Kleine Zusatzbatterie vs. Powercaps

Lumpi23 schrieb:
Die Kapazität eines Kondensators berechnet sich wie folgt:
1C (Coulomb) = 1F (Farad) bei 1 V (Volt)
Haben wir den üblichen 1-Faräder und idealisierte 14,4 Volt, ergibt das 0,0694 Coulomb.
Der Kondensator gibt also für eine Sekunde 0,0694 Ampere bei 14,4 Volt ab – ziemlich wenig, oder?
Öhhhhm, war Q[Coulomb] nicht C[F] * U[V], die gespeicherte Energiemenge ist doch proportional zur anliegenden Spannung, oder? :kopfkratz: Dementsprechend eigentlich 14.4 Coulomb, 14.4As, also 14.4A für 1s wenn die Spannung um 1V fällt.
Und anstatt "Kapazität" solltest da lieber von "Energie" sprechen, Kapazität ist immer Farad.
Nun aber genug klug geschissen, ansonsten feiner Text :beer:


@David:
Haste nicht Lust die Messreihe mal zu wiederholen und dabei mit der Kabellänge und "Verlegeart" zu spielen? (also antiparallel liegend/Knäuel, miteinander verdrillt, usw) :liebe:


mithras666 schrieb:
[quote:1khlrsy4]Von der SPV20 gehts erstma über nen Audison Sonus Sicherungsverteiler (brauchte den bislang, da die AMA und die "ZED" keine internen Sicherungen haben)
Du sicherst das Kabel gegen Brand ab, nicht die Endgeräte ... um die zu schützen sind die CarHifi-Sicherungen viel zu träge für, da ist beim schlußendlichen auslösen schon die halbe Endstufe abgeraucht.

Leuchtet ein, jedoch immer noch Sinnvoller als ganz ohne Sicherung zu fahren, oder? Gibts Flinke Alternativen zu den MiniANL?[/quote:1khlrsy4]
Nicht das ich wüsste, würden nämlich den Widerstand der Sicherung enorm vergrößern da das Verbindungsplättchen wesentlich kleiner ausfallen müsste (dieses muss für's auslösen ja wegschmelzen und damit den Stromkreis unterbrechen).


[quote:1khlrsy4][quote:1khlrsy4]von dort aus je einen C parallel in den Stromzweig pro Endstufe geklatscht?

So mach ich das immer, japp ... auch bei der Subendstufe, bei der ists aber nur ne Beruhigung vom Gewissen da die Caps bei langen Basspassagen nimmer viel bis gar keine Wirkung mehr haben. Und es schaut hübscher aus aufm Verkabelungplan wenn jede Stufe Cap(s) hat :D
Natürlich kannst auch nen großes Array an Caps an die SPV setzen und von dort aus dann verteilen, aber da werden die Stufen für's FS im schlimmsten Fall leer ausgehen wenn die Subendstufe schon zugelangt und die Caps entleert hat.
Sollte es platzmäßig nicht reichen um alle Stufen zu "befriedigen" hat das FS für mich oberste Priorität, dort hört man i.d.R. nen Strommangel bzw. nachregeln des Netzteils am ehesten.

Edit:
Mal als Vergleich meine Verteilung: Protovision 254:0.5F, Eton PA-1502:1F und die PA-2802:2F (für mehr hatte ich keinen Platz :D ).[/quote:1khlrsy4]

Danke, das is mal ne Aussage. :)
Sind ja in Etwa Leistungen, die bei mir auch so laufen. Wär es verkehrt 3x 1F zuverwenden, oder macht es technisch nen großen Unterschied, grade bei der Substufe, wie groß der C davor ist? Die Substufe zieht ja wohl am heftigsten am Netz[/quote:1khlrsy4]
Mehr F sind theoretisch nie verkehrt ... aber es gibt ne gewisse Obergrenze, nämlich dann wenn nimmer genügend Strom zur Verfügung steht um die Menge an Fs entsprechend aufzuladen ohne das die Stromquelle mit ihrer Spannung wieder einbricht, das wäre dann kontraproduktiv da ja genau das verhindert werden soll.
 
Wie gesagt der Text ist nicht unbedingt exakt sondern eher "Sendung mit der Maus"... ;) Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich damals alles auf physikalische Richtigkeit überprüft hatte. Mir war da gerade seehr sehr langweilig *g*
 
Hm... was mach ich nu mit dem Audisonverteiler? Zum wegschmeißen isser jedenfalls zu schade. (hat ja 80€uronen gekost)

Also so wie vorgeschlagen, Batterie zum Verteiler und da in 3 Strängen (weil 3 Stufen) zu Cap, zu Stufe und (masseseitig) wieder zurück?

greetz
 
Lass den SFD41C doch einfach drinne, denn die Kabel zu den Caps musste eh absichern, zwangsläufig, oder sind alle 3 Kabel unterhalb 30cm? :D


@Lumpi:
Joa, das er nicht ganz so exakt ist macht ja nix, aber nen unbedarften Leser schmeißt evtl. mit der Verwechslung von Kapazität/Energie gehörig aus der Spur.
Bzl. der Q=CU hab ich jetzt nochmal nachgeschaut im Gerthsen-Kompendium, ist definitiv Q=CU, dort ist C als Q/U definiert ... da haste Dich durch die Verwechslung von Energie mit Kapazität selbst aus der Spur geworfen :D
 
Bin mit den Kabellängen Sehr Flexibel, das wäre u.U. auch <30cm realisierbar :) Form Follows Function. :hammer:
Die günstigen 1F-Alfatec (Link) tuns ja auch, oder? Gibts was negatives zu den "verchromten" Anschlussterminals zu sagen? Vergoldet wäre mMn besser, oder? Nich dass ich alles höchstwertig aufbau und setz mir da Übergangswiderstände an den Capanschlüssen rein.

greetz
 
Bei den 30cm zählt der Gesamtweg, also Batt->Cap und Cap->Endstufe ... soweit jedenfalls mein Kenntnisstand. Ist schwer umzusetzen.
Den Unterschied zwischen Chrom und Gold wirst nur messtechnisch erfassen können, die Schichtdicken betragen i.d.R. ja nur nen paar µm, Hauptsache der Anschluß korrodiert nicht was den Widerstand exorbitant steigern würde.
 
Guuuut... Daaaaaanke.
Mal so rein interessehalber... woher holt ihr euch eigentlich die Kupferschienen immer her? Sowas gibts doch nich im Obi, oder doch?

greetz
 
mr.booom schrieb:
Haste nicht Lust die Messreihe mal zu wiederholen und dabei mit der Kabellänge und "Verlegeart" zu spielen? (also antiparallel liegend/Knäuel, miteinander verdrillt, usw)
Wenn dann übernächstes Jahr... nächstes Jahr keine Zeit ;)
 
hab meine von Lenz, die haben immer Reststücke in ihrem Shop. Stehn aber noch ein paar Alternativen in den Linklisten mWn...
 
Ich hol das grade nochmal hoch, da sich mir eine Frage ungefähr zu dem Thema stellt. Wollte deswegen auch nix neues aufmachen.

Also wir gehn jetz von der Zusatzbatterie mit dicken, extrem kurzen Drähten auf die Kupferschiene, die die Caps verbindet. Soweit so gut... Spielt es eine Rolle wo der ABgang zum Verteiler angebracht wird? Bilde mir irgendwie grad ein, dass möglicherweise der Übergangswiderstand von 2 vergoldeten Ringkabelschuhen aufeinander geringer ausfällt, als der Innenwiderstand der Caps, was die ganze Konstruktion absolut Sinnfrei machen würde, wenn man mal frei nach der Theorie: "Strom geht den Weg des geringsten Widerstands" verfährt.

Ist das so? Oder isses absolut Bockwurst, wo man von der Schiene wieder abgeht (und wenns der selbe Punkt is) ?? Und warum is das so?

greetz
 
Zurück
Oben Unten