Suche Bändchenhochtöner

Kellerklausi

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3.485
Hallo zusammen ...

ja auch bei mir ist es mal soweit ich will ein 3Wege Setup testen mit passiv angekoppeltem Hochtöner so zwischen 4-10khz ...

Ich suche einen Bändchenhochtöner bis 175€ das Päärchen, der möglichst wenig tief baut, breit ist aber nicht hoch! (das ich ihn quasi liegend aufm A-Brett verbauen kann)

Gibts sowas überhaupt?

Eventuell würd ich mich auch zu einem Magnetostaten überreden lassen ... einfach mal anbieten!
 
Hi,

also ECHTE Bändchen würde ich nicht im Auto verbauen und schon gar nicht unter der Scheibe... bei den Temperaturen kann ich mir vorstellen, dass du mehr mit Nachspannen der Folie als mit Hören beschäfftigt bist. Wenn dann normale Magnetostaten...

http://audax.ifm-online.net/content.php ... trubrik=11 <= Der wäre preislich ok und kann sogar deutlich tiefer getrennt werden. Der klirrt sogar weniger als manche Kalotte, was bei Magnetostaten eine echte Ausnahme ist. Außerdem bündelt er nicht so stark, weil die Membranöffnung außen bedämpft ist, sodass der Superhochton über eine kleinere Fläche abgestrahlt wird.

Gruß, Mirko
 
Da ich einen Breitbänder im A-Brett habe bin ich nicht auf die Tiefe Trennung angewiesen und will einen Hochtöner auch da spielen lassen wo er hingehört!
Wenn ich den Magnetostaten so anschaue ist das ein Monopol abstrahlender oder?
Wiel Dipol würd ja ein Stark bedämpftes Volumen vorraussetzen ...
Würde einen mit etwas mehr Fläche bevorzugen (Dynamik, Pegelreserven usw ) aber der is schon mal guter Vorschlag und kommt auf die Liste!


Über weitere Vorschläge wär ich sehr Dankbar!
 
Die Infinity-Bändchen?
Wenn du daran interesse hast gib ma deine Adresse weiter!
kannste Testweiße ma haben :keks:
 
Hi Klausi,
hab meine Tec Magnetostaten schon beim Gack in der Werkstatt abgelegt, damit ihr sie bei dir mal ausprobieren könnt. :keks:

Mfg, Philipp
 
El Mero-Mero schrieb:
Hi Klausi,
hab meine Tec Magnetostaten schon beim Gack in der Werkstatt abgelegt, damit ihr sie bei dir mal ausprobieren könnt. :keks:

Mfg, Philipp


Hab ich schon gehört aber man will sich ja Alternativen offen lassen :taetschel:

Werden wohl das Wochenende getestet! Kannst ja dann auch mal vorbei schaun hast ja mein Golfi auch noch nicht gehört oder?
 
Muss eh nochmal zu ihm, Harz holen. Wann bist denn da? Freitag oder Samstag? Samstag werd ich halt warscheinlich nach DIngolfing aufs Treffen fahren und danach nach Ingolstadt...
 
Kellerklausi schrieb:
Da ich einen Breitbänder im A-Brett habe bin ich nicht auf die Tiefe Trennung angewiesen und will einen Hochtöner auch da spielen lassen wo er hingehört!

Naja... wenn man sich Home-Hifi so anschaut, dann gehört der Hochtöner da durchaus noch hin. Kommt dann immer auf die Pegelwünsche an.

Kellerklausi schrieb:
Wenn ich den Magnetostaten so anschaue ist das ein Monopol abstrahlender oder?

Du kannst den gleichen Hochtöner auch als Dipol haben oder mit runder Frontplatte.

Kellerklausi schrieb:
Würde einen mit etwas mehr Fläche bevorzugen (Dynamik, Pegelreserven usw ) aber der is schon mal guter Vorschlag und kommt auf die Liste!

Wie schon gesagt... der Hochtöner produziert weniger Klirr als deutlich größere Magneotstaten. Das bedeutet praktisch Pegelfestigkeit und Dynamik. Was bringt dir Membranfläche, wenn das Magnetfeld nichtlinear ist? Ganz davon abgesehen, dass eine starke Bündelung bei liegendem Einbau vielleicht auch nicht das Beste wäre ;)

Gruß, Mirko
 
Kellerklausi schrieb:
Da ich einen Breitbänder im A-Brett habe bin ich nicht auf die Tiefe Trennung angewiesen und will einen Hochtöner auch da spielen lassen wo er hingehört!

Naja... wenn man sich Home-Hifi so anschaut, dann gehört der Hochtöner da durchaus noch hin. Kommt dann immer auf die Pegelwünsche an.

Pegelwunsch = sehr hoch
und ich möchte ungerne eine Phasen und Laufzeitverschiebung im Stimmbereich haben.

Kellerklausi schrieb:
Wenn ich den Magnetostaten so anschaue ist das ein Monopol abstrahlender oder?

Du kannst den gleichen Hochtöner auch als Dipol haben oder mit runder Frontplatte.

Würde sich ein Dipol in stark bedämpftes Volumen besser machen?


Kellerklausi schrieb:
Würde einen mit etwas mehr Fläche bevorzugen (Dynamik, Pegelreserven usw ) aber der is schon mal guter Vorschlag und kommt auf die Liste!

Wie schon gesagt... der Hochtöner produziert weniger Klirr als deutlich größere Magneotstaten. Das bedeutet praktisch Pegelfestigkeit und Dynamik. Was bringt dir Membranfläche, wenn das Magnetfeld nichtlinear ist? Ganz davon abgesehen, dass eine starke Bündelung bei liegendem Einbau vielleicht auch nicht das Beste wäre ;)

Starke Bündelung wäre an sich kein problem durch die direkte Ausrichtung (bzw das wird eh getestet) ich kennst hald nur von sehr viel teureren Bändchen ausm Homehifi bereich so ab 15cm² aufwärts! und das is schon Irre was die machen!
Aber ich vertraue da mal auf deine Worte ;)
 
Kellerklausi schrieb:
und ich möchte ungerne eine Phasen und Laufzeitverschiebung im Stimmbereich haben.

Im Auto springt die Phase immer wie verrückt... damit darf man nicht argumentieren ;)
Ich will dich ja auch gar nicht davon abbringen... mein Konzept lief ja im alten Auto auch genau darauf hinaus und hat wunderbar funktioniert ;) Ich würde mich heute aber nicht mehr darauf versteifen.

Bei dem Dipol musst du halt schon etwas Arbeit ins Gehäuse investieren und die richtige Bedämpfung herausfinden. Bei der Version mit Kammer hast du zumindest schon mal etwas gut funktionierendes.

Ich kenne halt nur die Klirrmessungen des BG Neo3 und die müssen sich vor den großen Magnetostaten nicht verstecken... im Gegenteil sogar ;)

Ich schaue morgen aber noch mal, ob ich hier in der einen oder anderen Hobbyhifi noch mehr finde.

Gruß, Mirko
 
Kellerklausi schrieb:
und ich möchte ungerne eine Phasen und Laufzeitverschiebung im Stimmbereich haben.

Im Auto springt die Phase immer wie verrückt... damit darf man nicht argumentieren ;)

Das ist mir schon klar... aber sollte man dann nicht trozdem jeden weiteren Phasendreher vermeiden :kopfkratz: :kopfkratz:


Ich will dich ja auch gar nicht davon abbringen... mein Konzept lief ja im alten Auto auch genau darauf hinaus und hat wunderbar funktioniert ;) Ich würde mich heute aber nicht mehr darauf versteifen.

Du wirst es auch nicht schaffen mich davon abzubringen :keks: ich mag schon immer das etwas außergewöhnliche :beer:

Bei dem Dipol musst du halt schon etwas Arbeit ins Gehäuse investieren und die richtige Bedämpfung herausfinden. Bei der Version mit Kammer hast du zumindest schon mal etwas gut funktionierendes.

Da geb ich dir recht ... bin auch noch am überlegen ob es mir der Aufwand wert ist ...
Ich kenne halt nur die Klirrmessungen des BG Neo3 und die müssen sich vor den großen Magnetostaten nicht verstecken... im Gegenteil sogar ;)

Ich schaue morgen aber noch mal, ob ich hier in der einen oder anderen Hobbyhifi noch mehr finde.

Wäre wirklich super! Ich hab zwar auch ein paar Hobby Hifi hier liegen wo Bändchen und Magnetostaten getestet wurden aber ich kann mit den ganzen Messschrieben usw nichts anfangen :D


Gruß Klausi
 
Das mit der Phasendrehung ist mühselig... jede Reflexion, jede Absoprtion und jede Beugung biegt am Frequenzgang und der Phase. Ich halte es sowieso für sehr schwierig mit Phasenfehlern zu argumentieren... letzten Endes machen die sich nur im Übernahmebereich zweier Chassis bemerkbar und da sieht man sie auch im Amplitudengang. Also eine passende Frequenzweiche/Einstellung ist hier wichtiger als alles Andere.

Ich habe leider blöderweise die Hälfte meiner Hobbyhifis in meiner WG liegen... hier habe ich jetzt nur noch den Dayton 275-085 PT2 für ca. 50€ das Stück gefunden, der über 19cm² Fläche verfügt aberim Klirr auch nicht besser ist als der BG Neo3.
Dann gibt es für 100€ das Stück noch den Harwood RT-2 H, der dem Dayton sehr ähnlich zu sein scheint, besitzt jedoch eine kleine Waveguide, die im Bereich von 9kHz eine Überhöhung prdouziert (wird die geglättet, senkt das natürlich die Leistungsaufnahme in dem Bereich und somit den Klirr). Sollte aber zu groß sein denke ich ;)
Einen ähnlichen HT gibts noch mal von Omnes als MT 2.01, der scheinbar auch auf dem Dayton basiert aber mit einer Aluminium-Frontplatte daher kommt. Weist einen komischen Einbruch bei 15kHz auf ist aber sonst im Nutzbereich genauso ok wie die anderen auch.

Gruß, Mirko
 
Druck und Phasengang sind mathematisch mit einer Hilbert-Transformation verbunden.
Was du in der Phase siehst siehst du auch meist in der Druckkurve...

Messsysteme messen die Phase meist nicht. Sie rechnen die Phase nur aus (meist nur die Minimalphase). Das alles ist recht komplex und nicht ganz einfach, da die Phase zeit- und raumabhängig ist, und am Mikro schon einige 1000Grad hinter sich hat.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: Grob kann man sagen, das umso breiter die abstrahlende Fläche des Magnetostaten/Bändchen, desto größer das Bündelungsmaß.
Ich würde auch kein echtes Bändchen benutzen: zu empfindlich
 
ToeRmeL schrieb:
Das mit der Phasendrehung ist mühselig... jede Reflexion, jede Absoprtion und jede Beugung biegt am Frequenzgang und der Phase. Ich halte es sowieso für sehr schwierig mit Phasenfehlern zu argumentieren... letzten Endes machen die sich nur im Übernahmebereich zweier Chassis bemerkbar und da sieht man sie auch im Amplitudengang. Also eine passende Frequenzweiche/Einstellung ist hier wichtiger als alles Andere.

Ich habe leider blöderweise die Hälfte meiner Hobbyhifis in meiner WG liegen... hier habe ich jetzt nur noch den Dayton 275-085 PT2 für ca. 50€ das Stück gefunden, der über 19cm² Fläche verfügt aberim Klirr auch nicht besser ist als der BG Neo3.
Dann gibt es für 100€ das Stück noch den Harwood RT-2 H, der dem Dayton sehr ähnlich zu sein scheint, besitzt jedoch eine kleine Waveguide, die im Bereich von 9kHz eine Überhöhung prdouziert (wird die geglättet, senkt das natürlich die Leistungsaufnahme in dem Bereich und somit den Klirr). Sollte aber zu groß sein denke ich ;)
Einen ähnlichen HT gibts noch mal von Omnes als MT 2.01, der scheinbar auch auf dem Dayton basiert aber mit einer Aluminium-Frontplatte daher kommt. Weist einen komischen Einbruch bei 15kHz auf ist aber sonst im Nutzbereich genauso ok wie die anderen auch.

Gruß, Mirko

Super danke für die Infos!!

Butterbrot schrieb:
Druck und Phasengang sind mathematisch mit einer Hilbert-Transformation verbunden.
Was du in der Phase siehst siehst du auch meist in der Druckkurve...

Messsysteme messen die Phase meist nicht. Sie rechnen die Phase nur aus (meist nur die Minimalphase). Das alles ist recht komplex und nicht ganz einfach, da die Phase zeit- und raumabhängig ist, und am Mikro schon einige 1000Grad hinter sich hat.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: Grob kann man sagen, das umso breiter die abstrahlende Fläche des Magnetostaten/Bändchen, desto größer das Bündelungsmaß.
Ich würde auch kein echtes Bändchen benutzen: zu empfindlich

Ich geb zu ich kenn mich damit zu wenig aus ich weiß nur das man Phasendreher weitesmöglich vermeiden sollte ...
Das mit dem Echten Bändchne habe ich schon abgeschrieben!

Werde mir vom Raffnix mal die Infinity Bändchen ausliehen und die vo El-Mero-Mero testen!
Kann allerdings noch etwas dauern da Gack morgen keine Zeit hat.
 
Kellerklausi schrieb:
Werde mir vom Raffnix mal die Infinity Bändchen ausliehen und die vo El-Mero-Mero testen!

Die Infinitys sind klasse aber keine Dynamikwunder und auch eher deutlich über 5kHz zu trennen (sieht man ja auch schon an der geringen Membranfläche).

Muss das noch mal editieren... sie können so hoch getrennt natürlich schon sehr dynamisch... sowohl grob als auch fein ;)

Gruß, Mirko
 
Ich seh das ganze Gerede um den Klirr im Auto nicht so dramatisch. Wer im fahrenden Auto(und das ist der normale Betrieb) leicht erhöhte K2 oder K3 Komponenten hört, hat schon sehr güldene Ohren.
 
Ja ok... ich sollte immer dazu schreiben, dass ich eher der Typ bin, der für den Stand baut... für die Fahrt bräuchte ich so einiges überhaupt nicht ;)

Aber evtl. werden aus den leicht erhöhten Klirrwerten während der Fahrt stark erhöhte, weil man gerne die Umgebung überdecken will ;)
 
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