Subwoofer Wahl für neues Projekt

Hallo,
zur Auswahl standen der Replay RIP 21, RIP 24 und Sundown ZV5 24".
Den Rip 24 würde ich nicht nehmen, da der einfach zuviel Volumen braucht. Der 21" ist Optisch nicht so ansprechend, würde aber auch mit gut 300Ltr auskommen, wie der Sundown auch. Aber bei der MMS....
Ich glaube ich muss mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob das so alles sinn macht...
 
Achim,fang bei einem 13w7 im Bp an. Mit dem drückst du pi mal daumen die 144-146db an der Scheibe.
Du kannst dann immernoch einen 2 dazu kaufen,dann beide in GG BP oder mal zum spass in BR für Luftverschiebung.... da bist du flexibler als mit einem 24" .... Wobei ein 24" natürlich schon geil wäre. Aber da hast du dann 0 Optionen. Und,wenn du keine Lust auf 13w7 hast,kann man die immer mal in die Ecke stellen oder verkaufen. Einen 24" zu verkaufen ist halt nicht so leicht wenns drauf ankommt
 
Hallo Likos,

ja bei dem gedanken bin ich auch angekommen. Meine bessere hälfte meinte das auch. Werde wohl mal nach anderen kleineren Subs ausschau halten.
 
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spannungsanpassung.htm
Das habt ihr alle aber auf dem Schirm wenn ihr über die Nennimpendanz diskutiert, oder?

MfG
Was davon?

Spannungsanpassung und "Dämpfungsfaktor".
Hier (im Forum) werden gerne "niederohmige" Chassis empfohlen weil "mehr Leistung" generiert werden kann/soll ohne die "Vorteile hochohmiger" Chassis (bzw die Nachteile niederohmiger Chassis) zu betrachten.

Leistung ist halt nicht alles was bedacht werden sollte. Zumal man ab einem gewissen Punkt verhältnismäßig viel Leistung bereitstellen muss um die "gehörte Lautstärke" überhaupt steigern zu können.
Oft ist es dann ratsamer, unabhängig von der Impedanz, ein Chassis mit hohem Wirkungsgrad im Nutzbereich zu wählen statt in mehr Leistung zu investieren.

MfG
 
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spannungsanpassung.htm
Das habt ihr alle aber auf dem Schirm wenn ihr über die Nennimpendanz diskutiert, oder?

MfG
Was davon?

Spannungsanpassung und "Dämpfungsfaktor".
Hier (im Forum) werden gerne "niederohmige" Chassis empfohlen weil "mehr Leistung" generiert werden kann/soll ohne die "Vorteile hochohmiger" Chassis (bzw die Nachteile niederohmiger Chassis) zu betrachten.

Leistung ist halt nicht alles was bedacht werden sollte. Zumal man ab einem gewissen Punkt verhältnismäßig viel Leistung bereitstellen muss um die "gehörte Lautstärke" überhaupt steigern zu können.
Oft ist es dann ratsamer, unabhängig von der Impedanz, ein Chassis mit hohem Wirkungsgrad im Nutzbereich zu wählen statt in mehr Leistung zu investieren.

MfG

Die meisten Endstufen haben auch noch genug Dämfung für die Niederimpedanten Chassis. Solange der Dämpfungsfaktor um die Einhundert bleibt ist das in Ordnung.
Der Wirkungsgrad im Nutzbereich ist wirklich wichtig, aber oftmals haben die Hochwirkungsgradchassis im Bassbereich schwächen. Die Angaben beziehen sich nämlich auf den mittleren Wirkungsgrad. Für die Effizienz im unteren Teil des Spektrums zu kennen ist die Simulation der einfachste Weg. Da relativieren sich die Werte.
 
Ist der 24'' RIP der Abyss, den Replay mal kurz im Angebot hatte? Wenn ich mich an den Einbau im S2 von AppAttack oder im Polo 6N danach von dem anderen User, dessen Name mir leider entfallen ist, zurückerinnere, war das Gehäuse dort sehr sehr weit von 1000L entfernt.

Kann mich aber auch irren, dass das 2 verschiedene Chassis sind :hammer: In dem Fall meinen Post bitte ignorieren :)
 
du liegst da schon richtig ;) der zweite ist der Christoph Berg, der den verbaut hat (dürfte das selbe Chassis und das gleiche gehäuse sein wenn ich mich nicht täusche).

In dem Polo den du meinst hat es neulich die Frontscheibe zerlegt .... und ja das Gehäuse ist SEHR weit weg von 1000L.

Das gehäuse dürfte im Bereich von 250-300L liegen aber ist ein GG.

Aber hier würde ja in der Richtung beraten, dass es in jedem Fall BR sein muss für so Laut wie Achim gerne hätte. Allerdings ohne, dass einer hier (glaube ich zumindest) mal den besagten 24" zb in dem Polo gehört hat.
 
Davon ab, dass ich für Tiefstbass (und ja ne 28Hz Abstimmung ist dafür deutlich zu hoch, darunter passiert außer akustischem Kurzschluss mit massig Hub quasi nichts mehr) einzig GG für tauglich erachte, kann ich mir schwerlich vorstellen, dass ein 24'' Langhubchassis für non-dbDrag-Anwendungen zu wenig Pegel bringt - egal in welcher Gehäuseart er sitzt.

Wenn Drag im Fokus steht, sind resonatorgestützte Gehäuse natürlich im Vorteil - wirklich tief wird es damit aber meist nicht, da eine wirklich tiefe Abstimmung eines Ports meist in unrealistischen Abmessungen resultiert. Für Drag würde ich wohl auch auf andere Chassis als genannte 24er setzen aber zum Musikhören bei hohen Pegeln dürfte hier definitiv genug Schub untenrum kommen - auch im GG bei 300L oder so (zumindest weitaus weniger als genannte 1000L als BR).
 
Davon ab, dass ich für Tiefstbass (und ja ne 28Hz Abstimmung ist dafür deutlich zu hoch, darunter passiert außer akustischem Kurzschluss mit massig Hub quasi nichts mehr) einzig GG für tauglich erachte

Theoretisch gesehen spielt ein GG am tiefsten von allen Gehäusearten, da geb ich dir recht. Praktisch gesehen ist der Pegelabfall bei den tiefen Frequenzen (meistens schon unter 30hz) beim GG aber so groß bei erhöhtem Pegel, dass man den Tiefbass kaum mehr hört/spürt. Da muss man beim GG einfach zu sehr pushen untenrum, dass der Gesamtpegel zu sehr begrenz ist.

Meiner Erfahrung nach steht da ein ventiliertes Gehäuse (6th BP/BR) praktisch immer besser da, weil es einfach vom hören/spüren von Tiefbass gleichmäßiger spielt, auch wenn das Gehäuse da verhältnismäßig groß wird, durch die tiefe Abstimmung.

Hier nochmal die Messung meines 6th Order BP. Ein Tiefgang bis 20hz halte ich da für absolut ausreichend :)

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Hallo, wenn ich mir ein subwoofer kaufe,dann möchte ich das maximale aus dem rausholen. Das geht nun mal nicht mit einem gg. Sicherlich lässt sich aus einem 24 oder 21er genug Lautstärke im gg rausholen, aber geht der gleiche Pegel nicht auch mit kleineren Chassis? Die Idee, mir einen 24er einzubauen fand ich anfangs noch sehr interessant, auch weil so etwas nicht oft vertreten ist. Aber, mit einem solch Riesen geschütz wird man im Einbau und auch in der Flexibilität mal eben was anderes auszuprobieren stark eingeschränkt. Da bei meinem Ausbau ja nicht nur der subwoofer im Vordergrund stehen soll,sondern auch andere Details bin ich mittlerweile der Überzeugung, dass solch ein Kaliber nix für mich ist. Des weiteren glaube ich auch, das falls einem der sub nicht mehr gefällt, diesen schwer wieder los wird, bzw stark unterhalb des Preises den ich dafür zahlen müsste.
Auch geht es mir nicht um spl,wobei proppers droppers bestimmt mal interessant wäre. Wichtig ist mir, das meine oldies sauber rüber kommen, und wenn ich prodigy höre auch diese einen sauberen kick machen, ohne bei starken Pegel zu vermatschen, oder das die Schwingspule raucht so wie es aktuell bei mir der Fall ist.
Die Anlage bei mir im 90er fahre ich jetzt, zumindest von sub her ca. 3 Jahre unverändert. Um den mal eben zu tauschen ist ca. 1 Woche Arbeit nötig. Da auch nur ein 12er passt, und der Port begrenzt ist geht nicht viel mehr. Das nervt. Ausserdem habe ich seit dem ich denken kann immer nur 12er gefahren. Nun möchte ich endlich mal was größeres fahren. Ich hole mir extra ein Kombi, damit ich Platz habe,und diverse Dinge schnell mal ausprobieren kann. Ein 24er lässt sich nicht mal eben ausbauen. Dann wäre ich wieder dort angelangt, wo ich aktuell beim 90er bin.

Grüße Achim
 
Mit entscheidend ist ja auch wie viel Volumen du opfern willst für den Sub. Danach würd ich dann entscheiden was für Subs in welchem Gehäuse rein sollen :)
 
Hallo Adam,
Ich kann locker 300 ltr verbauen. Es ist aber trotzdem noch ein Unterschied ob der subwoofer 60cm im Durchmesser ist und leicht schräg eingebaut wird , oder ob ich zwei 15er schräge einbaue.

Grüße Achim
 
Theoretisch gesehen spielt ein GG am tiefsten von allen Gehäusearten, da geb ich dir recht. Praktisch gesehen ist der Pegelabfall bei den tiefen Frequenzen (meistens schon unter 30hz) beim GG aber so groß bei erhöhtem Pegel, dass man den Tiefbass kaum mehr hört/spürt. Da muss man beim GG einfach zu sehr pushen untenrum, dass der Gesamtpegel zu sehr begrenz ist.

Dann muss man so trennen das man vollgas fahren kann.
Die 2 13w7 im GG habe ich bei ich glaube 30hz nach oben getrennt gehabt und vollgas,das war dann so ziemlich linear.

Wenn du es gerne hart magst,ordentliche tritte willst,etwas Atemnot kriegen,evtl mal den Spl Dynamics Spl 15er anschauen.
Habe ich damals in 120Litern BR gehabt mit 400er Port auf 28hz getuned,bei Money For Nothing habe ich Angst um meine Scheibe gehabt. Da gibg wirklich die Post ab,mehr sogar als mit den 2 13w7 im Bp!!!

Aber....

Untenrum wollte der Woofer nicht,hatte auch 20Hz tuning probiert,aber unterhalb 25hz ca hat man gemerkt das der Woofer sehr hart aufgehängt ist

Edit: Hier mal ein Video von damals. Woofer hat noch nicht wirklich Hub gemacht. Da ging noch deutlich mehr. Und belastbar wie sau. Hatte 2.5kw dran,der wo ich den Woofer verkauft habe hatte ne Mosconi Zero 1 dran ohne Probleme :D

https://youtu.be/mSb3xyGgwGI
 
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Allerdings ohne, dass einer hier (glaube ich zumindest) mal den besagten 24" zb in dem Polo gehört hat.

Also durfte letztes Jahr in Murr mal nen Ohr rein halten und da ging definitiv genug Pegel! Deutlich mehr als z.B. im Golf von Matthias (Zahn234) mit 2 30er Master im FBP oder auch mehr als aktuell bei Kay im A4. Und das bei so gut wie keinem Hub...

Hätte ich n passendes Auto wäre das definitiv ein Sub der in Frage käme.
 
Allerdings ohne, dass einer hier (glaube ich zumindest) mal den besagten 24" zb in dem Polo gehört hat.

Also durfte letztes Jahr in Murr mal nen Ohr rein halten und da ging definitiv genug Pegel! Deutlich mehr als z.B. im Golf von Matthias (Zahn234) mit 2 30er Master im FBP oder auch mehr als aktuell bei Kay im A4. Und das bei so gut wie keinem Hub...

Hätte ich n passendes Auto wäre das definitiv ein Sub der in Frage käme.

Ich korrigiere, das war kein FBP das war ein Versuch alles platzsparend unter zubringen . Und natürlich macht da ein 24" mehr Pegel. Ich hätte ja nichtmal nen kW dran. Und im Polo ist halt die entsprechende Leistung für den sub vorhanden.
 
Es geht einfach nichts über Membranfläche für einen locker dynamischen Bass.
 
Davon ab, dass ich für Tiefstbass (und ja ne 28Hz Abstimmung ist dafür deutlich zu hoch, darunter passiert außer akustischem Kurzschluss mit massig Hub quasi nichts mehr) einzig GG für tauglich erachte

Theoretisch gesehen spielt ein GG am tiefsten von allen Gehäusearten, da geb ich dir recht. Praktisch gesehen ist der Pegelabfall bei den tiefen Frequenzen (meistens schon unter 30hz) beim GG aber so groß bei erhöhtem Pegel, dass man den Tiefbass kaum mehr hört/spürt. Da muss man beim GG einfach zu sehr pushen untenrum, dass der Gesamtpegel zu sehr begrenz ist.

Meiner Erfahrung nach steht da ein ventiliertes Gehäuse (6th BP/BR) praktisch immer besser da, weil es einfach vom hören/spüren von Tiefbass gleichmäßiger spielt, auch wenn das Gehäuse da verhältnismäßig groß wird, durch die tiefe Abstimmung.

Hier nochmal die Messung meines 6th Order BP. Ein Tiefgang bis 20hz halte ich da für absolut ausreichend :)

Sehr nette Messung deines Bandpasses :beer:
Der Abfall der unteren Flanke ist im GG aber deutlich flacher als bei resonatorgestützen Gehäusen. Meiner Erfahrung nach kommt beim Tiefstbass trotz des früher einsetzenden flachen Abfall mehr rum. Ich hatte 4 Vifa 265 in einzelnen GGs gehabt und das hat untenrum auch ohne EQ sowas von geschoben, das war sehr cool. Der Sub war beim Gesamtpegel definitiv nicht das limitierende Element - da haben die TTs in geschlossenen Dobos früher aufgegeben.

Aber das kommt alles auch irgendwo auf die Pegelansprüche an. Legt man es darauf an, dass der Innenspiegel abfällt und Scheiben reißen, ist GG denke ich in der Tat nicht das richtige Konzept. Zum sehr lauten Musikhören finde ich prsl. es aber am homogensten und tiefreichendsten, was ich bislang so gehört habe.
 
Was Achim (wie er schon bemerkt hat) auch bedenken sollte ist die Ausrichtung des Chassis.

Ich habe mit meinem Morel viel probiert um ihn vernünftig und einfach an mein Frontsystem anbinden zu können.
Richtung Heckklappe ist es im Meriva z.B. einfacher bzw. besser gewesen.
Jetzt spielt das Chassis nach oben (aus der Reserveradmulde) weil ich sonst dauerhaft kein ausreichend großes Gehäuse bereitstellen kann, auf Ein- und Ausbau wenn ich den ganzen Kofferraum benötige hab ich keine Lust weil es zu häufig vorkommt.
Resultat ist im Vergleich zur Ausrichtung gegen die Heckklappe nicht ganz so überzeugend, gefühlt wenig(er) "Körperbass", gefühlt weniger Tiefgang und viel mehr Abdeckungen die angeregt werden und somit den Sub ortbar machen bzw den Pegel limitieren.

@Achim:
Guck mal im Schwesterforum nach den Einbau vom Joze1 im Leon.
Glaube auf Seite 9 beginnt der Bau eines "kleinen" 6th-Order-Bandpass. Das könnte in die gewünschte Richtung gehen.
Er ist nett und hilfsbereit, frag ihn doch mal ob B2 Audio nicht was nettes im Programm hat.

MfG
 
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