symmetrisches Subwoofer-NF-Kabel...

Gaudi

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MoinMoin! (suchfunktion=kein Ergebnis)

So...bin bei der Suche nach Chinch-Kabeln über diese Beschreibung gestolpert...Nun ist meine frage dazu...Humbuk oder stimmt es?
Ich will nun keine neue Diskussion in die Wege leiten (wohl nicht möglich;-))...

Einfach gesagt...Humbuk oder stimmt es?




Kurzbeschreibung: symmetrisches Subwoofer-NF-Kabel

Besonderheiten:
Signale des Subwoofer-Kanals (auch LFE - Low Frequency Effekt - genannt) setzen sich aus analogen NF-Signalen zusammen, die i.d.R. bei einer Frequenz von etwa 100Hz abgeregelt sind. Übliche NF-Kabel (Cinchkabel) sind in ihren konstruktiven Besonderheiten jedoch primär für den kritischen Hochtonbereich optimiert. Diese Kabel zeigen an Subwoofern oft deutliche Schwächen bis hin zu Verzerrungen im Durchschwingverhalten der Woofer-Chassis, was im Extremfall den Basseffekt total verfälschen kann. Brummen und Brummschliefen gehören ebenfalls zu den Störungen, die bereits von nur mittelmässigen Subwooferkabeln ausgehen können. Deshalb kommt es bei der Subwoofer-Verbindung darauf an, ein besonders hochwertiges und speziell für das niedrige Frequenzspektrum konstruiertes Kabel einzusetzen. Das Subwooferkabel AUDIOQUEST Sidewinder Sub basiert auf AUDIOQUEST's berühmter Sidewinder-Kabelfamilie und wurde von den AUDIOQUEST-Ingenieuren konstruktiv für den Bassfrequenzbereich überarbeitet.


Grüße ins, und ums Land herrum...
Tai Günzing
 
wird genauso eine ungeklärte Frage wie das Kabel einspielen bleiben

Ich persöhnlich hab noch keine Verzerrungen derart durchs Kabel gehabt..
 
Im Prinzip ist jedes Musiksignal doch nur nen Wechselstrom... Wechselstrom mit 50 - 60 Hz hast Du auch zuhause in der Steckdose, also prinzipiell nen Basssignal.

Hast Du ein extra Bass-Kabel an Deine Steckdosen verlegt? Merkst Du irgendwelche Schwächen oder Probleme beim Staubsaugen? Also mein AEG saugt wunderbar linear... :D :stupid:

Ok mal im Ernst, Leiter ist Leiter, wird wohl beides Kupfer sein. Und dem Signal wirds ziemlich wurscht sein... Nimm nen normales vernünftig geschirmtes Chinchkabel mit einigermassen wertigen Steckern, und alles ist gut! :thumbsup:
 
Das ist aber ziemlich naiv gedacht, oder ?!?

Immerhin zieht der AEG 1800W und juckt es relativ wenig,
wenn da das "50Hz-Signal" ein wenig gestört wird
 
hey millenchi

aber auch noch nie TEST gehört, oder?

@gaudi

frag doch mal an ob du eines zum TESTEN leihen kannst !

vielleicht haben wir dann ein weiteres ungeklärtes phänomen !!

mfg tobias
 
Sagen Dir die 5 Buchstaben Humor was? :keks:

Ich könnte es auch technischer fomulieren. Dann nochmal kurz: Vom elektrotechnischen und materialwissenschaftlichen Standpunkt aus ist es Schwachsinn, mehr Geld für ein "Basskabel" auszugeben!

Punkt.
 
Ok, ich seh schon, ich hab hier als angehender Ingenieur mal wieder verloren... ;)

Wir machen bei uns im Labor Versuche mit Signalen von 10 Hz bis hin zu 300 Khz, wo es auf kleinste Verfälschungen und Störungen ankommt. Dh. wenn einer vorbeigeht ist der Versuch im Arsch, insofern wird da schon versucht, alles möglichst zu optimieren.

Die Kabel sind aber immer die gleichen, egal bei welcher Frequenz. Was sagt uns das? ;)
 
Wir machen bei uns im Labor Versuche mit Signalen von 10 Hz bis hin zu 300 Khz, wo es auf kleinste Verfälschungen und Störungen ankommt

hörversuche?

wohl kaum .. ich denke die anforderungen an eure kabel sind andere als im audio-bereich ..

gruss frieder
 
Natürlich habe ich keine Tests gemacht. Das Kabel A anders klingt als Kabel B ist für mich unbestritten, aber ein Kabel für Bass "konstruiert" wird halte ich für Schwachfug. Wenn dann ist das eine "zufällige" Kombination der Parameter die dem Bass weniger weh tun als dem HT. Also ich halte es für im HighEND Bereich in nuacen hörbar. Aber das wegen dem Kabel (und nicht wegen Störungen) der Woofer anfängt zu Brummen oder zu pfeiffen oder sowas is für mich reinster VooDooWerbeSchwachsinn!
 
Moinsen noch oa moa...

@MillenChi...ich auch nicht(home-hifi)...und mit ungelöst scheinste wohl recht zu haben...

@Bolle...das Thema haben wir ja kurz in Schenefeld angeschnitten(aber wirklich nur Hauchdünn) ;)
Nur hier von habe ich noch nie etwas gelesen/gehört! Eben drum frag i noch oa moa...Meiner saugt auch linear(außer ich bin Angeheitert :D )
Ja, alst ang.Ing. haste es bei solchen geschichten natürlich schwer im Forum ;)

@alien2020...werde es mal ausprobieren...Aber trauen tue ich dem ganzen überhaupt nicht...

@myself....vergiss es :ugly:


TaiGünzing
 
Gaudi schrieb:
Kurzbeschreibung: symmetrisches Subwoofer-NF-Kabel

Besonderheiten:
Signale des Subwoofer-Kanals (auch LFE - Low Frequency Effekt - genannt) setzen sich aus analogen NF-Signalen zusammen, die i.d.R. bei einer Frequenz von etwa 100Hz abgeregelt sind. Übliche NF-Kabel (Cinchkabel) sind in ihren konstruktiven Besonderheiten jedoch primär für den kritischen Hochtonbereich optimiert. Diese Kabel zeigen an Subwoofern oft deutliche Schwächen bis hin zu Verzerrungen im Durchschwingverhalten der Woofer-Chassis, was im Extremfall den Basseffekt total verfälschen kann. Brummen und Brummschliefen gehören ebenfalls zu den Störungen, die bereits von nur mittelmässigen Subwooferkabeln ausgehen können. Deshalb kommt es bei der Subwoofer-Verbindung darauf an, ein besonders hochwertiges und speziell für das niedrige Frequenzspektrum konstruiertes Kabel einzusetzen. Das Subwooferkabel AUDIOQUEST Sidewinder Sub basiert auf AUDIOQUEST's berühmter Sidewinder-Kabelfamilie und wurde von den AUDIOQUEST-Ingenieuren konstruktiv für den Bassfrequenzbereich überarbeitet.

Na toll viel Text aber Null Aussagekraft - in Wahrheit steht da NIX über die Konstruktion dieses Kabels...was jetzt nicht heissen muss das es nicht Stimmt! Aber die wirklichen Merkmale wären schon interessant...
 
@Zahnstocher_______Ne, weil so viel Text...und vorrangig ging es mir um ERFAHRUNGEN mit diesem Produkt und nicht technische Bewertungen! Aber vielleicht hilft es ja....

Aber nun gut...da isser...der Text


Technische Daten:

* Y-Weiche auf der Subwoofer-Seite ermöglicht den Betrieb auch an Subwoofern, die das LFE-Signal nur als Stereo-Signal entgegennehmen.
* verfügt für Plus- und Masse-Signal über absolut identische Leiter. Innerhalb der inneren Alu-Folienschirmung (100% Bedeckungsgrad) befindet sich ein nicht weiter geschirmter Leiter von exakt der gleichen Struktur, wie der Kernleiter innerhalb der inneliegenden PVC-Ummantelung. Der Leiter direkt unterhalb der Folie erfüllt neben seiner Masse-Leiterfunktion einen weiteren Zweck, nämlich Verzerrungen im Bereich der niedrigen Frequenzen abzulenken
* Beide Leiter bestehen aus massivem Kupfer. In NF-Kabeln werden üblicherweise aus mehreren feinen Einzeladern verdrillte Leiter verwendet. Diese können jedoch magnetische und elektrische Interferenzen verursachen und sind damit nicht selten eine Quelle von Verzerrungen und unterschwelligem Störrauschen. AudioQuest betont immer wieder, dass es gerade die massiven Innenleiter sind, die für die klare und unverfälschte Klangwiedergabe der AUDIOQUESTkabel verantwortlich sind.
* AUDIOQUEST verwendet spezielles LGC-Kupfer (Long Grain Copper, frei übersetzt: Kupfer mit einer längsgeordneten Molekularstruktur). Dies ist eine spezielle Ausprägung des als OFHC- (Oxygen Free High Conductivity) Kupfer bekannten hochreinen und sauerstofffreien Kupfers. Das LGC-Kupfer von AUDIOQUEST hat sogar noch weniger Oxidationsanteile als übliches OFHC-Kupfer, weniger Verunreinigungen, und es bringt wegen seiner längsgerichteten Molukularstruktur eine weitaus bessere Klangperformance.
* Kabelspezifische Abschirmungen: Nicht selten erfüllen Metallschirmungen im Kabel ihren Schutzzweck, werden aber gleichzeitig durch ihre Leitfähigkeit auch zu einer Störquelle, gerade für niederfrequente Audiosignale. Der Störeffekt ist bekanntlich umso stärker, je besser der Abschirmeffekt ist. Dennoch setzt die Kabelindustrie in erster Linie auf maximale Abschirmung. AUDIOQUEST geht hier einen anderen Weg. Zugunsten der Signalreinheit wird die Abschirmung auf das niedrigstmögliche Level heruntergefahren. So wäre z.B. die Abschirmung des AUDIOQUEST Sidewinder Sub für ein hochwertiges Videokabel absolut zu schwach. Für ein Subwooferkabel ist sie jedoch gerade ausreichend und führt dabei nicht zu Verzerrungen und anderen Störeffekten im Signal.
* Massive Vollmetallstecker mit 24-karätiger Vergoldung und kräfigem, aber gut gleitendem Kraftschluss sind bei hochwertigen Kabeln selbstverständlich. Der typische Schwachpunkt am Stecker ist jedoch die Lötverbindung der Kabelenden. AUDIOQUEST hat herausgefunden, dass übliche Lötzinne einschliesslich des sogennten "Silberlotes" einen unnötig hohen Verlust in der Leitfähigkeit der Verbindung verursachen. Deshalb entwickelte AUDIOQUEST eine spezielle Löt-Legierung für Steckerkontakte, die ein Optimum aus metallischer Leitfähigkeit und gutem Fliessverhalten darstellt. Eine wesentliche Eigenschaft der von AUDIOQUEST entwickelten Löt-Legierung ist, dass sie eben gerade kein Silber enthält. Denn Silber - so die AUDIOQUEST-Forscher - ist das Material, das hauptverantwortlich für den Verlust der Leitfähigkeit in industrieüblichen Löt-Legierungen ist.


Und ne Spitzen-Werbung isset oooch...Wie schafft man es sich so oft zu wiederholen?


TaiGünzing
 
@Gaudi: Fragen macht ja auch schlau! :D Ich hätte wohl auch gefragt, alleine aus Neugier. Kannst Dir ja sonst beim Händler Deines Vertrauens so ein Kabel mal leihen und gegenhören...

Jetzt nicht im einzelnen, aber da steht ne Menge Mist in den Daten...

Ich glaube durchaus, dass man vielleicht eventuell unter besonderen Umständen Unterschiede zwischen Kabeln hört. Aber schon die Aussage, daß die normalen Cinch-Kabel, denn um die geht es hier ja, für HT optimiert sind, finde ich reichlich merkwürdig. Und dass mehre Litzen, die miteinander leitend verdrillt sind irgendwelche Interferenzen und Felder verursachen, die sich klanglich bemerkbar machen, halte ich auch für ein gewagtes Theorem.

Also spar Dir das Geld! :thumbsup:
 
@Bolle___Vielleicht meinten die Verfasser mit den "normalen" Schaum Polyethlene/Polypropylene Isolierung der Litzen, welche ja für eine detailreiche Höhendarstellung sorgen soll....
Naja, mal schauen...Mit´m Geld sieht es nun Top aus :D ...hat geklappt mit Lausanne!

Schöne Grüße nach Kiel!

Tai Günzing
 
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