seriel oder paralell

sinus

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22. Mai 2005
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hallo ich habe mal eine frage die mich beschäftigt

macht es einen unterschid vom klang oder von der spielart
wen mann 2 subwoofer seriel oder paralell anschlisst?

das sich jenachdem die impedanz oder watt ändern ist mir bewusst
aber ich frage mich ob das einwirkungen auf den klang hat?


danke für post's

gruss sinus
 
Es macht durch die Änderung der Impedanz einen klanglichen Unterschied, da sich auf diesem Weg auch der Dämpfungsfaktor ändert.

Grüße,

Moses
 
danke für deine antwort..

habe mich nach längerem nachdenken(ca.3monate)
Und mich dann doch für zwei w6 entschiden.
die ich jetzt gekauft habe(die dann in ein geschlossenes je sep. gehäuse kommen).

jetzt wie macht sich das bemerkbar wen ich die hintereinander laufen lasse oder seperat an je einem kanal .(wen die leistung vorhanden wäre)? mal abgsehen vo der stufe?

kann mann das teoretisch bentworten für einen fast laien? da mir der dämpfungsfaktor leider nicht so viel sagt. hört man das?

gruss sinus
 
müsste es theoretisch nicht eigentlich so sein, dass man durch das in reihe schalten jeweils einen 6dB tiefpass bekommt?
ich mein, ein woofer hat ja auch ne induktivität (und die is nicht gerade klein...)
 
Der Dämpfungsfaktor ist einer der vielen Faktoren, der mit die Kontrolle einer Endstufe beeinflusst. Kurz so gesagt: Wenn ein Bassschlag den Woofer auslenkt, soll er danach ja auch möglichst schnell wieder still stehen und nicht ewig nachwobbeln. Er muss also erst beschleunigt und dann wieder abgebremst werden. Hierfür gibt es eine ganze Reihe von Werten, die dazu etwas aussagen können (aber nicht müssen).

Prinzipiell kann man aber sagen: Halbe Impedanz an der Endstufe = halber Dämpfungsfaktor. Und je niedriger der Dämpfungsfaktor, desto weniger Kontrolle hat die Endstufe. Diese hängt jedoch nicht allein vom Dämpfungsfaktor ab. Also auch Endstufen mit einem sehr niedrig angegebenen Dämpfungsfaktor können sehr kontrolliert spielen und klingen. Der Dämpfungsfaktor allein ist es eben auch nicht.

Such mal nach den Begriffen "Dämpfungsfaktor" und "slew rate" hier im Forum, dann kannst Du diesbezüglich einiges nachlesen.

Im Zweifelsfall probier es doch einfach mal aus. Es ist hörbar, aber es ist immer die Frage, ob man es selbst auch hört oder es einem wichtig ist. Und da hilft dann alle Theorie nicht weiter. Und die Unterschiede sind von Endstufe zu Endstufe auch sehr unterschiedlich stark.

Welche Endstufe soll denn die W6v2er antreiben?

Grüße,

Moses
 
danke für die antwort

im moment die 1000/1(würden sie dann seriel ang.) aber die wird sehrwarscheinlich durch eine msk 3000 ersetzt, aber das braucht wieder einen moment da ich erst wieder sparen muss. und bei der msk würden sie dann getränt auf je einem kanal laufen.

ich werde si zuerst sicher mal an der 1000/1 laufen lassen.
gruss sinus
 
Naja, ich hab die 1000/1 noch nicht gehört, aber mir wurde von vielen gesagt, dass die sich gar nicht mal schlecht macht, auch besonders am W7. Probier mit der halt mal beides aus, wobei ich meine in Erinnerung zu haben, dass die bei jeder Impedanz etwa die gleiche Leistung rauswirft...

Grüße,

Moses
 
also es ist vollkommen klar dass man eine endstufe "mehr fordert" wenn man sie niederohmig betreibt .. hierbei spielt es keine rolle ob die endstufe das grundsätzlich kann ohne dass sie schaden nimmt ..

deshalb schliesse ich nach möglichkeit nicht niederohmig an ..

auf der anderen seite erhöht sich die maximale leistung deutlich wenn man niederohmig ansteuert ..

wer also auf max. pegel wert legt sollte niederohmig anschliessen (vorausgesetzt die endstufe packt das auch) .. und wer auch bei hochohmigen anschluss -für sich selbst- ausreichenden pegel erzielt sollt das so machen ..

alles andere ist viel philosophie ..

gruss frieder
 
danke vielmals für die post's
und werde mich mal durch die nachrichten kämpfen bezüglich dämpfungs faktor

gruss
 
hi
ich fahre meinen 12 w6 mit 8 ohm und ca 650 rms an und bin sehr zufrieden damit,klanglich und kontrolle ohne ende, würde mich immer wieder für die kontrollierte variante endscheiden
mfg franco
 
Also ich würde zwei Woofer nicht in Reihe schalten. Zwei Schwingspulen von einem Woofer allerdings schon.

Grund: Ein Lautsprecher ist ein dynamisches System. Ich will es mal mit einem Gewicht an einer Feder vergleichen.

Ein Gewicht an zwei gleiche "in Reihe" geschalteten Federn (ein Woofer mit zwei Schwingspulen) das schwingt ganz normal im Takt der Anregung.

Allerdings ein Gewicht an Feder und an diesem Gewicht eine weitere Feder mit Gewicht. Hier schwingen beide Gewichte unterschiedlich.

Ich weis nicht sicher ob der Vergleich 100%ig passt aber ich denke das es bei zwei Woofern doch zu einem solchen Problem kommen kann.
 
@nick99: Mich würde interessieren, auf Grund welcher Beobachtungen, Versuche oder Messungen Du dieses Ersatzmodell gewählt hast. Ich finde es nämlich extrem unpassend und bezweifle sehr stark, dass man auf diesem Weg einen halbwegs aussagekräftigen Vergleich bekommt.

Übrigens verhalten sich Federn parallel wie in Reihe nie gleich wie eine Feder, außer wenn man das System eindimensional betrachtet, was an sich dann schon im Vergleich mit der Realität zu argen Problemen führt.

Warum sollten sich Schwingspulen vom gleichen Woofer weniger stark negativ beeinflussen als zwei Schwingspulen von unterschiedlichen Woofern? Wenn Du schon von solche Einflüsse ausgehst, dann hat jede Schwingspule, egal von welchem Woofer, gewisse Einflüsse auf das "Signal" und verändert es in einem gewissen Rahmen. Ob das üpberhaupt ins Gewicht fällt, ist eine andere Sache...

Grüße,

Moses
 
also ich finde das beispiel schon passend .. trenne die spule vom spulenträger und was hast du in der hand? eine spiral-feder :D :D

bitte nicht ernst nehmen ..

gruss frieder
 
Naja die Schwingspulen auf einem Woofer sind ja auf dem gleichen Spulenträger. und somit am gleichen Ort.

Bei getrennten Woofern kann auf Grund von Undichtigkeit vom Gehäuse, Unterschiede vom Volumen, Toleranzen beim Chassis, etc. es der Fall sein, dass die Spule sich nicht an der gleichen Stelle im Magnetfeld befindet wie bei einem Woofer.

Außerdem beeinflussen sich die Woofer ja gegenseitig, da der evtl. "etwas langsamere" Woofer ja zusätzlich den Druck des anderen Woofers noch zusätzlich entgegenwirken muss.

Und allein diese Tatsachen lassen mich daran zweifeln ob es vielleicht nicht optimal ist.

Isobaric zum Beispiel wäre in dieser Hinsicht wieder unproblematisch, da die Woofer dann ja mit den Membranen direkt zusammen sind.

Ich hab auch nie behauptet dass das was ich schreibe richtig ist ... sondern die Gründe warum ich es nicht machen würde.
 
Naja, der gleiche Ort heisst aber auch noch nicht, dass gleiche Bedingungen auftreten. Es gibt immer Abweichungen auf Grund von Toleranzen und äußeren Einflüssen. Und die sind zwar minimal, aber das sind die anderen von Dir genannten Einflüsse auch. Wieso also sich darüber so großartig Gedanken machen? Es wird schließlich von sehr vielen parktiziert und von spürbaren oder hörbaren Einflüssen habe ich bisher noch nie gehört.

Sicher kann da einiges bei unterschiedlichen Woofern zu Unterschieden führen, aber wie groß sind diese Unterschiede und ihre Auswirkungen?

Ich persönlich halte das Modell mit den Federn für absolut unpassend und würde deswegen auch daraus keine Schlüsse ziehen wollen. Optimal? Gibt es das überhaupt? Und wenn ja, in welcher Hinsicht? Optimierung bedeutet immer, dass man, um einen Parameter ideal abzustimmen, die anderen verschlechtern muss oder zumindest eine Verschlechterung bei diesen Parametern in Kauf nehmen muss.

Ich kann jedenfalls nicht sagen, dass ich bei in Reihe geschalteten Woofern jemals einen Verschlechterung erlebt hätte.

Und zu guter Letzt, umn das Modell mit den Federn aufzugreifen: Du beschreibst hier einen Zweimassenschwinger, bei dem zwei Federn zwei Massen koppeln. Dieser ist aber ungedämpft und somit schon unrealistisch. Außerdem schwingt der je nach Anregung auch im Takt. Das hängt nämlich stark davon ab, wie angeregt wird. Wenn beide Massen gleich angeregt werdern, schwingt der auch wunderbar im Takt. Und die beiden Woofer bekommen das gleiche Signal, also wieso sollten die unterschiedlich angeregt sein?

Grüße,

Moses
 
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