Naja, der gleiche Ort heisst aber auch noch nicht, dass gleiche Bedingungen auftreten. Es gibt immer Abweichungen auf Grund von Toleranzen und äußeren Einflüssen. Und die sind zwar minimal, aber das sind die anderen von Dir genannten Einflüsse auch. Wieso also sich darüber so großartig Gedanken machen? Es wird schließlich von sehr vielen parktiziert und von spürbaren oder hörbaren Einflüssen habe ich bisher noch nie gehört.
Sicher kann da einiges bei unterschiedlichen Woofern zu Unterschieden führen, aber wie groß sind diese Unterschiede und ihre Auswirkungen?
Ich persönlich halte das Modell mit den Federn für absolut unpassend und würde deswegen auch daraus keine Schlüsse ziehen wollen. Optimal? Gibt es das überhaupt? Und wenn ja, in welcher Hinsicht? Optimierung bedeutet immer, dass man, um einen Parameter ideal abzustimmen, die anderen verschlechtern muss oder zumindest eine Verschlechterung bei diesen Parametern in Kauf nehmen muss.
Ich kann jedenfalls nicht sagen, dass ich bei in Reihe geschalteten Woofern jemals einen Verschlechterung erlebt hätte.
Und zu guter Letzt, umn das Modell mit den Federn aufzugreifen: Du beschreibst hier einen Zweimassenschwinger, bei dem zwei Federn zwei Massen koppeln. Dieser ist aber ungedämpft und somit schon unrealistisch. Außerdem schwingt der je nach Anregung auch im Takt. Das hängt nämlich stark davon ab, wie angeregt wird. Wenn beide Massen gleich angeregt werdern, schwingt der auch wunderbar im Takt. Und die beiden Woofer bekommen das gleiche Signal, also wieso sollten die unterschiedlich angeregt sein?
Grüße,
Moses