mal ne' Endstufe mit mehr Leistung erforderlich ?

Wie wäre es denn mit Wirkungsgrad und Fläche an Stelle von 20kw ? :ugly:


Gruß Christian
 
wie wäre es mit beidem? Projekt würde wohl für eine PA benutzt werden von unserer Band, udn da würden woh lauch 2-4 Hörner selbstgebaut werden *g*
 
Lawyer schrieb:
Wie wäre es denn mit Wirkungsgrad und Fläche an Stelle von 20kw ? :ugly:

Gruß Christian

hmmm, wie wäre es mit beidem??? :D :D :D


EDIT: ...sooo'n verdammter mist! :???:

...jetzt hab ich doch glatt das bauplan-buch "flux-compensator für dummies" verlegt um die schaltung mit ausreichend strom zu versorgen... :wall: :wall: :wall: ;)

h.
 
CheckerHoFi schrieb:
hat irgendjemand hier ernsthaft vor, sich sowas zu bauen?!?

nicht direkt

es sollen wenige transistoren gegen viele ausgetauscht werden um mit dem innenwiderstand runter zu kommen
die "End" Leistung spielt eigentlich keine Rolle

die Leistung spielt eigentlich nie eine Rolle :!:
nur der Dämpfungsfaktor zählt ;)
 
ToeRmeL schrieb:
mit ner passiven Weiche oder meterlangen Kabeln zwischen Woofer und Endstufe

ja, hast du, meterlange Kabel :?: :?: :?: und passive weichen

ich ging eher dabei vom SW aus und da ist mein LS Kabel keinen halben meter und da habe ich auch keine passiven Bauteile verbaut :hammer:
 
Der DF ist nicht Alles jungens ... das zusammenspiel aus Slewrate, Gegenkopplung usw ALLES in ALLEM macht einen Guten verstärker aus!

Ich glaube KAUM das auch nur einer von euch (normallautstärke hörer) auch nur mehr als annähernd !!!effektiv!!! 1w aus euren Amps zieht.
 
mischka schrieb:
ich ging eher dabei vom SW aus und da ist mein LS Kabel keinen halben meter und da habe ich auch keine passiven Bauteile verbaut :hammer:

Wie du meinst... der DF hat zwar ab kleinen zweistelligen Werten keinen nennenswerten Einfluss mehr auf die Gesamtdämpfung des Systems und spielt an großen, passiven Heim-Lautsprechern scheinbar auch keine Rolle (genausowenig wie am Frontsystem aber das hinkt etwas im Vergleich zu großen 3-Wegerichen mit dicken Tieftönern zuhause).

@Kellerklausi... Slewrate... hmm... wenn mich nicht alles täuscht, dann definiert mir ein 20kHz Signal mit bestimmtem Pegel eine maximal nötige Anstiegszeit. Sehe in dem Parameter nüchtern betrachtet auch nicht viel Gehalt. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ;)

Gruß, Mirko
 
@ToeRmeL

ja kommt halt immer auf den einsatzzweck draufan
ich bau ja auch kein röhrenamp an mein subwupfer
soll ja auch ein bissel geschwindigkeit rauskommen
 
ToeRmeL schrieb:
@Kellerklausi... Slewrate... hmm... wenn mich nicht alles täuscht, dann definiert mir ein 20kHz Signal mit bestimmtem Pegel eine maximal nötige Anstiegszeit. Sehe in dem Parameter nüchtern betrachtet auch nicht viel Gehalt. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ;)

Gruß, Mirko

Der Parameter ALLEINE Hilft dir auch nichts, war von mir nur als Beispiel für die Ellen lange Zahl an Parametern die auf die "Qualität" eines Verstärkers einfluss nehmen.

Wenn ich das richtig verstanden habe ( bitte korigiert mich wenn nicht ) ist die Slewrate ein Wert, der angibt wie schnell der Verstärker die Spannung am Lautsprecheraußgang bereitstellen kann oder?
 
Kellerklausi schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe ( bitte korigiert mich wenn nicht ) ist die Slewrate ein Wert, der angibt wie schnell der Verstärker die Spannung am Lautsprecheraußgang bereitstellen kann oder?

Ja so in etwa... das gibt auch die Einheit schon an... ABER schau dir mal einen sinus an. Da ist für eine bestimmte Frequenz bei einer bestimmten Maximalamplitude nur eine endliche Steigung erforderlich. Wenn der Amp mehr kann, wird dadurch der Sinus nicht besser.

Mir ist ja klar, dass du darauf hinweisen wolltest, dass man die Qualität eines Verstärkers nicht einfach am Datenblatt ablesen kann (zumindest nicht an den einfachen Daten in den meisten Bedienungsanleitungen etc.)


@mischka... was hat denn jetzt der Dämpfungsfaktor mit der "Geschwindigkeit" zu tun... und welche Geschwindigkeit überhaupt?


Gruß, Mirko
 
ToeRmeL schrieb:
Kellerklausi schrieb:
@mischka... was hat denn jetzt der Dämpfungsfaktor mit der "Geschwindigkeit" zu tun... und welche Geschwindigkeit überhaupt?
Gruß, Mirko

bei der auslenkung des LS in richtung zurück (ausschwingen) wirkt die schwingspule des LS als eigene spanungsquelle sprich selbstinduktion , nun gilt desto kleiner der innenwiderstand (amp) desto besser kann diese entstandene spannung ausgelöscht werden, und die folgende Auslenkung kann der LS schneller umsetzen ->
"geschwindigkeit" und damit eine bessere dynamik,

um noch ein bisgen weiter auszuholen je größer meine maximale aulenkung des LS um so mehr muß der DF beachtet werden, da ja bei höherer auslenkung meines LS die selbsinduktion auch gößer ist.

das heißt bei LS mit wenig hub braucht man auch kein hohen DF
also ist es käse wenn ich z.B. ein sub mit großer auslenkung noch mit pasiven bauteilen belaste was bei einen sub mit wenig auslenkung ( wie div. PA sub's) es schon wieder sinn machen kann

um nochmal zum eigentlichen fred zurückzukommen war die idee
bei sogenanten tuning von amp's den innenwiderstand kleiner zu machen
indem man die anzahl an parallelliegenden transistoren erhöht,
die ansteurung zu verändern um bei gleicher leistung zu bleiben
 
mischka schrieb:
bei der auslenkung des LS in richtung zurück (ausschwingen) wirkt die schwingspule des LS als eigene spanungsquelle sprich selbstinduktion , nun gilt desto kleiner der innenwiderstand (amp) desto besser kann diese entstandene spannung ausgelöscht werden, und die folgende Auslenkung kann der LS schneller umsetzen ->
"geschwindigkeit" und damit eine bessere dynamik,

Ich weiß, was der Dämpfungsfaktor "ausmacht" aber das was du erzählst ist wenig fundiert und sehr "handwaving. Alleine schon die Tatsache, dass die gewünschte Schnelle der Membran durch das Signal und den gewünschten Pegel festgelegt ist... außerdem halte ich den "schnellen" Subwoofer für ein Märchen. Bass ist nicht schnell... erst das Obertonspektrum macht einen Basskick zu einem Kick.

Zum Thema DF schau dir mal dieses pdf an... http://www.diyspeakers.net/Articles/Ric ... FACTOR.pdf ...und behalte im Hinterkopf in welchen Bereichen die Parameter des mechanischen Systems über Hub schwanken.


Gruß, Mirko (der dachte, dass das Dämpfungsfaktor-Thema endlich durchgekaut wäre)
 
ToeRmeL schrieb:
Kellerklausi schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe ( bitte korigiert mich wenn nicht ) ist die Slewrate ein Wert, der angibt wie schnell der Verstärker die Spannung am Lautsprecheraußgang bereitstellen kann oder?

Ja so in etwa... das gibt auch die Einheit schon an... ABER schau dir mal einen sinus an. Da ist für eine bestimmte Frequenz bei einer bestimmten Maximalamplitude nur eine endliche Steigung erforderlich. Wenn der Amp mehr kann, wird dadurch der Sinus nicht besser.

Das ist mir auch klar, wie gesagt war ja nur ein Beispiel, soll ja auch Verstärker geben die die Slewrate nicht zusammen bekommen für einen 20Hz Sinus ...

ToeRmeL schrieb:
Mir ist ja klar, dass du darauf hinweisen wolltest, dass man die Qualität eines Verstärkers nicht einfach am Datenblatt ablesen kann (zumindest nicht an den einfachen Daten in den meisten Bedienungsanleitungen etc.)
Gruß, Mirko

Gut dann verstehen wir uns ja :beer: :keks:
 
Moin,

zum Thema DF ... mal was auf Deutsch: <klick> ;) (dürfte aber bekannt sein!)
...leider sind die Bilder nicht mehr da :eek:
 
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