BrainRunner
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 26. Sep. 2010
- Beiträge
- 5.128
- Real Name
- Martin
Hossa Freunde der guten Klänge,
Ich spiele mich schon lange mit dem Gedanken meine gesamte Bassabteilung mal etwas umzubauen.
Im Moment hängen drei RF P3SD4-10 in 45L GG und zwei 10" Alis in je 18L GG an je einem Kanal einer Steg K2.04.
Für etwas Lärm und auf Treffen dürfen die drei RF ran, zum normalen Musikhören die Alis.
Grunsätzlich bin ich mit den Alis extrem zufrieden und tausche sie nur ungern, aber für ein echtes Show-Car machen sie einfach viel zu wenig Druck.
Sie werden ihren Platz im Alltagswagen finden, wo ich definitiv mehr davon habe, als im selten bewegten Show-Car.
Die Aufgabe ist relativ klar: Sehr präziser, ansprechender Klang (Ali-verwöhnt) bei allen Musikarten bei gleichzeitig extremen Pegelreserven.
Da ich letzten Winter einen ML3000 an einer K2.03 in einen Fortissimo-BP gesteckt habe und davon maßlos begeistert bin, bin ich auch für meinen Umbau gedanklich gerne bei einer solchen Variante.
Es darf nur gerne beliebig mehr drücken, als die ML3000-Variante.
Mein momentaner Favorit wäre der JL 12W7, den ich bisher einige wenige Male in einem großzügigen, geschlossenen Gehäuse hören durfte.
Klanglich super, schöner Tiefbass, druckvoll. Leider war er wohl von der Endstufe etwas eingebremst, ca. 600W standen zur Verfügung.
Da die Rückbank eh entsorgt wird, und somit Platz keine Rolle spielt, dürfen auch gerne zwei Stück bei mir einziehen.
Ob nun in geschlossenen Gehäusen oder dem Fortissimo-BP werde ich dann in ausgiebigen Hörsessions ausprobieren - gehe aber stark davon aus, dass es die didiische Variante wird, alleine vom Druck her.
Sollten es zwei 12W7 werden, bin ich bei der nächsten Frage:
Wieviel Leistung wäre denn wirklich ideal für einen 12W7?
Und welche Endstufe wäre zu empfehlen?
Im Moment habe ich eine GroundZero GZPA 1.6000D und eine Steg K2.04 zur Verfügung.
Bei zwei 12W7 gebrückt würde eine einzelne Endstufe allerdings mit 1,5 Ohm belastet (damit fällt die Steg eh raus), womit ich persönlich bisher , zumindest an Digitalos, keine guten Erfahrungen gemacht habe (Helix SPXL and verschiedenen Verstärkern klang bei 1 Ohm grundsätzlich sehr schwammig, egal wieviel Leistung zur Verfügung stand, an 4 Ohm dagegen hervorragend).
Daher favorisiere ich eher je einen Verstärker pro Subwoofer. Spricht hier etwas gegen zwei digitale Monoblöcke wie zB GZPA 1.4000D? Oder wären zwei analoge Monoblöcke oder eventuell zwei analoge 2-Kanal Endstufen besser? Oder renne ich hier wieder in die Problematik der niedrigen Impedanz?
zB. wäre eine zweite Steg K2.04 sicherlich eine Option, aber was macht eine Steg an je 1,5 Ohm pro Kanal, ausser massiv Strom zu verbrauchen? Bleibt genug Kontrolle übrig?
Ich bin jetzt grundsätzlich weder auf die JLs noch auf GZ oder Steg fixiert und bin offen für andere Ideen.
Also wenn mich hier jemand beim Brainstormen unterstützen könnte, würde ich mich sehr freuen..
Sprich:
- Alternativen zum 12W7
- idealer Leistungsbereich für den JL
- Erfahrungen an gebrückten analogen 2-Kanal-Endstufen
- Erfahrungen an digitalen Monoblöcken
- Erfahrungen Vergleich GG vs. Fortissimo
- völlig andere Ansätze
Legt los Leute!
Danke und Gruß,
Martin
Ich spiele mich schon lange mit dem Gedanken meine gesamte Bassabteilung mal etwas umzubauen.
Im Moment hängen drei RF P3SD4-10 in 45L GG und zwei 10" Alis in je 18L GG an je einem Kanal einer Steg K2.04.
Für etwas Lärm und auf Treffen dürfen die drei RF ran, zum normalen Musikhören die Alis.
Grunsätzlich bin ich mit den Alis extrem zufrieden und tausche sie nur ungern, aber für ein echtes Show-Car machen sie einfach viel zu wenig Druck.
Sie werden ihren Platz im Alltagswagen finden, wo ich definitiv mehr davon habe, als im selten bewegten Show-Car.
Die Aufgabe ist relativ klar: Sehr präziser, ansprechender Klang (Ali-verwöhnt) bei allen Musikarten bei gleichzeitig extremen Pegelreserven.
Da ich letzten Winter einen ML3000 an einer K2.03 in einen Fortissimo-BP gesteckt habe und davon maßlos begeistert bin, bin ich auch für meinen Umbau gedanklich gerne bei einer solchen Variante.
Es darf nur gerne beliebig mehr drücken, als die ML3000-Variante.

Mein momentaner Favorit wäre der JL 12W7, den ich bisher einige wenige Male in einem großzügigen, geschlossenen Gehäuse hören durfte.
Klanglich super, schöner Tiefbass, druckvoll. Leider war er wohl von der Endstufe etwas eingebremst, ca. 600W standen zur Verfügung.
Da die Rückbank eh entsorgt wird, und somit Platz keine Rolle spielt, dürfen auch gerne zwei Stück bei mir einziehen.
Ob nun in geschlossenen Gehäusen oder dem Fortissimo-BP werde ich dann in ausgiebigen Hörsessions ausprobieren - gehe aber stark davon aus, dass es die didiische Variante wird, alleine vom Druck her.
Sollten es zwei 12W7 werden, bin ich bei der nächsten Frage:
Wieviel Leistung wäre denn wirklich ideal für einen 12W7?
Und welche Endstufe wäre zu empfehlen?
Im Moment habe ich eine GroundZero GZPA 1.6000D und eine Steg K2.04 zur Verfügung.
Bei zwei 12W7 gebrückt würde eine einzelne Endstufe allerdings mit 1,5 Ohm belastet (damit fällt die Steg eh raus), womit ich persönlich bisher , zumindest an Digitalos, keine guten Erfahrungen gemacht habe (Helix SPXL and verschiedenen Verstärkern klang bei 1 Ohm grundsätzlich sehr schwammig, egal wieviel Leistung zur Verfügung stand, an 4 Ohm dagegen hervorragend).
Daher favorisiere ich eher je einen Verstärker pro Subwoofer. Spricht hier etwas gegen zwei digitale Monoblöcke wie zB GZPA 1.4000D? Oder wären zwei analoge Monoblöcke oder eventuell zwei analoge 2-Kanal Endstufen besser? Oder renne ich hier wieder in die Problematik der niedrigen Impedanz?
zB. wäre eine zweite Steg K2.04 sicherlich eine Option, aber was macht eine Steg an je 1,5 Ohm pro Kanal, ausser massiv Strom zu verbrauchen? Bleibt genug Kontrolle übrig?

Ich bin jetzt grundsätzlich weder auf die JLs noch auf GZ oder Steg fixiert und bin offen für andere Ideen.
Also wenn mich hier jemand beim Brainstormen unterstützen könnte, würde ich mich sehr freuen..

Sprich:
- Alternativen zum 12W7
- idealer Leistungsbereich für den JL
- Erfahrungen an gebrückten analogen 2-Kanal-Endstufen
- Erfahrungen an digitalen Monoblöcken
- Erfahrungen Vergleich GG vs. Fortissimo
- völlig andere Ansätze

Legt los Leute!

Danke und Gruß,
Martin