Kleine Steckverbinder für MT/HT-Einheit gesucht

((( atom )))

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Hallo allerseits,

ich suche aus gegebenem Anlass möglichst kleine Stecker, mit denen ich meine MT/HT-Einheiten im Armaturenbrett, also bevor es nach draussen geht, steckbar gestalten kann, zwecks Service-Möglichkeit. Die sollten natürlich möglichst klein, mindestens aber sehr flach sein und natürlich guten Kontakt gewährleisten, vier Mal pro Seite.. Hat da evtl. mal jemand was aus dem Modellbaubereich probiert? Ich meine, da gibts einiges mit vergoldeten Kontakten.

Würde mich über jeden Input freuen!
 
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Ich verwende diesen Stecker. Ist schön kompakt und pro Leitung benutze ich zwei Pinne. Also statt 8 sind es halt nur 4 mit 0,75mm² Kabel.
 
Der vom Lothar schaut aus wie der Würth MiniModule, sehr cooler Stecker wie ich finde. Parallelisieren würde ich lieber lassen, bei Steckern ist das immer so ein Ding.
Elektromechanik fällt gerne aus, wenn einer der beiden parallelen Stecker ausfällt merkt mans nicht, aber der andere muss den doppelten Strom tragen -> Überlast.
Wenn dann nichts passiert hätte man genau so gut einen nehmen können, andernfalls brennt er in Leistungsanwendungen ab oder klingt schleichend und unbemerkt schlechter....dann soll der Lautsprecher lieber gleich ausfallen, dann merkt mans.

Kommen Pogo-Systeme in Frage, die nur mit Anpressdruck funktionieren? Muss der Stecker "Scherkräfte" abfangen können?
 
Neutrik XLR gibt's in 4-Polig und geht je nach Serie bis 50V, 10A und 2,5mm².

Edit:
Das sind übrigens 400W an 4 Ohm!

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Zuletzt bearbeitet:
10 Stück sind auf dem Weg zu mir...

Bevor ich jetzt extra einen neuen Thread aufmache.. Ich suche noch wegen arg knappem Platz für die Kabel10 mm² Stromkabel mit möglichst geringem Durchmesser. Ich nehme eigentlich immer Schweißerkabel mit Gummimantel, habe aber neulich festgestellt, dass diese bei meiner letzten Bestellung für 16 mm² und 10 mm² praktisch den gleichen Durchmesser haben.

Hat da evtl. noch jemand einen Tip, oder ist das bei Schweißerkabel einfach so üblich? Alternativ hätte ich noch PVC-ummantelte 10 mm² Leitung da, finde die aber deutlich zu unflexibel. Die Endstufen sind unter den Sitzschalen verbaut, also Teil des Sitzes und die Kabel müssen so 15 cm vor und 15 cm zurück mitmachen. Da ist dünn und flexibel sehr hilfreich.
 
Schau mal nach "Silikonlitze", ist im RC-Modellbau so das übliche was genommen wird.
Sehr flexible und meist sehr dünne Isolierung.
 
Silikonisolierung ist aber auch das verletztlichste was den mechanischen Schutz angeht! Ist schneller aufgeschlitzt als man schauen kann.
Flexibler werden die Kabel erstmal durch den Aufbau der Kupferlitzen; nicht über den Mantel.

Industriell nimmst du da hochflexibel bzw. auch gern schleppkettentauglich:
https://www.lapp.com/de/de/lify/p/4560083

Ich würd da lieber normales Kabel für den einen Teil der Strecke nehmen und dann vor der bewegten Stelle, wo auch noch Platz ist, für den letzten Meter das teure Connection nehmen. Das ist auch ultra flexibel und hat einen ausreichenden Mantel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Silikon ist mir zu heikel. Das Lapp geht in die richtige Richtung, aber 10 € ist tatsächlich sportlich. Gut, ich brauche eh nur 2x1 m..
 
Teil des Sitzes und die Kabel müssen so 15 cm vor und 15 cm zurück mitmachen. Da ist dünn und flexibel sehr hilfreich.
Ist die Frage wie oft das tatsächlich bewegt wird...bei 1-2 mal in der Woche hätte ich keine Bedenken.
Wichtiger ist hier eher wie der Bogen läuft und Verbindung zur Konsole und Sitz gefürt wird.
Mein Stromkabel 10qmm hat 6,5mm Außendurchmesser. Damit ist ein Radius von 15mm problemlos und ohne Spannung möglich.
 
Die Silikonkabel im Modellbaubereich sind nicht zu vergleichen mit den Industriesilikonleitungen, die reagieren nicht so empfindlich. Kabel für erhöhte Biegebeanspruchung sind fast so strack wie normale flexible Leitungen, hat auch was mit dem Biegeradius zu tun (sie sollen sich halt nicht so gut biegen lassen um die Biegebeanspruchung auf das Kupfer klein zu halten, was durch eine extra dicke Isolierung erreicht wird.).
Ich würde Meßleitungen empfehlen, flexibel und robust (und eigentlich wie das gleiche wie die Modellbauleitungen).
 
Zum Thema Stecker: warum nicht einfach einen Automotive zertifizierten von Tyco.

Kosten nicht viel und ich weiß das es auf Dauer funktioniert

Sowas z.B.

 
XT30 ist schon ein guter Stecker, finde ich. Die haben zwar keine Verriegelung, aber aus Erfahrung an meinem Quadcopter kann ich sagen dass die auch bei Vibrationen nicht die Tendenz haben sich zu lösen. Die Stromtragfähigkeit ist auch nicht von schlechten Eltern.

Zwecks dem Kabel:
Sehe ich wie Fortissimo und Snuggler. Eine dünne Leitung lässt zu, dass das Kupfer stark geknickt wird. Enge Radien sind aber schlecht, ich würde auf folgendes achten:
- möglichst große Radien wo das Kabel bewegt wird, evtl sogar "nachhelfen" mit einer Aussenhülle, Prinzip Schleppkette
- mechanisch einige cm vor dem nächsten Stecker/Verbinder direkt an der Isolierung abfangen
- da wo das Kabel montiert ist, scharfe Radien verhindern -> Knickschutztülle, etc.

Meiner Erfahrung nach bricht das meistens an "unstetigkeitsstellen" -> Crimpungen, Kabelbinder, Lötstellen, etc...eher selten mitten im Kabel durch das reine biegen.
 
Hätt jetzt auch XT30, XT60 oder Mini Tamiya Stecker gesagt
Die XT sind gelötet und dann keine Zugentlastung. Eine schlechte Kombination. Eher gecrimpt, das ist auch praktischer, man muss nicht Strom und Lötkolben zum Auto schaffen.

Ich nehme gerne Molex Mini-Fit Jr, die werden gecrimpt und es gibt sie mit verschiedenen Polzahlen. Für größere Ströme/Querschnitte kann man z.B. Molex Mega-Fit nehmen.
 
Ich hab bei mir eh die normalen Tamiya, da ich mich da einfacher mitm 2,5mm² Kabel tue.
 

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Die Stecker sind angekommen und ich finde sie für meinen Zweck perfekt. Da wird nie Zug drauf kommen, die liegen einfach im Armaturenbrett. Löten tu ich eh seit Jahren mit einem Gaslötkolben, da habe ich also gar kein Problem.

Zu den Kabeln unter den Sitzen. Die kann ich schon so verlegen, dass praktisch keine Biegeradien kleiner ca. 7 cm vorkommen werden. Das ist easy. Wichtig ist mir, dass die Kabel nicht so starr sind, wie teilweise die CarHiFi-typischen eben und vor allem, dass die Leitungen nicht so empfindlich sind.

Stand ist aktuell, dass die Technik da mechanisch gut integriert wird und die Kabelage eher nix zum Vorzeigen sein wird. Dem Thema widme ich mich dann nämlich, sobald es warm wird und ich das Ganze bei Mutti im Garten in der Sonne machen kann. Aktuell bin ich ein Mal die Woche Abends Gast in einer Werkstatt. Da ist die Zeit recht knapp und das Licht elektrisch. Also nicht wirklich was, um in aller Seelenruhe Frickelaufgaben zu lösen, sondern eher alles pragmatisch zielorientiert.
 
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