Lautsprechebaur Tempest - Empfehlungen Tipps

Moe hatte ja schon für mich richtig geantwortet: R5 ist in Reihe (vor) dem Hochtöner. R6 ist parallel. Der "Turbo-C" bypasst die ganzen Induktivitäten.

dann sollte das ja gepasst haben, wie ich es eingezeichnet habe, oder ?

IMG_20220929_113157.jpg

Amp: Für mich sind (für lüfterlosen (=leisen) Betrieb) die Hifiakademie nach wie vor unschlagbar, solange man unter 3000€ bleiben will. Kux hat davon knapp 20 Stück (stereo) in seinem Kino. Mit Glück findet man solch einen 4 x 250W schon unter 1000€ gebraucht. Wenn's soweit ist, schreib mir direkt, dann sag ich Dir, wo man daran noch "drehen" kann.
Dafür beitet Hubert auch recht brauchbare DSP-Steckmodule an.

Klaus, daß ist irgendwie nicht mein Budget, welches ich mir gesetzt habe. Wollte eigentlich nicht mehr wie 500 Euro (mit etwas Spielraum) ausgeben um alles betreiben zu können. Ich komme aber gerne bei dem einen oder anderen Thema wieder auf dich zurück, wenn ich darf.
Optisch passt das mit dem Rotel RMB 1506 absolut, genau mein Geschmack, wenn er jetzt noch etwas besser im Budget liegen würde :fp:
 
Gestern sind die Bauteile für die Weichen angekommen, jetzt geht´s ans Planen bzw. dem Aufbau der Dieser ;)

Worauf muß ich denn besonders bei der Platzierung (Abstand etc.) der Bauteile achten, wenn ich die Frequenzweiche baue ?
Hab da ja keinerlei Berührungspunkte bis dato gehabt, was den Frequenzweichenbau und Störeinflüsse angeht :kopfkratz:
 
Am effektivsten in IMHO eine Freiverdrahtung. Ob man lötet oder Wago-Klemmen nutzt ist egal.
Wichtig sind eigentlich nur die Spulen.

Anordnung Spulen Frequenzweiche, Lautsprecher - HIFI-FORUM
3. Beitrag

Wer das beachtet, man aufbautechnisch nicht viel falsch.

Alles meine persönliche Meinung. Andere Leute haben da sicher andere Ansichten.
 
Für ein sauberes Bild würde ich eine Platine nehmen.
Wenn es egal ist, geht natürlich auch ein Holzbrett und freiluft.
 
Anordnung Spulen Frequenzweiche, Lautsprecher - HIFI-FORUM
3. Beitrag

danke, genau nach solch Info habe ich gesucht.
Hier auch nochmal messtechnisch dargestellt Placement of coils in crossover networks

spulenanordnungikxee.jpg


Heißt für mich, für den MT/HT Zweig sollten 5-10cm Abstand (da ja kleinere) der Spulen reichen und ich bin somit auf der sicheren Seite,
brauch nicht mit den Positionen der Spulen zueinander herumspielen.

Für ein sauberes Bild würde ich eine Platine nehmen.
Wenn es egal ist, geht natürlich auch ein Holzbrett und freiluft.

Da bin ich auch am überlegen, ob ich auf eine 75µm Platine bauen soll oder nur auf eine Zellplatte (mir fällt der korrekte Name grad nicht ein) :fp:
Sehen wird man die Weiche ja nicht, weil sie im MT/HT-Modul mit verbaut wird.
 
hab mich jetzt mal bisserl gespielt und die Bauteile provisorisch auf einer PVC-Schaumplatte angeordnet. Alle Spulen zueinander haben 10cm Abstand.
Meint ihr das passt so oder kann ich das noch etwas komprimieren ? Vorschläge ?
Rein theoretisch könnte ich auch mit Eagle eine Platine routen, aber irgendein Honk hat den Laptop mit der Software verzogen und keiner wills gewesen sein :kotz:

Freq-Weiche.jpg
 
Falls Platine, achte darauf, dass die Bahnen, durch die die Hochtöner-Signale fließen, weit genug weg sind von der Tiefpassspule für den Bass.

Die obige Darstellung ist gut, berücksichtigt aber nicht, dass die magnetischen Streufelder umso größer sind, je mehr Strom durch die Leiter fließt. Und im Tieftonbereich ist der Stromfluss halt am höchsten. Und das Bild gilt nur für Luftspulen. Bei Kernspulen verlaufen die Feldlinien anders gerichtet.

Freiverdrahtung kann problematisch sein, wenn die Leiterbahnen (-drähte) zueinander wackeln, was wiederum Fehlerströme induziert. Daher verwende ich immer Platinen, deren Layout ich selbst mal entworfen habe. Wo die Zweige voneinander getrennt laufen. Und verklebe die Bauteile darauf. Mikrophonie ist eine weitgehend unterschätzte Eigenschaft.
 
Falls Platine, achte darauf, dass die Bahnen, durch die die Hochtöner-Signale fließen, weit genug weg sind von der Tiefpassspule für den Bass.

Die obige Darstellung ist gut, berücksichtigt aber nicht, dass die magnetischen Streufelder umso größer sind, je mehr Strom durch die Leiter fließt. Und im Tieftonbereich ist der Stromfluss halt am höchsten. Und das Bild gilt nur für Luftspulen. Bei Kernspulen verlaufen die Feldlinien anders gerichtet.

Freiverdrahtung kann problematisch sein, wenn die Leiterbahnen (-drähte) zueinander wackeln, was wiederum Fehlerströme induziert. Daher verwende ich immer Platinen, deren Layout ich selbst mal entworfen habe. Wo die Zweige voneinander getrennt laufen. Und verklebe die Bauteile darauf. Mikrophonie ist eine weitgehend unterschätzte Eigenschaft.

danke Klaus, für deine Tipps. Wie würde es denn optimal aussehen, wenn man das Wissen über die magnetischen Streufelder mit einfließen läßt ?

Freiluftverdrahten werde ich es nicht, entweder kommt es so wie auf dem Bild mit dem provisorischen Aufbau (sind ja alles nur Luftspulen) oder eben, sofern sie der Laptop mit Eagle findet, auf eine Platine.
Die Bauteile, mal abgesehen von den Widerständen, hätte ich so oder so verklebt.
 
Rasterplatine geht ja auch. Muss man nicht extra eine Platine routen.
 
Guten Morgen. Ich mache das auch immer mit Lochraster. Warum? die Querschnitte bekommt man da einfach in "dick" ganz gut hin. Und für 3 Bauteile sollte man das schaffen.

Zur Anordnung, ich baue einfach immer pro Ht/TT Treiber eine Weiche, sind ja eh alle parallel ab Terminal und verteil die im Gehäuse. Dann sieht das meist ordentlich aus, du kommst nicht durcheinander und du kannst die Abstände zu den Spulen sehr sehr groß wählen.
Grüße Fabian
 
Rasterplatine geht ja auch. Muss man nicht extra eine Platine routen.
Guten Morgen. Ich mache das auch immer mit Lochraster. Warum? die Querschnitte bekommt man da einfach in "dick" ganz gut hin. Und für 3 Bauteile sollte man das schaffen.

Auch wenn man es später nicht mehr sieht, aber da kommt in mir der innere Honk zum Vorschein, der sich dagegen sträubt :ugly: hab da irgendwie eine Abneigung gegen. War in der
Ausbildung schon so das ich die Lochrasterplatinen nicht mochte und habe die Platinen lieber mit Eagle geroutet und dann geätzt :fp:

Zur Anordnung, ich baue einfach immer pro Ht/TT Treiber eine Weiche, sind ja eh alle parallel ab Terminal und verteil die im Gehäuse. Dann sieht das meist ordentlich aus, du kommst nicht durcheinander und du kannst die Abstände zu den Spulen sehr sehr groß wählen.

natürlich baut man die Weiche pro MT/HT-Modul. Für beide Module auf einer Platine würde keinerlei Sinn machen, oder verstehe ich dich da gerade falsch ?
Mir ging es einfach nur um die Anordnung (wegen der Magnetfelder/Störung) der Bauteile auf der Platine.


Gestern ist der IMG STA-400D bei mir angekommen, bin aber echt am überlegen, ob ich 2 Weitere davon suchen/kaufen soll oder wie Martin schrieb, so einen Rotel RMB 1506 anzuschaffen.

IMG_20230112_205100.jpg
 
natürlich baut man die Weiche pro MT/HT-Modul. Für beide Module auf einer Platine würde keinerlei Sinn machen, oder verstehe ich dich da gerade falsch ?
Gemeint war wohl, jeweils eine seperate Weiche pro Treiber. Also zb. nicht eine 2 Wege Weiche auf eine Platte, sondern nur die Bauteile für den Ht auf einer.
 
natürlich baut man die Weiche pro MT/HT-Modul. Für beide Module auf einer Platine würde keinerlei Sinn machen, oder verstehe ich dich da gerade falsch ?
Gemeint war wohl, jeweils eine seperate Weiche pro Treiber. Also zb. nicht eine 2 Wege Weiche auf eine Platte, sondern nur die Bauteile für den Ht auf einer.

ah, o.k. dann habe ich es wirklich falsch verstanden. Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit :thumbsup: danke für den Tipp

Auch wenn man es später nicht mehr sieht, aber da kommt in mir der innere Honk zum Vorschein
Ach Michi, keine Angst, deinen inneren Honk werden wir immer sehen :D :D
:keks:

ich zeig Ihn dir gerne mal wieder :effe:
 
Ja genau 2 kleine weichen pro Lautsprecher meinte ich.

Was gefällt dir denn an der sta400?
Für den Preis bekommt man auch richtige Endstufen von zb Crown. Direkt mit DSP und filtern drin. Dann kannst du direkt vollaktiv bauen und brauchst gar keine weichen löten.
 
Ja genau 2 kleine weichen pro Lautsprecher meinte ich.

Was gefällt dir denn an der sta400?
Für den Preis bekommt man auch richtige Endstufen von zb Crown. Direkt mit DSP und filtern drin. Dann kannst du direkt vollaktiv bauen und brauchst gar keine weichen löten.

wie schon öfters erwähnt, in erster Linie ist es die Optik und die Geräuschentwicklung, da alles im Wohnzimmer steht.
Finde die meisten PA-Verstärker echt häßlich (die haben natürlich andere Schwerpunkte, nicht die Optik), mit ein paar wenigen Ausnahmen wie z.B. die 400D oder 2000D (welche mir aber zu teuer ist),
wenn die Winkel demontiert sind.

Da gefallen mir die Designs der normalen Home-Hifi-Verstärker/AVRs wesentlich besser ... gutes Beispiel sind da wie von Martin der genannte Rotel RMB 1506 (hätte dazu einen RSP 1570 Vorverstärker Sound Prosseor gefunden) ... find ich optisch geil.

Aber genau das ist es ja, was ich suche :ugly::fp: ... die Optik vieler Highend-Marken ala Rotel, gepaart mit genügend (in dem Fall 6x) leistungsstarker Ausgänge (wie ich lernen durfte ist das ja nicht so wichtig)
und einem DSP integriert. Das auch noch alles in einem Gerät LOL (was dann schon wieder schwierig ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten PA-Endstufen sind ohne Mod einfach laut. Die IMG sind halt (nahezu) lautlos. Zudem sind die Hypex UCD Module ja grundsolide und die Pascal S-Pro2 der STA-2000D kommen auch in sehr teuren High-End-Stufen zum Einsatz und klingen wirklich sehr ordentlich. Nur der Aufbau der 2000D hat noch Luft nach oben und dafür waren die alten Preise von ~200€ für die 400D und ~600€ für 2000D aber auch absolut top. Jetzt mittlerweile sind mir diese aber auch zu teuer für das Gebotene. T.Racks 4x4 und T.Amp E4-130 oder 250 mit Lüftermod sind mittlerweile eher so meine Standardempfehlung dadurch geworden, da P/L einfach viel besser sind und der akustische Output auch nicht so daneben.
 
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