Suche Brachialen Tiefbass Subwoofer

ganz am Anfang erstmal die Powercaps vor den Endstufen rausschmeißen. Das Einzige was diese machen, ist den Endstufen den Strom klauen.

Das muss auch der Grund sein warum die großen Endstufen fast keine Pufferung mehr im Netzteil haben.
Aber was machen dann die ganzen Caps mit dem geklauten Strom? ...auf dem Schwarzmarkt verkaufen?
 
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deswegen nimm ich immer ein 50mm² + Kabel und ein 20mm² Massekabel. Dann bleibt mehr Strom in der Endstufe :lolschild:
 
Frage am die Profis 4kw da reicht ein kurzes 4quadrat Lautsprecher Kabel nicht mehr aus ? Hab bemerkt das ich immer noch ein 4er drin hab das für meine alte 1kw Endstufe dimensioniert war ... Wie weit reicht mein 4quadrat aus bis zu welcher Leitung???

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ganz am Anfang erstmal die Powercaps vor den Endstufen rausschmeißen. Das Einzige was diese machen, ist den Endstufen den Strom klauen.

Das muss auch der Grund sein warum die großen Endstufen fast keine Pufferung mehr im Netzteil haben.
Aber was machen dann die ganzen Caps mit dem geklauten Strom? ...auf dem Schwarzmarkt verkaufen?

Hallo Didi,
wenn du dich schon lustig machen willst, dann mach dies bitte über mich und nicht über AppAttack, der damit nichts zutun hat ;)

Wenn du da anderer Meinung bist, kannst du dies gerne erläutern, schließlich wollen wir alle etwas lernen. Ich bin jedoch gespannt, wie du mit einem 2F Hifonics Kondensator eine Endstufe puffern willst, deren Stromaufnahme bei weit über 200A liegt.

Gehen wir mal davon aus, wir haben eine Stromaufnahme von 250A bei einer Spannung von 14V und dies soll über einen Zeitraum von 1 Sekunde gepuffert werden, dann braucht man zur Pufferung einen Kondensator mit 17,86 Farad.

C = I x t / U
C = 250A x 1s / 14V
C = 17,86 Farad

Der TE sagt, er hört gerne HipHop, wo auch gerne mal sehr lange Tiefbasspassagen bis hin zum Dauerbrummen kommen. Wie soll dies durch einen Kondensator von 2F gepuffert werden?

Gerne lasse ich mich korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe. Jedoch musste ich bereits selber feststellen, dass bei "stromhungrigen" Anlagen der Einsatz von Kondensatoren eher kontraproduktiv ist.

Beste Grüße
Benny
 
Du brauchst nur genügend Strom um die Caps auch ordentlich zu versorgen.
 
Hi Benny,
ich hatte eigentlich Deinen Text markiert und dann auf Teil Zitat gedrückt...wieso dann AppAtack im Zitat drin steht???:kopfkratz:

Der Kondensator soll ja nicht von einem Bass Schlag zum nächsten puffern....eher die Stromspitzen etwas glätten.
Natürlich sind 2 F bei 5kW eher ein Tropfen auf den heißen Stein...schaden tuts aber sicherlich nicht.
Beim dBDrag kommts auf die gesamte Abstimmung an...aber da kanns es schon sein dass es keine dB bringt.
 
Was Xmax angeht geht bis jetzt nix über die RE Audio XXX Serie. Laut hersteller 5,4mm One Way. Besitze selber einen 12" und kann das bestätigen
ein Geiler Sub aber da gibt es einem der noch bissl mehr Hub macht und auch mehr Kostet

Earthquake Sound HoleeS 15

nur das Gewicht ist erschreckend 51Kg
 
ich hatte eigentlich Deinen Text markiert und dann auf Teil Zitat gedrückt...wieso dann AppAtack im Zitat drin steht???

Halten wir fest:

Du denunzierst mich gerne :ironie:

Ich mag dich doch auch Didi :keks:

Wer weiß schon was die Foren Software da im Hintergrund treibt.

Gruß
Michael
 
Du brauchst nur genügend Strom um die Caps auch ordentlich zu versorgen.

Hallo Gack,
definiere genug Strom um die Caps zu versoregen.

Damals waren es bei mir 1 x Hawker HX400 als Starter, 2 x HX400 als Zusatzbatterie und eine 180A LiMa. Sollte eigentlich ordentlich gewesen sein. Dazu kommt die Frage, wozu ein, zwei, drei Powercaps, wenn eine ordentliche Stromversorgung vorhanden ist? Denn die Batterien können der Kondensator auch nur so schnell mit Strom versorgen, wie sie es mit der Endstufe direkt machen würden. Und wenn der Kondensator durch die Batterien nicht schnell genug nachgeladen wird, bringt auch der Kondensator nichts (außer zu Beginn einer "Bassattacke").

Hi Benny,
ich hatte eigentlich Deinen Text markiert und dann auf Teil Zitat gedrückt...wieso dann AppAtack im Zitat drin steht???:kopfkratz:

Der Kondensator soll ja nicht von einem Bass Schlag zum nächsten puffern....eher die Stromspitzen etwas glätten.
Natürlich sind 2 F bei 5kW eher ein Tropfen auf den heißen Stein...schaden tuts aber sicherlich nicht.
Beim dBDrag kommts auf die gesamte Abstimmung an...aber da kanns es schon sein dass es keine dB bringt.

Hi,
das Glätten von Spitzen funktioniert mit Sicherheit auch super, wenn man ein paar Kondensatoren vor eine typische "Fuzzi-Anlage" schaltet. Da sind es dann 50W am HT, 75W am MT, 150W am TMT und 500W am Subwoofer. Dazu gibt es eine gute Starterbatterie, eine kleine Zusatzbatterie und zwei, drei, vier, fünf per Kupferschiene verbundene Kondensatoren. Die gesamte Stromaufnahme liegt wenn es hoch kommt bei 75A, die gesamte Leistung wird i.d.R. nicht abgerufen und Spitzen werden vom Kondensator weg gebügelt.

Aber der TE spricht hier von brachialem Bass, von einer Sub-Amp welcher gut und gerne mal einen Stromhunger von 300A hat. Und da bügelt man mit 2F einfach keine Spitzen mehr weg, denn der Kondensator ist leer, versucht immer wieder nachzuladen, aber der Strom wird sich direkt von der Batterie geholt.

Aus meiner Sicht daher bei einer solchen Anlage bzw. der Frage vom TE nach brachialem Bass und den vorhandenen Komponenten der falsche weg. Hier würden die Kondensatoren zur Pufferrung der Boardelektronik wahrscheinlich deutlich mehr Sinn machen, damit die Steuergeräte nicht an Unterspannung leiden.

Aber wir kommen vom Thema ab, also lasst uns wieder auf den TE konzentrieren.

Beste Grüße
Benny
 
Ein Kondensator wird immer ausgleichend wirken und so auch die Lima schonen weil sie nicht mehr soviel regeln muß.
Wenn der Kondensator der Stufe den Strom "klaut" ist in der Stromversorgung sonstwas faul.
Ich würde eher die Batterie weglassen als den Kondensator.
Oder Kondensator und eine ordentliche Spule. Wäre auch mal was neues.
 
Gehen wir mal davon aus, wir haben eine Stromaufnahme von 250A bei einer Spannung von 14V und dies soll über einen Zeitraum von 1 Sekunde gepuffert werden, dann braucht man zur Pufferung einen Kondensator mit 17,86 Farad.

C = I x t / U
C = 250A x 1s / 14V
C = 17,86 Farad


Hi, ich bin da nicht der grosser CAP Meister, aber ich glaube nicht, dass die Spannung auf 0V sinkt, wodurch das CAP die 14V puffern müsste. Ich denke hier sollte als U die Spannungschwankung eingesetzt werden (2-4V?). Dann sieht die Rechnung anders aus

Allerdings, ob diese Formel dafür geeignet ist, das bezweifle ich auch, denn mit sinkender Spannungsschwankung steigt die benötigte Kapazität. Das ist unlogisch.

Ich würde es eher als Energiebillanz betrachten.
Wenn die Spannung von 14V auf z.B. 10V sinkt (und theoretisch angenommen die 250A bleiben), dann fehlen in einer Sekunde 1000VAs=1kJ. Und diese Energie muß durch das CAP kompensiert/bereitgestellt werden. Je höher die Spannungschwankung, desto höheres Energiedefizit und desto höhere benötigte Kapazität
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss jeweils die Differenz genommen werden.
C = DeltaQ/DeltaU
hinzu kommt, dass er wohl nicht dauernd vollständig entladen wird, eher so 2-3T ( 5T = voll)

Also der Strom, der nicht augenblicklich von der Lima (inkl. seiner Generator-Betriebsbedingten "Welligkeit") bzw. dem Akku kommt, weil dieser eben etwas träger als der Cap ist.
1sek ist für einen Cap aber bereits eine seeeeeeehr lange Zeit.
Ein Cap ist und soll kein Stromspeicher sein, er ersetzt keine gut dimensionierte & verlustarme Stromversorgung mit potenter Lima und niederohmigen Akkus.
Er glättet allerdings und das Endstufennetzteil wird entlastet.

Es gibt Leute, die behaupten, dass man sich bei Bassendstufen die Caps sparen kann und lieber mehrere parallel geschaltete Akkus knapp davor setzen soll.
Wo sind denn die SPQL Jungs? :hippi:
 
Hi Trace, auch bei Dir steigt das C mit sinkender DeltaU ins unendlicher. Wie geht das? Das sieht so aus, als ob man für kleinere Spannungsschwankungen grössere CAPs braucht als für grosse.

Irgendwas ist hier "faul" :-), was habe ich übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kondensator wird immer ausgleichend wirken und so auch die Lima schonen weil sie nicht mehr soviel regeln muß.
Wenn der Kondensator der Stufe den Strom "klaut" ist in der Stromversorgung sonstwas faul.
Ich würde eher die Batterie weglassen als den Kondensator.
Oder Kondensator und eine ordentliche Spule. Wäre auch mal was neues.

Warum sollte etwas faul sein? Der Strom, welcher in den Kondensator zum Nachladen geht, steht der Endstufe nicht zur Verfügung. So war es mit dem "klauen" gemeint.


Gehen wir mal davon aus, wir haben eine Stromaufnahme von 250A bei einer Spannung von 14V und dies soll über einen Zeitraum von 1 Sekunde gepuffert werden, dann braucht man zur Pufferung einen Kondensator mit 17,86 Farad.

C = I x t / U
C = 250A x 1s / 14V
C = 17,86 Farad


Hi, ich bin da nicht der grosser CAP Meister, aber ich glaube nicht, dass die Spannung auf 0V sinkt, wodurch das CAP die 14V puffern müsste. Ich denke hier sollte als U die Spannungschwankung eingesetzt werden (2-4V?). Dann sieht die Rechnung anders aus

Allerdings, ob diese Formel dafür geeignet ist, das bezweifle ich auch, denn mit sinkender Spannungsschwankung steigt die benötigte Kapazität. Das ist unlogisch.

Ich würde es eher als Energiebillanz betrachten.
Wenn die Spannung von 14V auf z.B. 10V sinkt (und theoretisch angenommen die 250A bleiben), dann fehlen in einer Sekunde 1000VAs=1kJ. Und diese Energie muß durch das CAP kompensiert/bereitgestellt werden. Je höher die Spannungschwankung, desto höheres Energiedefizit und desto höhere benötigte Kapazität

Vielleicht habe ich da auch einen denkfehler, aber wenn man sich anschaut, in welcher Zeit der Kondensator mit einer Kapazität von 2F sich bei einer Stromstärke von 250A um die Spannung 14V entleert, dann dürfte man doch nicht von einer Spannungsdifferenz von 2-4V reden, oder?

t = C * U / I
t = 2F * 14V / 250A
t = 0,112s

Somit sollte der Kondi nach 1/10 Sekude spannungsfrei sein. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler.

Es muss jeweils die Differenz genommen werden.
C = DeltaQ/DeltaU
hinzu kommt, dass er wohl nicht dauernd vollständig entladen wird, eher so 2-3T ( 5T = voll)

Also der Strom, der nicht augenblicklich von der Lima (inkl. seiner Generator-Betriebsbedingten "Welligkeit") bzw. dem Akku kommt, weil dieser eben etwas träger als der Cap ist.
1sek ist für einen Cap aber bereits eine seeeeeeehr lange Zeit.
Ein Cap ist und soll kein Stromspeicher sein, er ersetzt keine gut dimensionierte & verlustarme Stromversorgung mit potenter Lima und niederohmigen Akkus.
Er glättet allerdings und das Endstufennetzteil wird entlastet.

Es gibt Leute, die behaupten, dass man sich bei Bassendstufen die Caps sparen kann und lieber mehrere parallel geschaltete Akkus knapp davor setzen soll.
Wo sind denn die SPQL Jungs? :hippi:

Du kennst dihc in dem Thema scheinbar deutlich besser aus und ich liege mit meinem Grundkentnissen E-Technik wohl falsch. Trotzdem ein paar Fragen zu deiner Ausführung.

Wenn die LiMa und die Batterie träger ist als der Kondensator, wie soll dieser die Endstufe dann mit Strom versorgen? Der Kondensator ist ja nur ein Zwischenspeicher. Wenn dieser nicht schnell genug nachgeladen wird, kann dieser auch nicht schnell wieder "neuen Strom" abgeben. Somit würde nach deiner Aussage von oben der Einsatz eines Kondensators eigentlich keinnen Sinn machen, da die anderen Komponenten nicht in der Lage sind, ihn schnell genug zu versorgen?!

Natürlich ist eine Sekunde eine sehr lange Zeit. Aber guck dir doch die ganzen Tieeeefbasspassagen in vielen Hip Hop Liedern an. Es handelt sich auch dabei zwar um einen Sinuston, aber wenn wir von 30 Hz und voller Leistung ausgehen, wird in einer Sekunde 30 mal ein Strom von 250A abgerufen. Die Batterien müssten doch dann dazu in der Lage sein, denn Zwischenspeicher auch 30 mal in einer Sekunde wieder aufzufüllen, damit der Kondensator auch Sinn macht?! Ansonsten würde der Speicher doch von ms zu ms immer leerer, bis mal eine Stelle in dem Lied kommt, wo kein Bass vorkommt und der Zwischenspeicher sich wieder aufladen kann.

Wenn er aber nun "leer" ist, wie kann er dann noch glätten oder entlasten? Der Kondensator ist ja nicht in Reihe geschaltet, sondern parallel zur Batterie bzw. zur Endstufe. Wenn der Kondensator also "leer" ist, glättet er doch nichts mehr, sondern die Endstufe greif direkt auf die Batterie(n) zurück?!

Genau diese Meinung vertrete ich auch mit den Batterien statt der Kondensatoren. Durch die parallel geschalteten Batterien geht der Widerstand nach unten und gleichzeitig steht mehr Strom zur verfügung.

Versteht mich nicht falsch. Ein Kondensator vor dem Boardsystem oder vor einer "kleinen" Endstufe macht mit Sicherheit sinn, denn dort wird er immer genug Kapazität zur Verfügung stellen können und das ganze System stabilisieren.

Beste Grüße
Benny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Warum gehst Du davon aus, dass sich das CAP bis auf 0V entleert?

Ich schätze, dass selbst bei heftigsten Bassimpulsen die Spannung nicht auf 0V sinkt, also wird sich auch das CAP nicht auf 0V "entleeren" und somit gewisse Restkapazität erhalten

Ich habe da keine Erfahrung damit, aber wie tief sinkt die Spannung wenn z.B. die Beleuchtung anfängt zu flackern?
 
Hi,

Warum gehst Du davon aus, dass sich das CAP bis auf 0V entleert?

Ich schätze, dass selbst bei heftigsten Bassimpulsen die Spannung nicht auf 0V sinkt, also wird sich auch das CAP nicht auf 0V "entleeren" und somit gewisse Restkapazität erhalten

Ich habe da keine Erfahrung damit, aber wie tief sinkt die Spannung wenn z.B. die Beleuchtung anfängt zu flackern?

Hi,
genau, ich gehe davon aus, dass sich die Spannung bei langen Basspassagen auf Dauer in Richtung 0V geht, lass es notfalls aber auch einfach nur eine Halbierung der Spannung auf 7V sein.

Wenn die Endstufe viel Strom zieht, dann "holt" sie sich diesen daher, wo er am schnellsten bereit gestellt werden kann und dies ist i.d.R. der Kondensator. Doch da der Kondensator den Strom so schnell abgeben kann, ist dieser auch als erstes "leer" und die Endstufe holt sich den restlichen Strom aus der Batterie. Da die Batterie jedoch träge ist und nur eine bestimmte Menge an Strom abgeben kann, geht der Strom über den einfachsten Weg direkt zur Endstufe und nicht den Umweg über den parallel angeschlossenen Kondensator. Denn bevor dieser wieder aufgeladen bzw. nachgeladen ist, wurde der Strom ja schon wieder abgerufen.

Also bei meinem letzten Bassabteil im Audi A6 4F mit 2 x 15" SPL Dynamics XTR 380 im 4th Order Bandpass an einer Stetsom 4K2D hat das XENON Licht geflackert, obwohl 4 x Hawker HX400 verbaut waren. Erst ein Pufferkondensator für die Boardelektronik hat Abhilfe geschafft. Also da fließt schon etwas Strom, wenn man es krachen lässt. Hierbei ging die Stromaufnahme jedoch zum Teil über 400A.

Beste Grüße
Benny
 
Also das mit dem Cap stimmt teils schon auch das 2F zu wenig sind ist mir klar er sollte mir nur bei ganz schnellen kicks wie zb bei Slipknot bei den Drums ....Und er soll nur unterstützend wirken er soll mir nicht alles puffern sondern nur soviel das er alles unter 12v ausgleicht ..Meine Lima und Batterien fallen auch bei langen bässen so gut wie nie unter 12V genau lässt sich dies jedoch nicht sagen da mein Volt o Meter sehr träge ist ..... Sollte er mal leer sein habe ich immernoch 3 Batterien die auch schnell sind

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