Pufferung in Endstufen überbewertet?

Der David hat meine SA50´s damals auch etwas gepimpt :D

sa50c.JPG

sa50po.JPG

sa50op.JPG



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Grüße,
andreas.
 
David, welche klangliche Verbesserungen bringt die Austockung der Pufferung? Hast du noch Vorher-Bilder von dem Amp? Was ist das für eine Genesis?
 
Klangänderungen?
Im Blindtest kam nur mehr Impulsivität raus (hab aber nur TMT und MT getestet). Mehr Kick.
 
hmm ob das den erwünschten effekt bringt is auch fraglich wenn die ganze leistung erst über einen 0,8mm draht mit viel bekleckertem lötzinn muss
ebenso der PXH 701 den du gemacht hast
es gibt sinnvollere und effektivere methoden ... anstatt alle bauteile mal mit silberlot und MKPs zu vekleckern

aber viel hilft viel ....



das problem sind geregelte netzteile
die elkos bilden einen tiefpass
wenn die kapazität zu groß ist ... ist die regelung sehr träge und das ganze teil fängt an zu schwingen
 
Hi,
Mach dir um die Leiterbahnen mal keine Sorge ;)
Die meisten wurden drastisch verstärkt.

Natürlich bringt die Pufferung alleine nicht gleich 100% Vorsprung. Aber wer sagt, das ich nur das gemacht hab ;). Hier im Thread gings nicht um änderungen an der Schaltung sondern nur um die Pufferung.

Die Kapazität müsste noch deutlichst mehr vergrößert werden, bis die NTs anfangen zu schwingen. Habs getestet. Bei der 4fachen Kapazität hats dann mal geraucht...

PS: Ich hab nie behauptet, das Rad neu erfunden zu haben oder sehr komplizierte Änderungen zu machen ;)
Aber grade die kleinen einfachen Änderungen am PXA haben sehr viel gebracht und mir viel Freude gemacht.
 
Thomas schrieb:
Kann es sein das die einfach überbewertet wird oder irre ich mich da?

Nur aus der "grüße" der Sekundärseitigen Pufferung kannst du garnichts ableiten - viele denken halt, dass ein Amp, der mehr/größere Kondenstoren hat, deswegen automatisch besser ist - das ist wie von der dicken Auspuffanlage auf die Leitstungsfähigkeit des Motor zu schließen....
 
saddevil schrieb:
hmm ob das den erwünschten effekt bringt is auch fraglich wenn die ganze leistung erst über einen 0,8mm draht mit viel bekleckertem lötzinn muss
ebenso der PXH 701 den du gemacht hast
es gibt sinnvollere und effektivere methoden ... anstatt alle bauteile mal mit silberlot und MKPs zu vekleckern

aber viel hilft viel ....



das problem sind geregelte netzteile
die elkos bilden einen tiefpass
wenn die kapazität zu groß ist ... ist die regelung sehr träge und das ganze teil fängt an zu schwingen

Es geht nicht nur darum die Pufferung zu vergrößern, sondern sie auch schneller zu machen ;)
 
Soundscape schrieb:
Die ESR-Sache bringt in den wenigsten Fällen was....
Nicht in Sachen mehr und schneller Strom liefern, aber in Sachen hochfrequente Störungen fern halten.

Das Oszibild war jedenfalls deutlich weniger verrauscht.
Obs hörbar ist?
Wer weiß...
 
Hi Jungs...

Die Große Kapazität der Kondensatoren bringt leider garnix, was Leistung angeht. ;)
Auch bringt sie nichts, HF-Störungen zu vermeiden. Dafür gibt es andere Tricks.

Eine große Pufferung kann helfen bei:

Schlechter Verkabelung 12V Seite, sprich heftige Spannungseinbrüche
Dämpfungsfaktor erhöhung
Impulsleistung (Nur bei nicht geregelten NTs)
Bei falsch Dimensionierten NTs die Schaltfrequenzpeaks verkleinern

Gruß
 
Wer redet denn von Leistung? Die is doch eh unerheblich.
Es ging mir darum, dass sie auch den Impuls durchhält ;)
Also im Prinzip das was du geschrieben hast.

Die HF Störungen kann man durch kleine Styroflexe zumindest nochmal messbar dämpfen...
 
Hallo,

HF-Störungen kann man auch ganz gut mit RC-Filtern mindern.

Wichtig halt das R und C abgestimmt sind.

Gruß
 
Richtig. Was aber in der Pufferung vor den FETs nicht ganz so ideal wäre.
In dem Rail für die OPs natürlich sehr praktisch.
 
Hi,

in so einigen Theorien der Schaltnetzteiltechnik wird immer wieder darauf hingewiesen das es besser sein "sollte" weniger zu Puffern wegen der Regelung.

Das bezieht sich auf den "Ausgang" des Netzteils. Das worum es in den Endstufen geht ist aber der Eingang des Netzteils.

Der Ausgang sollte nur gegen "Schwingen" gepuffert sein (Phasenreserve) aber bei vielen hat sich "viel hilft viel" eingebuergert was dann dazu fuehrt das das Netzteil quasim im Kurzschlussbetrieb ist um die ganzen Kondensatoren erstmal aufzuladen.

Die Pufferung am Eingang der Endstufe hat Limitierungen (Kosten, Platz) und wird durch einen externen Pufferkondensator verbessert. Ob das wirklich noetig ist haengt von der Kabellaenge und der Batterie ab. Der entstehende Spannungsverlust an der Batterie (Ri Batterie) und der Spannungsverlust vom Kabel (Ri Kabel) kann mit einem Pufferkondensator kompensiert werden (Ri Kondensator) da die Ri's Batterie + Kabel in der Regel groesser sind als der Ri vom Kondensator.

Hat man eine sehr gute Batterie (sehr kleinen Ri, bzw. hoher Kurzschlussstrom) und ein sehr gutes, kurzes Kabel kann man sich den Pufferkondensator sparen.

Gruss Frank
 
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