schlechter Radioempfang wenn Monoblock an

da ich solche threads, wie diesen hier, eher selten gesehen habe, vermutete ich einfach die problematik wäre allgemein bekannt.
anscheinend gibt es aber doch noch genug unwissende bzw. es hören wahrscheinlich viele, wie ich auch, kein radio im auto :D

alle digitale stufen die ich hatte, bis auf die gzna 1.2500d, haben mir den radioempfang gestört. mit meiner aktuellen 9.0 habe ich es noch garnicht ausprobiert...
 
also wie das sich anhört scheint das netzteil (also die kupferdraht - ringe) in der endstufe ein so starkes magnetfeld aufzubauen das dem kabel der antennenleitung eine induktionsspannung /intuktionsstrom induziert wird, die der ursache ihrer entstehung entgegen wirken (also einen elektromagnetischen wiederstand schaffen)
siehe google - "lenzsche regel"

Im Antennenkabel wirkt das einfach ausgedrückt als ein wiederstand , der den empfang zu nichte macht.

man muss also nicht die ganze endsufe in alu-platten packen - sondern nur ein "häupchen über die netzteile" stülpen - siehe bilder v.Brax und Helix Amps, da sind die netzteile so verdeckt!

nun zurück zu deiner Amp:
die 1.2k hat ein freund von mir drin- im austausch gegen ne Rockford T2000.1 D , im übergangszeitraum war ne 1.1k und eine meiner VRX 1.500 im wechsel verbaut. (geh ich jetzt mal nicht näher drauf ein)

als die 1.2k dann kam und verbaut wurde, war das wie als wenn man von nem Mopet auf ne Hayabusa umsteigt. also- weder meine VRX als seine alte rocky hatten nur im ansatz eine ansage gegen die 1.2k

..ich denke mal eher das eines der eingangsnetzteile schrott ist - das würde die scheinbar geringen leistungsunterschiede zur 1.1k und das starke magnetfeld erklären.

Übrigends!! die Helix SPXL ist NICHT digital- sondern analog!!!
aber die hat wieder andere probleme ;)
 
-Hoschi- schrieb:
Benny schrieb:
[quote="-Hoschi-":1kbu3m40]Das Problem hatte ich auch mit der Atomic 1.500D und mit ne Stetsom^^

Die haben aber auch keine Zulassung hier. ;)

Ja stimmt in den Länder, wo es die gibt, gibt es kein Radio :D
[/quote:1kbu3m40]

Und was hat die Existenz von Radios dort mit den Normen hier zu tun? :keks:

Das die SPXL net digital ist, war mir noch nicht bekannt. Ich bin halt bei dem typisch eingeschränkten Frequenzband davon ausgegangen, dass es sich um eine Class D handelt. Man findet zu dem Verstärker aber auch keinerlei Hinweise zum Schaltungsprinzip im Netz.
 
Tabasco-666 schrieb:
man muss also nicht die ganze endsufe in alu-platten packen - sondern nur ein "häupchen über die netzteile" stülpen - siehe bilder v.Brax und Helix Amps, da sind die netzteile so verdeckt!

Übrigends!! die Helix SPXL ist NICHT digital- sondern analog!!!
aber die hat wieder andere probleme ;)
Hallo Tabasco
Wo gibts den solche Bilder der Brax und Helix Amps?
Was hat den die SPXL für Probleme, außer das sie meinen Radioempfang mies macht?
LG
werner
 
Also bei der AT 1500.1D war das damals wirklich so.... mit Stufe war Radio essig.

Die Stetsom ist ja von der Verarbeitung doch gewöhnungsbedürftig *gg*


Die Helix, das Prinzip würde mich auch mal interessieren... Analog bei 160A absicherung bei der Leistungsangabe und Größe... mal ATF fragen das würd mich auch interessieren.

Zum Problem, mal ne ganz ganz dumme Frage... habt ihr auch geguckt das ihr keine Aktivantennen habt die noch mit 12V gespeißt werden wollen?

Mfg Dirk
 
hab nochmal recherchiert ..im 2009er prospekt steht das die SPXL ne Class-D Amp ist.

..ein wenig fühl ich mich aber verarescht von ATF. Die Modelle, die ich vor 2jahren noch verkauft hab haben in der Manual stehen gehabt: Class A/B. Find leider grad nigs im netz.. aber ich geb nicht auf :eek:

ja, zu den problemen der SPXL.. da gabs einige, vor allem bei den ersten generationen- gerade bei 1Ohm Betrieb gab es viel ärger. ständige Protect-marathons. temperatur und pegelunabhängig bei idealer stromzufuhr.
helix brachte dann ein softwareupdate das ein wenig half, aber war trotzdem immer die amp die man mit samthandschuhen anfassen sollte für uns. (die samthandschuhe stehen hier aber nicht dafür das es sich um etwas edles handelt)

auch den namen "competition" hat sie meiner meinung nicht verdient - ist eher ne DarkBlue 1000.2 nachfolgerin. Made in China/Russia.
Alle anderen Comp.werden im saarland bei ATF gebaut, nur das material kommt aus der EU.

Hier mal die Bilder der Aluminium Kappen, die ATF verwendet:


(Übrigends zu deinem Argument: "Analog - mit der größe und absicherung von 160A, diese leistung" ....hab da n'prima zusatzbeispiel:die analoge Audison VRX 1.500.2 - 150A, 2000 RMS @1Ohm DF over 2000, und a weng kleiner als die helix!
 
Hatte ich schon mit Rockford, Lightning, Zapco, Helix und sogar Axton.
Zumeist in Autos deren Antenne im Heckbereich war. Teilweise reichte es schon die Endstufen zu versetzen, manchmal half es die Antennenverstärker abzuschirmen.
Die Frage wie die Dinger E Prüfzeichen bekommen habe ich mir schon des öfteren gestellt.
Zumeist jedoch mußte ich die Amps gegen andere austauschen....
 
-Hoschi- schrieb:
Benny schrieb:
[quote="-Hoschi-":3ijr7174]
Also die beiden spulen einfach mit alu verdecken??
[/quote:3ijr7174]

Die sind bereits mit Alu ummantelt, welches auch schon geerdet ist. Das Endstufengehäuse sollte eigentlich reichen, kritisch sind die Leitungen, würde ich immer noch behaupten...die Schaltfrequenzen von den SNTs von Digitalendstufen sind nicht viel anders als die von normalen Endstufen, denke ich...aber die Abtastfrequenzen bzw. die Frequenzen mit denen die Ausgangstreiber betrieben werden sind bei der Audison viel höher als das bei einem SNT der Fall ist.

Die Frage ist halt nur wo es raus kommt, aus dem Gehäuse dürfte nichts kommen, wie gesagt, Alu und geerdet. Wenns aus den LS- und Cinchleitungen auch nicht kommt, bleibt ja nur noch die Stromversorgung...

Wenn ich aufm Holzweg bin lasse ich mich gerne korrigieren ;)



Gruß Tobi
 
Man muss zuerst mal feststellen, woher die Störungen stammen: magnetische Felder ausgehend von den Rinkern-Transformatoren, elektrische Felder durch schlechte Abschirmung des ganzen Gehäuses oder Störungen, die sich über Lautspecher- und/oder Stromleitungen aus dem Gerät "herausschleichen".

Gegen das Erste hilft Abstand und Eisenblech, besser noch Mu-Metall. Eher unwahrscheinlich, da RIngkerntrafos kaum Magnetfelder streuen (deswegen nimmt man sie ja).

Gegen das Zweite hilft ein ordentlich mit Fahrzeugmasse verbundener, elektrisch sehr gut leitender Käfig, ideal aus Kupferblech. Dünne Alufolie ist so eine Sache wegen der immer vorhandenen Oxidschicht, die einen elektrisch sehr guten Anschluss verhindert; mit Blech kann es schon eher klappen. Dass das Problem von der mangelhaften Abschirmung stammt ist gut möglich.

Gegen Störstrahlung aus Lautsprecher- und Stromkabeln hilft nur das möglichst frühe Kurzschließen und Dämpfen hoher Frequenzen durch Ferritperlen und kleinere Kondensatoren. Die Schaltspitzen der getakteten Netzteile mit ihren -zig Oberwellen können das ganze Auto-Netz "verseuchen" ... Zum Blocken keine Elkos, gewickelte Folienkondis, Tantal-Kondis oder so verwenden! Kapazität ist nicht groß wichtig, hohe Radiofequenzen werden oft schon zB von kleinen Keramikondis im 10-50 nF-Bereich ganz gut bedämpft. Ideal ist meist eine Parallelschaltung aus verschiedenen Bautypen und Größen, möglichst nahe am Gerät angeschlossen (direkt an die Klemmen!). Am Stromschachluss dazu auch größere Werte verwenden, am LS-Ausgang sollen ja noch ein paar hohe Töne übrigbleiben, also nicht übertreiben ...
 
Hmmm wegen Gehäuse aus alu...hmm da bin ich mit bei der Stetsom nicht so sicher^^ Am Schraubterminal konnte ich aug jeden Fall nicht NUR alu erkennen sondern auch, sowas mehrschichtiges ka was^^
 
Son_of_Thor schrieb:
Zum Problem, mal ne ganz ganz dumme Frage... habt ihr auch geguckt das ihr keine Aktivantennen habt die noch mit 12V gespeißt werden wollen?

Mfg Dirk


Bei mir ist eine Aktivantenne verbaut, welche aber natürlich über einen Phatomspeisungsadapter gespeist wird. Außerdem haben wir auch eine normale Teleskopantenne angeschlossen, welche auch das Problem hatte. Der Empfang ist ja bei ausgeschaltetem Monoblock wesentlich besser. Kann also nicht das Problem sein. ( Leider ! wäre sonst ja auch zu einfach )
 
Tabasco-666 schrieb:
nun zurück zu deiner Amp:
die 1.2k hat ein freund von mir drin- im austausch gegen ne Rockford T2000.1 D , im übergangszeitraum war ne 1.1k und eine meiner VRX 1.500 im wechsel verbaut. (geh ich jetzt mal nicht näher drauf ein)

als die 1.2k dann kam und verbaut wurde, war das wie als wenn man von nem Mopet auf ne Hayabusa umsteigt. also- weder meine VRX als seine alte rocky hatten nur im ansatz eine ansage gegen die 1.2k

..ich denke mal eher das eines der eingangsnetzteile schrott ist - das würde die scheinbar geringen leistungsunterschiede zur 1.1k und das starke magnetfeld erklären.


Die LRX1.2 kann eigentlich nicht defekt sein, da wir in Erkelenz bei Elettromedia auch schon eine andere LRX1.2 getestet haben.
Ich meinte mit meine Posting auch nicht, daß die LRX1.1 genauso laut ist wie die LRX1.2.
Damit war nur gemeint, daß die Leistung, die die LRX1.1 bringt, mir wahrscheinlich zum Musikhören reicht.
Wäre natürlich schöner mit mehr Reserven !!!
 
wenn du dauerplus auf den remote brückst, sprich keine remote-kabelverbindung zum radio hast geht der radioempfang ohne störungen?
 
Hi,

selber habe ich ein "Entlastungsrelais" für die Remoteleitung eingebaut um sicherzustellen das das Radio nicht überlastet wird, gerade wenn an Remote auch noch eine Aktive Antenne hängt. Hier würde ich mal messen wie groß die Spannung am Remote der Endstufe ist ... nicht das die Spannung zusammenbricht und die Antenne "unterversorgt" wird.

Störstrahlung von Class D ... sollte eigendlich nicht alle Frequenzen stören ... mal schauen ob bestimmte Sender gehen, andere wiederum nicht. Gerade bei FM kann ich mir das schwer vorstellen da ja ein PWM nicht Frequnzmoduliert ist und ich auch keine Wandler kenne die mehr als 6 MHz machen. Vermutlich liegt die Class D deutlich tiefer ... und mit ein paar MHz dann die 100 MHz stören ... da kommt man auch mit zig harmonischen nicht hin.

Gruß Frank
 
B.Rude schrieb:
Hi,

selber habe ich ein "Entlastungsrelais" für die Remoteleitung eingebaut um sicherzustellen das das Radio nicht überlastet wird, gerade wenn an Remote auch noch eine Aktive Antenne hängt. Hier würde ich mal messen wie groß die Spannung am Remote der Endstufe ist ... nicht das die Spannung zusammenbricht und die Antenne "unterversorgt" wird.

Das dürfte i.d.R. nicht vorkommen, der Remoteanschluß kann eigentlich immer mit mindestens 100 mA belastet werden.

Eine Endstufe zieht am Remote nur ein paar mA und selbst eine aktive Antenne braucht nicht viel.
Meine Bosch Kombiantenne (Telefon/Radio) braucht lt. Anleitung weniger als 50 mA.

Bei meinem Radio ist die max. Belastung am Remote nur 150 mA und da hängen neben der Antenne noch 3 Endstufen, ein EQ und eine Aktivweiche direkt am Remote.
 
Das Gerücht, dass die SPXL ne Class A/B sei, rührt daher, dass der jenige, der die Endstufe auf der ATF Webseite eingepflegt hat, zuviel copy&paste gemacht hat und es so dann in der Artikelbeschreibung drinstand. Und das wurde dann genauso hirnlos von etlichen Onlineshops übernommen... :ugly:
 
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