Hi,
da mit meinem Setup E-Gitarren-Musik, sprich Rock, Metal & Co teilweise sehr unangenehm klingt, war ich kürzlich mal beim Messen, um dem Problem auf die Spur zu kommen (vielen Dank an dieser Stelle an mgl Audiosolutions in VS-Weigheim). Das Messystem war in diesem Fall ein Creos, dessen Mikrofon in etwa an der Position der Nasenspitze befestigt wurde.
Meine Komponenten sind der Signatur zu entnehmen.
Einmal rosa durchgerauscht kam folgendes Ergebnis dabei heraus:
Hierbei war der EQ des Alpine eingeschaltet, um andere kritische Bereiche etwas einzudämmen, beispielsweise ein Peak bei 8kHz. Um 1.2kHz wurde auch schon etwas zurückgenommen.
Sehr auffällig ist die Senke bei 800-900Hz und die darauffolgende Überhöhung knapp über 1kHz.
Beim seitengetrennten Messen fiel uns auf, dass hauptsächlich der rechte Lautsprecher für die Senke verantwortlich ist.
Ohne EQ und LZK änderte sich an diesem Bereich gar nichts, nur dass der Peak noch breiter wurde und sich bis fast 2kHz erstreckte. Auch Einzelmessungen ohne HT änderten hier nichts.
Hier noch ein Bild, wie die Lautsprecher verbaut sind, beide Seiten sind identisch, bis auf den HT, der direkt auf die Ohren strahlt.
Nach hinten entsteht kein Tunnel und es sollte genügend Luft zum atmen sein, sie sind auf MDF Platte sowie einem Aluring befestigt, das Board befindet sich nur auf der Türverkleidung.
(Die Tür ist noch etwas schmutzig, das sind die reste meines ersten Bauversuches, neue Doorboards sind nun von mgl)
Wir haben verschiedene Polungen, Trennfrequenzen und EQ-Einstellungen durchprobiert, das Problem in diesem Frequenzbereich ließ sich allerdings nicht in den Griff bekommen.
Gegenhören an einer Audison VRX 6-Kanal (eine kleinere war grad nicht da außer dem VRX Monoblock) zeigte, dass diese zwar deutlich fülliger im Grundton und Kickbereich spielte, allerdings das Problem der Schärfe in E-Gitarren und hohen Klaviertönen bzw. Flöten nicht beseitigen konnte.
Weiß jemand, ob dieser Frequenzbereich direkt einer Besonderheit der räumlichen Beschaffenheit zugeordnet werden kann, sprich Reflexionen am Lenkrad oder den Scheiben?
So klingt das System leider teilweise sehr unangenehm, das neue Album von Subway to Sally lässt sich z.B. kaum in höheren Lautstärken ertragen.
Achja, es handelt sich um einen Ford Escort MK7 und das System ist aktiv über das Alpine getrennt.
Die Verwendung der Original Andrianweiche brachte leider auch keine Besserung, ebenso das Messen ohne Türverkleidung.
da mit meinem Setup E-Gitarren-Musik, sprich Rock, Metal & Co teilweise sehr unangenehm klingt, war ich kürzlich mal beim Messen, um dem Problem auf die Spur zu kommen (vielen Dank an dieser Stelle an mgl Audiosolutions in VS-Weigheim). Das Messystem war in diesem Fall ein Creos, dessen Mikrofon in etwa an der Position der Nasenspitze befestigt wurde.
Meine Komponenten sind der Signatur zu entnehmen.
Einmal rosa durchgerauscht kam folgendes Ergebnis dabei heraus:

Hierbei war der EQ des Alpine eingeschaltet, um andere kritische Bereiche etwas einzudämmen, beispielsweise ein Peak bei 8kHz. Um 1.2kHz wurde auch schon etwas zurückgenommen.
Sehr auffällig ist die Senke bei 800-900Hz und die darauffolgende Überhöhung knapp über 1kHz.
Beim seitengetrennten Messen fiel uns auf, dass hauptsächlich der rechte Lautsprecher für die Senke verantwortlich ist.
Ohne EQ und LZK änderte sich an diesem Bereich gar nichts, nur dass der Peak noch breiter wurde und sich bis fast 2kHz erstreckte. Auch Einzelmessungen ohne HT änderten hier nichts.
Hier noch ein Bild, wie die Lautsprecher verbaut sind, beide Seiten sind identisch, bis auf den HT, der direkt auf die Ohren strahlt.
Nach hinten entsteht kein Tunnel und es sollte genügend Luft zum atmen sein, sie sind auf MDF Platte sowie einem Aluring befestigt, das Board befindet sich nur auf der Türverkleidung.
(Die Tür ist noch etwas schmutzig, das sind die reste meines ersten Bauversuches, neue Doorboards sind nun von mgl)

Wir haben verschiedene Polungen, Trennfrequenzen und EQ-Einstellungen durchprobiert, das Problem in diesem Frequenzbereich ließ sich allerdings nicht in den Griff bekommen.
Gegenhören an einer Audison VRX 6-Kanal (eine kleinere war grad nicht da außer dem VRX Monoblock) zeigte, dass diese zwar deutlich fülliger im Grundton und Kickbereich spielte, allerdings das Problem der Schärfe in E-Gitarren und hohen Klaviertönen bzw. Flöten nicht beseitigen konnte.
Weiß jemand, ob dieser Frequenzbereich direkt einer Besonderheit der räumlichen Beschaffenheit zugeordnet werden kann, sprich Reflexionen am Lenkrad oder den Scheiben?
So klingt das System leider teilweise sehr unangenehm, das neue Album von Subway to Sally lässt sich z.B. kaum in höheren Lautstärken ertragen.
Achja, es handelt sich um einen Ford Escort MK7 und das System ist aktiv über das Alpine getrennt.
Die Verwendung der Original Andrianweiche brachte leider auch keine Besserung, ebenso das Messen ohne Türverkleidung.