeschlossen und der Verstärker eingeschaltet.

Die übliche Messmethode ist mir ja bekannt, ebenso auch die Berechnungsgrundlage.
Mich würde es halt nur Interessieren wie da deine genaue Vorgehensweise war, danke.


Gruß 0Ohm
 
Hi,

der eingang war natürlich ohne Signal.

Mein Akku Milliohmmeter misst mit 1kHz AC. Es ist ein Selbstbaugerät.
Spezifikation nach RI Messung für Akkus.

natürlich muss der Verstärker eingeschaltet sein, sonst kann man ja den Verstärker nicht messen ;)

Im Prinzip ist der AC RI Milliohmmeter nicht mehr, also der übliche aufbau für die RI Messung bein Verstärkern.

Nur dass ich eben nur ein einziges Gerät dafür benutzt habe.

Grüße
 
In deiner Messung der SA hattest DU von einem bestimmten Dämpfungfaktor bei 4 Ohm gesprochen, wie kommst Du auf die 4 Ohm?

Was oder wie hättest Du "Brücke" gemessen, da kommt doch dann was anderes raus, oder?
 
4 Ohm sind die Last, die man als Lautsprecher an die Endstufe hängt. Der Dämpfungsfaktor errechnet sich dann aus Last- durch Innenwiederstand. Ergo 4 Ohm / 0.035 Ohm = 114,3
 
ja OK, aber wenn dort eine Last von 4R Angeschlossen war,
dann würden die 4R ja in die Messung mit eingehen :kopfkratz:
und so wie ich es verstanden habe, wurde ja ohne Last gemessen,
oder liege ich da falsch
 
Und wenn sie in die Messung mit eingegangen ist? Was solls?
Paralellschaltung von Widerständen. Würde nur bedeuten, dass der gemessene Innenwiderstand minimal kleiner wäre, als er der tatsächlich vorhandene ;)
 
David,
dann meinst du also das man den Dynamischen Innenwiderstand
durchaus so ermitteln kann :kopfkratz:

wobei ich sagen kann das es nicht so einfach ist mit nem Milliohmmeter 0.035 Ohm Parallel dazu 4 Ohm zu Messen.

Habe das mit nem 0,1 Ohm und 4 Ohm Parallel gemacht, aber die 0,1 Ohm auszumachen war nicht möglich
 
Was verstehst Du unter dynamischen Innenwiderstand?
 
Dynamischer Innenwiderstand bei überalles Gegengekoppelten Verstärkern,
der immer Ist / Sollwert vergleicht um so Spannungsverluste auszugleichen.
Also u.a. doch auch den Ausgangswiderstand ändert.
Deswegen kommt es mir ja etwas komisch vor,
das man den Innenwiderstand ( DF ) an den LS Klemmen so Messen kann :kopfkratz:
 
formulieren wir den Innenwiderstand mal nach Magazin Definition um.

Der Innenwiderstand eines Verstärkers ist ein Maß dafür, wie gut der Verstärker an ihn angelegte Spannungen kurzschließen kann.

Bin zwar mit meinem Kopf grad absolut nicht beim Thema, aber soweit ich grad im Sinn hab ist der minimale Widerstand, den Du messen kannst durch die Paralellschaltungen der RDSon gegeben. Dazukommen halt die Übergangswiderstände, Leiterbahnen etc...

Die Rück / Gegenkopplung die Du meinst könnte man eigentlich nie messen. Theoretisch.
Theoretisch sollte, bis auf die P/I/D Kennlinie überhaupt kein Unterschied zwischen Soll/Ist liegen.

Da es aber die Theorie praktisch nicht gibt. Gibt es auch etwas, das man messen kann ;)

Das müsste mit nem Ri Meter gehen. MEIT hats ja "bewiesen". In wiefern die Werte auch "stimmen" mag ich nicht bewerten.
 
MillenChi schrieb:
Da es aber die Theorie praktisch nicht gibt. Gibt es auch etwas, das man messen kann ;)

Das müsste mit nem Ri Meter gehen. MEIT hats ja "bewiesen". In wiefern die Werte auch "stimmen" mag ich nicht bewerten.

Richtig ist das man etwas Messen kann, Frage ist ja nur was.

Und bewiesen hat MeisterEIT das ja auch nicht grad,
zumindest nicht so das es glaubhaft erscheint :D
 
0Ohm schrieb:
MillenChi schrieb:
Da es aber die Theorie praktisch nicht gibt. Gibt es auch etwas, das man messen kann ;)

Das müsste mit nem Ri Meter gehen. MEIT hats ja "bewiesen". In wiefern die Werte auch "stimmen" mag ich nicht bewerten.

Richtig ist das man etwas Messen kann, Frage ist ja nur was.

Und bewiesen hat MeisterEIT das ja auch nicht grad,
zumindest nicht so das es glaubhaft erscheint :D

Hallo,

Ich habe statisch gemessen bei einer bestimmten Frequzenz, "im Nulldurchgang des zu messenden Verstärkers".

Das aber genau das, was auch andere machen. Nur habe ich wegen meinem Rz Meter weniger Aufwand.

Trotzdem statisch.

Dynamisch würde bedeutet, dass der Verstärker ein Signal liefert.
Das Messgerät das Signal gegen das Messsignal vergleicht.

Das wäre dann echt dynamisch, weil dann zu jeder Frequenz und Aussteuerung ein Messwert besteht.

Grüße
 
Okay,

ich weis gerade nicht worauf Du hinaus willst.

Ist meine Messung mit dem Rz Meter falsch?

Oder was willst du sagen?

Grüße
 
Ich verstehs auch nicht wirklich.
Die gemessenen Werte scheinen realistisch.
 
Also so wie der Eit das macht, ist es schon richtig. Er hat halt hinten in die Endstufe reingemessen auf welchen Widerstand er kommt und dann ausgerechnet, welcher Dämpfungsfaktor sich für eine 4 Ohm Last ergibt. Da steht nirgendswo, dass er die 4 Ohm parallel an der Endstufe dran hatte, oder? Der dynamische Widerstand ist bei der Messung egal, sonst müsstest du auch genau Wissen, welchen dynamischen Widerstand in dem Moment dein Lautsprecher hat, für den du den Innenwiderstand zu messen versuchst.
 
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