Moin!
Also, ich stelle mir die Pegel
grundsätzlich erst mal mit einem Voltmeter ein!
1. Um eine der unbekannten Variablen auszuschalten!
2. Kommt man sonst bei 7 einzelnen Pegelreglern schlicht in Teufels Küche!
3. Erfolgt die akustische Einstellung sowieso in definierten Schritten am Prozessor…
4. …und ist nur sinnvoll, wenn die Basis stimmt.
5. Sind Endstufenvergleiche sonst wenig sinnvoll!
6. Geht das schlicht
viel schneller, als alle Kanäle nach und nach per Gehör einzupegeln!
7. Weiß man auch bei den üblichen Reglerstreuungen, daß alles im Lot ist.
8. Erleichtert das ggf die Fehlersuche.
9. Lassen sich alle Einstellungen so jederzeit ohne Rätsel
reproduzieren!
10. Kann man durch geschickte Anpassung der jeweiligen Regelbereiche das Rauschen optimieren.
11. Kann man durch eine schnelle Rechnung die Pegel auch bei analogen Potis in Dezibelschritten anpassen.
12. Kann ich so bei defekten AMPS 1 zu 1 tauschen.
Ich denke, das sind doch einige Gründe, die dafür sprechen, oder?

Und dagegen…?
Erst mal würde ich unterscheiden, ob ich nur die AMPs oder auch die vorgeschaltete Elektronik einpegeln möchte.
Übliche Digital-Multimeter messen AC-V präzise in einem Bereich von 40-400Hz. Wenn man mit Frequenzweiche einstellen will, würde ich einfach mal das Voltmeter an die AMP-Ausgänge hängen. Wenn es einen sinnvollen Wert anzeigt, kann’s losgehen. Meistens kommt es ja nur auf das Verhältnis von zwei Kanälen an.
Man muß nur vorher eine CD mit geeignetem Sinussignal einlegen. Fertich…
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!