SA30 interne pufferung

Erkan1967

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Erkan
hallo, darf ich die 25V 1000mfarad elkos in der Sa30 einfach gegen welche mit einer höheren kapazität tauschen?
da sie zur pufferung sind (meine ich zumindest) sollte das ja kein problem sein oder?
wenn ich schon dabei bin, was könnte ich eventuel noch tauschen um klaglich oder leistungsmäsig vorwärts zukommen?
mfg erkan uzun
 
solange die neuen elkos den ripple und den innenwiderstand( der elkos) nicht verschlimmern ... ja
ansonst finger weg

leistungsmäßig geht nur über erhöhung der spannung was ein neuwickeln des übertrager mit sich zieht
ebenso müssten dann die elkos angepasst werden
 
überträger! netzteil? elko anpassen heißt dann spanungsfestere einsetzen?
also leistungsmäßig geht da so schnell nichts...
neue elkos kommen auf jedenfall rein.
ich dachte das ich vom glichenhersteller welcher mit 25V 1200mfarad nehme.
wenns nichts bringt las ich es auch einfach sein.
gruß erkan
 
Also von 1000 auf 1200µF dürfte sich kaum bemerkbar machen. Würde eher schaun dass ich mind. 2200µF bekomm, das bringt dir eher was.
 
Häng einfach noch welche dazu statt zu tauschen ;)
 
wie gesagt ...
wenn du welche nimmt die einen größen innenwiderstand besitzen .. bringt das nix
besitzen diese neuen einen kleineren ripple .. bringt das nix

die kapazität ist nur eine eigenschaft eines elkos

also müsstest du schon qualitativ gute nehmen
also auch die , die für solche anwendung im schaltbereich vom hersteller freigegeben sind
 
deswegen, die originalen lassen und neue dazu. Das ist in jedemfall besser :)
 
ich wollte einfach nur mal die alten tauschen das sie ja schon alt sind ;)
ich weiß nicht ob 2000er überhabut in das gehäuse paßen.
die orginalen haben eine höhe von 21mm, und luft hätte ich noch ca 5mm nach oben.
gruß erkan
 
Hier mal ein Foto von innen:

http://www.realmofexcursion.com/ampguts ... nside1.jpg

Es gibt zumindest bei SA50 und DA100 unterschiedliche Platinen und Bestückungen.

Meinst du die beiden senkrecht zur Platine stehenden links? Bei meiner SA50 hatten die nur 16V, sollte reichen da dort nur die Bordspannung anliegt.

Ich hab da jetzt Panasonic FCs drin, die gibts z.B. bei Schuro. Auch auf den Aussendurchmesser achten, könnte eng werden.

Die liegenden 2200µF in der Mitte hab ich auch getauscht, sind beim HT Einsatz wichtiger für den Klang.

Die 100µF für die Versorgung des Operationsverstärkers zu wechseln könnten sich auch lohnen.

Ich fand das Auslöten bei bisher zwei alten Genesis recht unangenehm, es ist schwer das alte Lot sauber rauszukriegen ohne die Platine zu beschädigen. Ich bin beim Löten fortgeschrittener Amateur, als absoluter Lötanfänger würde ich es lassen.

Um leistungsmässig voranzukommen kauf eine DA50 oder DA100 oder bau die SA30 zur SM60 um. Platine sollte gleich sein, ist zumindest bei SA50/SM100 und DA100/DM200 so.
 
Hallo!

Meinst Du die vier grossen? Die haben doch original 25V und 2200uF. Ich hab die auch ausgetauscht, allerdings gegen welche mit der gleichen Kapazität. Beim Conrad gibts welche, die speziell für Hifi sind, mit niedrigem Innenwiderstand. Klanglich konnte ich keinen Unterschied hören, fürs Gewissen ist es aber gut!

Grüsse!
 
Das ist wohl wahr:
mauerspecht schrieb:
Ich fand das Auslöten bei bisher zwei alten Genesis recht unangenehm, es ist schwer das alte Lot sauber rauszukriegen ohne die Platine zu beschädigen. Ich bin beim Löten fortgeschrittener Amateur, als absoluter Lötanfänger würde ich es lassen.

Ich hab auch gleich die Kupferbeschichtung ein Stück von der Platine gezogen. Da muss man wirklich aufpassen wie sau, am besten gehts mit entlötlitze.

Was noch interessant wäre: Ist es mit einfachen Mitteln möglich, die Eingangsempfindlichkeit zu verändern? Von max 3 Volt auf ca. 5 Volt?

Grüsse!
 
ich würde mal bei schuro oder RS nach panasonic FC oder FM elkos schauen die da max in das gehäuse passen
spannungsfestigkeit würde ich 35V nehmen
dann was maximal in das gehäuse geht
 
Stuntbum schrieb:
Was noch interessant wäre: Ist es mit einfachen Mitteln möglich, die Eingangsempfindlichkeit zu verändern? Von max 3 Volt auf ca. 5 Volt?
Das einfachste wäre wohl ein Spannungsteiler ... 2 Widerstände pro Kanal.

Gruß
Konni
 
Hallo!

Genau so hab ich es schon gelöst, nur finde ich das nicht so professionell. Ich dachte vielleicht könnte man es in der Endstufe machen. Wobei das da wahrscheinlich genauso mit einem Spannungsteiler gemacht ist oder?

So hab ich es halt doppelt.

Grüsse!
 
Kann die FC Serie auch nur empfehlen.
PS. Zum Auslöten die Beinchen des alten Caps so abzwicken, dass man sie auf der einen Seite der Platine mit dem Kolben heiß machen kann und von der anderen Seite zieht man den Draht dann mit ner Pinzette raus. Mit ner guten Entlötlitze lässt sich dann schon sauber arbeiten.
Aber es geht nix über n gute Entlötstation ;)

PPS:
http://www.millenchi.de/Media/Bilder/En ... 100_29.jpg
 
der sinn erschießt sich mir nicht die langen anschlussdrähte zu verwenden

in jeder designnote von schaltnetzteilen steht das dier elkos nah an der leiterbahn sein soll
also keine umgelegten elkos

was man also durch menge gutmacht verliert man auf gleichem wege wenn man die dinger mit kabeln oder langen drähten montiert

der sinn der teile ist ja hohe impulsströme zu liefern
was durch den draht recht stark gebremst wird
 
Stuntbum schrieb:
Hallo!

Genau so hab ich es schon gelöst, nur finde ich das nicht so professionell. Ich dachte vielleicht könnte man es in der Endstufe machen. Wobei das da wahrscheinlich genauso mit einem Spannungsteiler gemacht ist oder?

So hab ich es halt doppelt.

Grüsse!

Zumindest bei der SA50 ist da kein Spannungsteiler. Von der Eingansbuchse geht es über einen Folienkondensator und eine Wiederstand in den Opamp, das Eingangspoti regelt irgendwie die Verstärkung, ich hab die Schaltung nicht verstanden. Über das Poti und begleitende Wiederstände wird der Ausgang mit den invertierenden und nichtinvertierende Eingang verbunden.

Soweit ich das bei Ampguts erkennen kann gilt für die liegenden Elkos:

SA30: 2200µ/25V
SA50: 2200µ/35V
DA100: 3300µ/35V oder 4700µ/35V

@saddevil:

Die Leiterbahnen zwischen dem Ausgang des Schaltnetzteils und den Endstufentransistoren sind im Querschnitt wahrscheinlich kleiner als die Anschlüsse eines Elkos.
 
mauerspecht schrieb:
Zumindest bei der SA50 ist da kein Spannungsteiler. Von der Eingansbuchse geht es über einen Folienkondensator und eine Wiederstand in den Opamp, das Eingangspoti regelt irgendwie die Verstärkung, ich hab die Schaltung nicht verstanden. Über das Poti und begleitende Wiederstände wird der Ausgang mit den invertierenden und nichtinvertierende Eingang verbunden.

ein invertierender/nichtinvertierender OPV ist nunmal so aufgebaut
also mit rückkopplung
ja nach R1 und R2 verhältniss ergibt sich die verstärkung



es kann sein das es angeblich nichts ausmacht .. ich bin da anderer meinung
weil ein AMP wegen liegedner elkos ins schwingen geraten ist ..
stehend waren die störungen bei hoher lautstärke weg
 
mauerspecht schrieb:
Hier mal ein Foto von innen:

http://www.realmofexcursion.com/ampguts ... nside1.jpg

Es gibt zumindest bei SA50 und DA100 unterschiedliche Platinen und Bestückungen.

Meinst du die beiden senkrecht zur Platine stehenden links? Bei meiner SA50 hatten die nur 16V, sollte reichen da dort nur die Bordspannung anliegt.

Ich hab da jetzt Panasonic FCs drin, die gibts z.B. bei Schuro. Auch auf den Aussendurchmesser achten, könnte eng werden.

Die liegenden 2200µF in der Mitte hab ich auch getauscht, sind beim HT Einsatz wichtiger für den Klang.

Die 100µF für die Versorgung des Operationsverstärkers zu wechseln könnten sich auch lohnen.

Ich fand das Auslöten bei bisher zwei alten Genesis recht unangenehm, es ist schwer das alte Lot sauber rauszukriegen ohne die Platine zu beschädigen. Ich bin beim Löten fortgeschrittener Amateur, als absoluter Lötanfänger würde ich es lassen.

Um leistungsmässig voranzukommen kauf eine DA50 oder DA100 oder bau die SA30 zur SM60 um. Platine sollte gleich sein, ist zumindest bei SA50/SM100 und DA100/DM200 so.

bei meiner SA30 stehen alle elkos auf der leiterplatte und es sind mehrere 25V 1000µf
ich finde gerate kein bild von der leiterplatte.

die kleinen für die Operationsverstärker auch gegen einen mit dem selben wert tauschen oder größere?

zur zeit ist kein geld für was neues übrig, den umbau würde ich schon machen, bräuchte aber eine genaue anleitung dafür.
gruß erkan
 
Stuntbum schrieb:
Was noch interessant wäre: Ist es mit einfachen Mitteln möglich, die Eingangsempfindlichkeit zu verändern? Von max 3 Volt auf ca. 5 Volt?

Grüsse!

das will ich auch machen. hat die sa30 1volt eingänge oder 3volt?
ich werde mal den trimmer gegen einen größeren tauschen.
vieleicht funktioniert es ja.
 
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