Neues Konzept und völlig ratlos...

indian66

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Wollte eigentlich auch auf den Vollaktiv-Zug umsteigen, aber irgendwie gelingt mir das nicht wirklich. Ich seh´ den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Viell. kann mir da Jemand hilfreiche Tips geben.

Folgende Komponenten stehen momentan zur Verfügung:
HU P88RS
Front: Eton A2
Sub: Exact PSW308 geschl in 31l

Amps: Genesis SA50 und Q200X
Eton PA1054
R.F. 200x2

Momentan spielen die SA50 am CX280, die Q200X am A2 TMT und gebr. am PSW.
Eingemessen ist es noch nicht, nur nach Gehör abgestimmt LZK nur einfach in cm eingegeben und der EQ ist flat.

Irgendwie gefällt mir das so gar nicht. Viell. liegts daran, dass ich bisher IMMER (20 J. lang) nur passiv gehört hab und OHNE EQ
Momentan klingts irgendwie steril und unnatürlich.

Hat da irgendwer ein Paar gute Tips bzgl. Konfiguration, bzw. was mit wem am besten zusammenspielt?

Gruß Tom
 
Also..aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass bei einem einfachen passiven Frontsystem nach dem EInbau und Anschliessen es häufig recht gut klingt... (Erfahrungen aus der Hilfe bei einem Car-Hifi Laden)

Als ich dann auch nach langer Zeit auf komplett aktiv umgestiegen bin.. brauchte es Wochen und später nochmal ein Wechsel der HU um dann ein Endergebnis zu zaubern, mit dem ich sehr "lange" zufrieden war.

Es sind einfach zu viele Punkte die man beachten muss, wenn man "mal eben" von passiv auf aktiv umsteigt.

Aber wenn ich ehrlich bin... die Q200X mag es nicht so gebrückt zu werden.. gab hier schon Erfahrungen dazu im; allerdings TMT...

Häng die RF dran oder die Eton.. die macht auch an den TMT eine gute Figur.
 
oder die Eton.. die macht auch an den TMT eine gute Figur.
kann ich bestätigen...

um an vollaktiv richtig spass zu haben, brauchts entweder ne menge erfahrung und nen gutes gehört (messequipment ist auch nicht schlecht) oder nen fähigen händler an deiner seite...

selbst nach dem ersten laienhaften einmessen durch mich, war der unterschied schon gigantisch...
 
Hallo Tom,

aktiv klappt ohne Einmessen selten.

Die LZK muss auch najüstiert werden. In den seltensten Autos passt die eifache Eingabe der cm...

Bin immer noch ein Verfechter der passiven Weichen, aber sooo enttäuschend dürfte das Pio aktiv nicht klingen... :beer:

Gruss
Andreas
 
Der 'Vorteil' an passiven Weiche ist, das man nichts einstellen 'braucht' wenn man gegbene Weichend er Hersteller verwendet. Etwaige Unzulänglichkeiten der Chassis werden da berücksichtigt. Die Gegebenheiten im Auto und des Einbaus allerdings nicht...

Beim Vollaktiven Betrieb muß man selber wissen, wo die Chassis ihre Weh-Wehchen haben, und entsprechend einstellen. Das heißt, jedes Chassis einzeln messen, schauen wo man trennt, danach gucken wie beide Chassis zusammen spielen usw. und mit Änderung der Trennfrequenzen, Flankensteilheiten und natürlich der LZK optimieren, danach EQ einmessen usw.

Dann hat man allerdings alles 'perfekt' so wie es mit einer passiven Weiche nur unter irsinnigem Aufwand möglich wäre (selbst im Fahrzeug entwickeln usw.)
 
ich!
z.B. die Eton A-Weichen sind recht ordentlich als Grundlage geeignet, da ordentliche Bauteile und durchdachte Grundabstimmung.

Tendiere fast schon wieder zum Teilaktiven.

Die 1054 hat beim (passiven) Gegenhören sofort den kürzeren sogar gegen die SA50! gezogen.
Vor allem was dynamik und Auflösung im MT angeht.

Viell. folgende aktive Zusammenstellung:

HT @ Q200X Kanal 1+2
TMT passiv @ Q200X Kanal 3+4
Sub @ Rockford gebrückt

Nur scheint mir der A2 TMT aktiv keinen Kick mehr zu haben.
Die passiv-Spule hat wohl doch gehörigen Einfluss auf die Güte.
 
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