Hochtöner - Verstärker !?!

jetzt heul nicht gleich :keks:

die antwort dass die internen stufen manches in den sack stecken ist in meinen augen absolut korrekt .. allerdings nur in gewissen bereichen .. und eben in grenzen .. die internen endstufen werden seit vielen jahren "verteufelt" weil sie niemand mehr genutzt hat .. oder nur sehr wenige eben .. das selbe gilt für step-downs um den lautsprecherausgang an den verstärkereingang anzupassen .. tatsächlich ist es in vielen fällen ganz enorm was aus einer derartigen konstellation herauskommen kann .. in vielen fällen ist die nutzung des LS-ausganges und die verwendung eines guten step-down dem eigentlichen VV-ausgang weit überlegen .. :D

gruss frieder (kein meister)
 
ein gut gemachter HI-LO adapter kann sehr gut klingen ...
nur sind die meisten total müllig aufgebaut ..

die interne endstufeist nicht dafür geschaffen bass wiederzugeben ..
hoch und mittelton kann sie sehr gut ...
da muss sich so manche hoch gelobte schon anstrengen um zu überzeugen ...

sie ist nicht unerreicht, aber dafür das sie so verteufelt und als anhängsel eh da ist ..
klingt das teil garnicht mal so blöd ...


wenn bei mir die leistung reichen würde .. wäre ein AMP weniger bei mir drin ..

frag mal SC-Iceman hier im forum ..
er hat einen 25mm HT und einen 10er MT an der HU laufen ...
pegeltechnisch geht das schon ordentlich ...



ich sag mal so ...
wer wirklich eine HT endstufe sucht und eh nicht der ultra pegel-hörer ist ..
dem sei zumindest geraten die internen mal zu testen
diese liegen sonst eh brach ...

und das tollste ist .. es kostet NIX ...
das teil schleift man eh mit ...
 
schep schrieb:
Hallo Dirk,
>einer SRX2 oder µD .. da würde ich die internen AMPs vorziehen ...
--->>Aber locker. Ich würde sogar behaupten(!), dass sie je nach Radiogerät auch keine Genesis oder Sinfoni eine Chance haben.

Mfg Schep


so krass würde ich es nicht ausdrücken ...
der vergleich hinkt etwas

jeder interpretiert das auch anders
siehe frank miketta seinen endstufen-blindtest

jeder hatte zu den endstufen eine andere meinung ..
teils sogar komplett gegensätzlich ...


HINWEIS :

in bezug auf meine aussage das ich die internen vorziehen würde liegt darind das man zumindest das geld spart für einen AMP ..
und man so ein paar bessere HTs oder in den einbau stecken könnte
oder woanders hin ..


wem natürlich eine endstufe am HT ein MUß ist .. der sollte das tuen ..
aber das austesten lohnt
 
Hallo.
@Frieder: Danke, dass du mir zu stimmst.

@Sven: Wenn du schon meine Zitate herausnimmst, dann aber solltest du deine Aussagen auf den gnazen Zitat beziehen und nicht nur auf die Hälfte.
Ich habe ausdrücklich noch einen ! hinter das Wort "behaupten" gestellt.
Wenn du es nicht selber ausprobiert hast, wie kannst du eigentlich deine eigenen Argumente halten? Die Verstärker ICs von heute sind mit denen vor einigen Jahren nicht zu vergleichen.

Mfg Schep
 
Wenn du es nicht selber ausprobiert hast, wie kannst du eigentlich deine eigenen Argumente halten?
Halt, das stimmt sooo nicht...
Ich fahre gerade mit den Endstufen des Alpine-Monitorradios CVA-1006R herum und die sind sicherlich rein von der Konstruktion aufwändiger als "normale Radioendstufen", da sie in einem Extra-Gehäuse mit Kühlrippen ausgelagert sind, und ein normales DIN-Gehäuse locker überschreiten. Abgesehen davon habe ich natürlich viele Anlagen beim Verstärkereinbau "begleitet" und auch die zuvor vorhandenen Radioendstufen gehört. Und, wenn ich es mir genau überlege, muß ich die oben gemachte Aussage (seit 1992 keine internen Endstufen) revidieren, da bei einem Autowechsel vor ein paar Jahren ein Becker Mexiko (der aktuellen Baureihe) für kurze Zeit verbaut war, natürlich die internen Endstufen auch ausprobiert habe und dann die "kleingehackten Lautsprecherausgänge" (auch Vorverstärkerausgänge genannt) verwendet habe. Ergebnis: das Becker war klanglich die größte Katastrophe, die ich je im Auto hatte :eek: . Das Becker wurde damlas auch eigentlich nur verbaut, weil es so schön zur Climatronic paßte :D. Nach einem A/B-Vergleich zu einem Alpine CDA-7944R ging die Sonne auf :D. Bei der HU habe ich leider seit je her auf die Top-Modelle geschielt, und Geräte vom Schlage eines 7944R, P9, ODR oder F1 haben halt keine Endstufen :ugly:. Wie auch immer, ich habe meine persönlich Ansicht zu Radioendstufen und will sie keinem aufzwängen. Es kommt auch immer drauf an, was man vorhat. (Ich habe seit längerer Zeit Equipment > 10-15k€ verbaut und da paßten Radioendstufen auch nicht ins Konzept...)

@CarAkustik: eine Endstufe mit geringer Leistung und einem sehr schön auflösenden Klang im Hochtonbereich für kleines Geld ist auch eine AMA Stereo 50 MK II ;) ...und leicht zu verstauen ist sie auch noch ;). Die kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
 
art-audio schrieb:
> 10-15k€ verbaut und da paßten Radioendstufen auch nicht ins Konzept...)

das sagt noch lange nichts ..
ich weiß aber wie du es meinst ... :keks:


die internen .. schön und gut .. bass können sie nicht und im zusammenhang mit pegel schon garnicht

nur für Hochton und etwas mittelton ...
dafür sehr gut
und es kostet nichts ...
einen test sollte es wert sein ...


das wäre mal was für den nächsten blindtest :-P
 
Hallo,

ich habe seinerzeit die Aussage von frieder bezüglich der Radioendstufen auch als "bekloppte Idee" (natürlich nicht ernst gemeint, Frieder Namensvetter :keks:) abgetan, bis ich es dann ausprobiert habe!

Bei mir sind Spirit-Hochtöner verbaut, die mir persönlich gut gefallen, weil sie absolut nicht aufdringlich aber trotzdem sehr "präsent" sind. Das geht dann halt auf Kosten der Auflösung. Ich hatte sie vor meinem Radiowechsel immer an 2 Kanälen meiner ESX 400.4, aber weil ich die gerne für die TMTs brücken wollte, sollten die Hochtöner an eine kleine Alpine-Endstufe mit 2x30W, die ich noch hier rumliegen hatte. Dummerweise ging das einbautechnisch an diesem Tag nicht und weil ich ja unbedingt das Radio anhören wollte, beschloss ich die HTs kurzerhand an die Radioendstufen zu hängen, weil der frieder das ja mal nebenbei als Tipp erwähnt hatte.

Was soll ich sagen, es war ein Unterschied wie Tag & Nacht! Viel bessere Auflösung im Gegensatz zu vorher, was ich aber dem Radiowechsel in die Schuhe schob, und mir von der externen Endstufe noch einen weiteren Sprung nach vorne versprach. Als ich die Stufe dann angeschlossen hatte war das ein sehr krasses Erlebnis, der Auflösungsvorteil war wieder dahin. Also HTs zurück ans Radio. Nach 2 Wochen nochmals probiert: Gleiches Ergebnis. Um die Alpine als "Fehlerquelle" auszuschließen, habe ich die HTs mittlerweile auch an der ESX ausprobiert: Ebenfalls schlechter als am Radio!

Die ESX und die Alpine sind jetzt nicht gerade als feine Hochtöner-Endstufen bekannt, aber es ist auf jeden Fall schonmal so, dass die internen Endstufen des Alpine einer "Mittelklasseendstufe" (ESX) das Wasser reichen können (Im Hochtonbereich!). Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie das ganze mit einer kleinen "Edelendstufe" wie z.B. einer Sinfoni oder Genesis aussieht. Also wenn ein Skeptiker das mal testen will und eine entsprechende Endstufe rumliegen hat, komme ich gerne mal zum Probehören vorbei. ;) :taetschel:

Und weil der Spruch so schön passt: Nur Versuch macht kluch!


Viele Grüße,
Olli
 
PS: Mit meinem alten JVC habe ich hier zu Hause auch schon 2 Buschhörner betrieben, geht bis zu einem bestimmten Pegel absolut problemlos (klanglich gesehen)! Sobald es dann etwas größeres wird, geht ihm dann aber die Luft aus...
 
ich habe seinerzeit die Aussage von frieder bezüglich der Radioendstufen auch als "bekloppte Idee" (natürlich nicht ernst gemeint, Frieder Namensvetter ) abgetan, bis ich es dann ausprobiert habe!

boah .. und das schreibst du hier ganz unverfroren ;)

eine gute kleine interne endstufe kickt mehr externe als man es sich so vorstellen würde .. natürlich sind grenzen gesetzt .. ganz klar .. aber im bereich der guten bis oberen "mittel-klasse" ist es immer eine alternative .. und vor allem eine sehr unkomplizierte und sehr preiswerte .. aber ist doch auch leicht nachvollziehbar: keine bzw. aller kürzeste signalwege .. keinerlei verluste .. meist bessere signalverstärkung als die in solchen geräten eingebauten billigst-vorverstärker-ausgänge .. undsoweiter ..

in aller regel ist bei einem gerät dass sowohl über lautsprecherausgänge verfügt als auch über vorverstärkerausgänge die klangliche qualität der lautsprecherausgänge ganz einfach besser .. wer hingeht und sich den spass erlaubt die lautsprecher-ausgänge mit gutem step-down gegen die VV-ausgänge zu vergleichen wird ziemlich dumm aus der wäsche gucken weil sicherlich sehr oft der VV-ausgang nicht den hauch einer chance hat .. ganz nebenbei hat man dann auch noch den vorteil der nahezu kompletten störungsfreiheit .. man geht nämlich mit einigen volt durch das auto bis vor den verstärker und dort wird dann das signal runter gefahren ..

das problem ist dass sowas einfach "verrufen" ist weil man nach der erfindung der externen endstufen die internen nur noch mitleidig betrachtet hat .. das problem der step-down ist dass es sehr viele in miserabler qualität gibt ..

gruss frieder

PS: hat nicht der oki mal mit einem JVC seinen kadett "befeuert" und damit sowohl klanglich als auch pegelmässig einige "gross-kaliber" das fürchten gelehrt? :D
 
Wie man aus meiner Sig entnehmen kann - hab ich mein Frontsystem in der Umbauphase an den Hi Volt Ausgängen des 928er... HP 80Hz

Pegeltechnisch "halbwegs" okay für das Musikhören im Stand reicht es sogar - sobald man auf der Autobahn 140 Sachen hat wird es langweilig

Hatte bei meinen HT noch NIE eine derartig scharfe "S" Betonung

Die Räumlichkeit leidet erheblich trotz LZK?
Focus ist leicht verschwommen
Stimmen stehen trotz guter Tranzparenz leicht im Nebel

Bei Komplexen Musikpassagen - kann der LS dem Signal (brei) nicht mehr folgen...

Möglich ist es allemahl sie einzusetzen - z.B. an Mitteltönern (keine TMT) oder HT - Rearfill

Aber jemand der eine ECHTE Endstufe gewöhnt ist dem wird einfach die Lockerheit im Klangbild fehlen

Gruss Gerhard

Nachtrag: War dennoch überrascht wozu sie im Stande sind - eben weil ich diesen Fuzzi Stüfchen dass nicht zugetraut hätte!
 
Ähm, Leute, ich hätt die interne Endstufe sofort fürn Hochton genommen (leistung reicht klirrfaktor ist auch sehr sehr fein...) aber :
DIE FILTER REICHEN NICHT !

Und auf ein nach Radio passiv betrieb hab ich keinen bock.

Ich würd mir ja sofort ne Steg 45.4 kaufen und mit diesen steckmodulen filtern, nur ist mir die zu kühl wie viele sagen.

Ich will am liebsten keinen einzigen Kondensator und keine einzige Spule im "weg" haben, das macht nur phasenverschiebungen und klangeinbußen.

der hochton gefällt mir zur zeit sehr gut, will da blos keine verschlechterung haben (wer will das schon) aber der mittelton könnte nen bischen dynamischer sein. ich will auch die möglichkeit haben, die genaue trennfrequenz einzustellen, bei bekannter flankensteilheit.

Übrigens, die Endstufe des Radios ist sehr diskret aufgebaut, bei mir nur zwei (glaube ich) Mos-FETs mit beschaltung. in der regel sogar nur nen IC.
Daher ist meine interne ABGESCHALTET.

Noch jemand ne anregung !
Und danke für die Resonanz.
 
saddevil schrieb:
ich werf mal wieder die INTERNEN endstufen der HU ins rennen ...

:keks:

Und ich hab gehofft, ich wäre der erste, der das hier vorschlagen würde...
naja...
*AnschließUNG!*
 
@CarAkustik: Ich finde nicht, dass die Steg 45.2 kühl spielt. Was mir an den Stegs nicht gefällt ist, dass sie obenrum enfach was verschweigen und nicht so gut auflösen. Dafür gehen sie an den TMT aber sehr ordentlich zur Sache!
Ne AMA Stereo könnt ich dir auch ans Herz legen, hatte auch mal eine drin. Die meistert die HT Auflösung um einiges besser als die Steg und ist sehr klein und günsitg zu bekommen (unter 100€).
Gruß
Marc
 
CarAkustik schrieb:
...
Ich will am liebsten keinen einzigen Kondensator und keine einzige Spule im "weg" haben, das macht nur phasenverschiebungen und klangeinbußen.
...

Passiert aber in den Aktivweichen der Endstufen auch ;)

Gruß, Seb*

* mit AMA Stereo 50 am HT :bang:
 
...aber wenn man direkt über die HU trennt geschieht das digital, oder? (auch wenn's jetzt nix mitm Thema zu tun hat...)
Und das klingt meiner Meinung nach schlechter als mit passiven Bauteilen.
 
ist im verstärker da nicht auch nen ICchen für zuständig ?
im Radio und Prozzi isses auf jeden fall ohne Spule/Kondens.
 
CarAkustik schrieb:
Ich würd mir ja sofort ne Steg 45.4 kaufen und mit diesen steckmodulen filtern, nur ist mir die zu kühl wie viele sagen.

Ich will am liebsten keinen einzigen Kondensator und keine einzige Spule im "weg" haben, das macht nur phasenverschiebungen und klangeinbußen.

moment mal...du willst ne steg an den hochton tun und erzählst dann was von klangeinbußen durch passiven betrieb... :eek: dabei is gerade das so ein stüfchen, welches gegen die momentan hochgelobten radioendstufen auflösungstechnisch total abloosen würde :keks:
 
CarAkustik schrieb:
ist im verstärker da nicht auch nen ICchen für zuständig ?
im Radio und Prozzi isses auf jeden fall ohne Spule/Kondens.

digital .. gibt es 2 arten ..

die gebräuchlichste in fast allen HUs ist die das man geschaltete filter nimmt ...
also eben widerstände und kondensatoren ..


in endstufen sind aktivweichen eben aus widerstäbden und kondensatoren gebildet...

bei geschalteten .. eben "kondensatoren" und kondensatoren
klingt komisch ist aber so ...

bei jeder derer art treten phasenverschiebungen und laufzeitunterschiede auf ...
die einzige wo das nicht ist .. wäre digital mit .. FIR ( glaube ) -filtern ..



der einzige vorteil bei aktiv ist der .. das keine parasitären komponenten im "antriebs"weg liegen
 
och mir fallen da noch nen paar mehr vorteile ein :
trennfrequenz kann man leicht einstellen.
hochtöner x mit mitteltöner y kombinieren ist leichter.
einpegeln von hochtöner und mitteltöner ist leichter

noch was ?

...
 
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