B.Rude schrieb:
Ri, L sind keine "virtuellen" Werte.
Doch indem Fall schon, da du die Kabel und KabelschuhÜbergangsWiderstände ausser acht lässt und die sind in der Summe deutlich größer
B.Rude schrieb:
der Ri vom Cap wird vom Hersteller angegeben und ist wichtige Grundlage wenn man bestimmen will welcher Cap und wie gross der Cap sein soll
*gähn*
Dann find erstmal einen Lieferanten (denn den Hersteller wirst nie direkt finden), dessen Angaben auch stimmen

Und selbst wenn du nen Ri von 1,0mOhm im Cap hast, kommen (in den meinsten Fällen) noch 4-6 Übergangswiderstände dazu -> der Ri des Cap ist in der Praxis kaum noch relevant

Da die meisten Ris sich eh nur in der ersten Nachkommastelle unterscheiden...
Zudem wirst auch keinen sinnvollen Ri für den Amp In bekommen... Also reine Theorie bringt und nicht viel.
Soundscape schrieb:
Zweifellos - nur sollte man am Ausgang der Endstufe nachsehen, ob davon was durchkommt => Solange ich davon am Ausgang nichts hörbares wiederfinde, ist mir der Ripple/Noise auf der Rail egal...
Bei den Amps die ich geändert hab, hat man es am Ausgang (allerdings glaube ich es war Lastlos) zu sehen. Bei der Xetec sogar ziemlich genau.
lemon schrieb:
Bei Dauerleistung bringt ein CAP vor der Endstufe garnix....genauso bringen viele Kondensatoren hinter dem Netzteil nichts.
Da wir aber im Klangfuzzi Forum sind und nicht bei den Draggern, zählt bei uns die Dynamik bzw Impulsleistung

Und da bringen Caps sehr wohl was.
Und selbst bei Dauerleistung hat er noch seine VOLLE Filterfunktion. Puffern tut er natürlich nicht mehr viel

Aber mMn ist die Wirkung bzw der Positiveffekt eh nur auf das Filtern zurückzuführen.
lemon schrieb:
Alles andere muss einer beweisen, dann kann ich es auch abnehmen. Sprich hinten fette Elkos und der Klang ist besser usw.. wer kann es beweisen?
Ich habe nicht den Drang etwas beweisen zu müssen
Ich überprüfe lieber mit einer unabhängigen Person im ABX Blindtest. Wenns besser klingt oder impulsiver spielt (und das war stehts mein Bestreben) hat sichs gelohnt und bleibt. Wenn nicht, dann wurde wieder geändert.
Und meist mach ich noch n paar Messungen mit dem Oszi. Das dient aber alles nur zur Befriedigung meiner Neugier.
lemon schrieb:
Die Kondensatoren hinter dem Netzteil sind meistes nach der Schaltfrequenz ausgelegt.
Die Kondensatoren vor dem Netzteil, sind ebenfalls nach f ausgelegt. Je höher die Schaltfreqeu. desto weniger Elkos braucht man.
Bei einem geregelten Netzteil, sind die Pufferelkos genau diemensioniert. Werden sie vergrößert, kann das Netzteil anfangen zu schwingen. Nur bei Lastfällen.
Heißt aber nicht, dass es optimierungspotenzial gibt.
Aber wie schon xmal geschrieben. Das ganze ist NUR sinnvoll zu machen, wenn man den Schaltplan hat.
PS:
@ B.Rude &
@ lemon
Mal so nebenbei, wer von euch hat denn
PRAXISerfahrung mit Amps? Viel basteln und messen?
Und mal die Spannungsversorung im Auto durchmessen / checken? Mal gucken, was eine Batt und Cap im Auto wirklich tun?