Neues Projekt ins Horn stoßen...

Optisch nicht unbedingt ansprechend aber durchaus hilfreich für das Problem mit den Gläsern: Korkuntersetzer! Oder gleich eine ganze Korkmatte in den Schrank ;) (aber eben eine frage des WAF ).

vG
 
((noisy)) schrieb:
Optisch nicht unbedingt ansprechend aber durchaus hilfreich für das Problem mit den Gläsern: Korkuntersetzer! Oder gleich eine ganze Korkmatte in den Schrank ;) (aber eben eine frage des WAF ).

vG

Kleines Tischdeckle drunterlegen ;)
 
Oder sich einfach mal mit der Raumakustik und der Aufstellung beschäftigen *duckundwech*
 
Gläserrappeln passiert dir auch in optimierten Räumen mit ausgemessener Lautsprecheraufstellung... Ich hatte mal das vergnügen in einem von RTFS eingemessenen, per Audissey und Absorber optimierten und mit recht hochwertigem Equipment ausgestattetem Heimkino zu sitzen... In gewissen Szenen rappelten die Gläser auf den Tischen nur noch daher. Und das trotz nahezu idealem Frequenzganz und RT60 im Raum.

Sonst fällt mir dazu nur eins ein: Weniger messen, mehr hören.... Was bringt mir die schönste RT60 Kurve wenns einfach nur noch steril klingt.... Ok. Soll ja leute geben die genau das suchen, die werden sich aber mit 99%iger Sicherheit keine Hörner in die bude stellen....
 
Hallo Jann,
wie du vermutlich schon mitbekommen hast, halte auch ich das Thema Raumakustik für sehr wichtig. Ich habe den Bass bereits einige Nachmittage durch das Wohnzimmer geschoben und dort auch durchaus gute (bessere) Positionen gefunden. Es bleibt aber auch hier, wie so oft, das Problem der Alltagstauglichkeit. Die beste Position befand sich nämlich fast mitten im Raum und die ist, was die Akzeptanz angeht, die denkbar schlechteste. (Der Gedanke ein umlaufendes Rohr als Fußstütze zu montieren und ihn als Stehtisch zu nutzen wurde innerhalb kürzester Zeit verworfen
ouch.gif
.)

Die beste Lösung wäre vermutlich eine 2- oder 4-Fach Subwoofer Lösung mit 10 oder 12-Zöllern, möglichst noch als DBA. (Aber auch hier gäbe es das Problem des zu viel benötigten Volumens zum angeforderten Tiefgang bei angemessener Dynamik (PA-Chassis) oder aber die akzeptable Gehäusegröße bei schlechtem Wirkungsgrad und nicht akzeptabler Dynamik zu lösen) Die Ripole mögen vielleicht die bessere Lösung sein, um mit den TP mitzuhalten müsste ich wenigstens 6 von diesen Dingern bauen, was schlicht den Rahmen sprengen würde.
Der Tiefgang und die Dynamik des TH ist schlicht unglaublich. Die Größe ist der Knackpunkt, der in vielen Wohnzimmern sicherlich das Aus für solch einen Bass bedeutet.
Die jetzigen Positionen der TriplePlay und des TappedHorns stellen den besten Kompromiss zwischen Klang und Akzeptanz/ Möglichkeit der Aufstellung dar. Den Rest gilt es mit anderen Mittel beizukommen.

Schönen Abend,
Holger

PS Sollte jemand eine Lösung kennen, die den klanglichen, raumgestalterischen und finanziellen Vorgaben entspricht. Gerne. Immer.
 
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