----Hilfe----Schlechte ruhespannung

Counterfeiter schrieb:
Also jetzt übertreibt ihr aber... anhand der Ruhespannung könnt ihr keine Batterie für Schrott erklären. (bei > 12 V)

Hab ja schon ewig ne digitale Voltanzeige bei mir drin und bei den Temperaturen dümpelt meine auch bei der Spannung rum... selbst nach Ctekladen wirds da nicht viel besser...
Aber! Locker bleiben! Im Sommer iss dann wieder alles gut... die Chemischen Reaktionen werden halt bei den Temperaturen etwas weniger/verlangsam.... ganz normal... das hat jede Batterie... von der im Handy,MP3 Player, Fernbedienung oder halt im Kofferraum... :)

ach ne warte, wenn ichs mir genau überlege... die wird wohl doch schrott sein... Ich geb dir 30 € für die Batterie, dann sparst du noch Entsorgung :keks:

MfG

Basti



Ruhe Spannung ist sehr relativ zusehen ... was wichtig ist wie viel Spannung bei Last verloren geht bzw. die Spannung hält !

Testen könnt ihr es ganz einfach machen z.b. Anlage ohne laufendem Motor bei hohem Pegel laufen lassen 10-15min spannung im Auge behalten dabei und danach und davor die Spannung messen und dann jenach Anlagenleistung den Stromverbrauch bzw. Spannungsabfall ausrechnen, aber wenn sich die Spannung recht schnell wieder erholt dann ist alles I.O mit der Batt.

Oder auf die Harte einfach das Auto mehr mals >10 starten und ssofort wieder aus machen ! da auch vor und danach Spanung messen wenn sie dann bei 11mal oderso nicht mehr kann dann stimmt was nicht !

Und es sollte jedem Klar sein dass, bei -10°C die Batteriespannung niedriger ist als im Sommer oder bei normalen Temperaturen !
weil die Selbst Entladung bei unter 0°C größer ist.

Gruß Francis

PS batterie Entsorgen bringt Geld beim Schrott !!!
 
Tds-Francis schrieb:
BUnd es sollte jedem Klar sein dass, bei -10°C die Batteriespannung niedriger ist als im Sommer oder bei normalen Temperaturen !
weil die Selbst Entladung bei unter 0°C größer ist.

Die niedrigere Spannung sehe ich eher in der Temperatur begründet.
Stichwort: Nernstsch' Gleichung

Ja geringer die Temperatur, desto kleiner das Potential der einzelnen Zellen. Und weil wir hier auch noch 5 Zellen in der Batterie sind ist der Effekt umso größer.
 
.PAtrick. schrieb:
Ja geringer die Temperatur, desto kleiner das Potential der einzelnen Zellen. Und weil wir hier auch noch 5 Zellen in der Batterie sind ist der Effekt umso größer.

Was mit der 6. Zelle? Wurde die schon für tot erklärt? :keks:
 
Regelmäßiges Pflegeladen ist das Stichwort. Meine Optima Yellow Top wird von der Lima nie richtig geladen. Im Sommer hängt sie alle 14 Tage am ctek, jetzt im Winter jedes Wochenende. Im Winter beträgt die Ruhespannung um die 12,5 V, im Sommer um die 12,75 V. Ist ein bisschen Aufwand aber der lohnt sich sicher. "Normale" Standardbatterien benötigen i.d.R. keine Pflegeladungen bei normalem Betrieb (nicht überwiegend Kurzstrecke). Meine Freundin fährt pro Strecke 25 km zur Arbeit und die Standard-Batterie ist immer fit. Trotzdem werde ich sie heute mal pflegeladen, weil man zurzeit doch einiges an Stromverbrauchern laufen hat.


Wolfram
 
Was ich bei mir vergessen habe zu sagen: meine Batterie steht die ganze zeit im warmen Flur im Haus ;)
 
... gerade mal interessehalber bei mir gemessen..Ruhespannung: 13,32V, Auto wurde seit Freitag nicht bewegt .


Edit: Batt ist allerdings erst neu , mal sehen wie sie sich auf die Dauer verhält
 
sebastian80 schrieb:
... gerade mal interessehalber bei mir gemessen..Ruhespannung: 13,32V, Auto wurde seit Freitag nicht bewegt .
Nur durch die Lima oder hast Du den Akku am Freitag mit einem Ladegerät aufgeladen? Das ist bei der Kälte schon ein toller Wert :thumbsup:

Ich hab das ctek vor 1 h von meinem Akku abgezogen. 5 Min. nach der Ladung waren es noch 14,3 V, jetzt ist sie auf 13,45 V "runter". Nach 2-3 Tagen ohne Bewegung pendelt sie sich dann (jetzt bei den Minusgraden) auf etwa 12,5 - 12,6 V ein. 13,x V hält sie über mehrere Tage nicht, im Winter schon gar nicht. Ich hab sie aber auch nicht "antrainiert", fahre leider oft Kurzstrecke.

Bei Plusgraden kann ich mit meiner Konfiguration etwa 2 h in mittlerer Lautstärke Musik hören oder einstellen. Bei laufender Anlage geht die Spannung dann auf knapp unter 12 V und ich lasse es dann gut sein. Das Auto springt danach noch einwandfrei an, die Ruhespannung pendelt sich nach einer halben h auf etwa 12,2 - 12,4 V ein. Nachladen ist dann natürlich Pflicht.

Wolfram
 
Also für mehr Ruhespannung könnte ich auch kurz die Anlage aufdrehen... :thumbsup:

Hab das jetzt schon mehrfach beobachtet... natürlich im Stand ohne LiMa...

Ich komm zum Auto, muss nur kurz was probieren und geb nen kurzen Sinuston drauf... es fließen für 0,5 s 250 A aus der Batterie...

Ruhespannung ist ~0,2 Volt höher als davor :kopfkratz:

Also das mit dem Pulsen der Batterie funktioniert... auch in negative Pulsrichtung :D

Ansonsten find ich das mit dem Spannungsmessen an der Batterie reichlich sinnfrei um Lebenszyklen und Zustand zu deuten... klar hat jeder so (wie oben die Geschichte) seine Eckepfeiler, an denen er son bisschen den Zustand seiner geliebten Batterie hineindeuten mag... aber gute Vergleiche kann man nur schließen, wenn man die Batterie bei ner definierten Last misst.
Wenn ich zum Boschdienst fahre und frage, wie es um meine Batterie bestellt ist, holt er auch nicht nen Multimeter raus und sagt: "Ohje 12,3 V, vorhin war einer da mit 12,5 V... kaufen sie sich besser was neues" :hippi:

MfG

Basti
 
Hallo Basti,

absolut richtig :thumbsup:

Aber wenn eine geladenen Batterie nur noch 12 V oder weniger Ruhespannung hat, ist sie vermutlich nicht mehr ganz fit ;) Generell sagt die Ruhespannung nicht viel über den Zustand der Batterie aus, aber bei bestimmten Werten kann man durchaus davon ausgehen, dass sie platt ist.

Gruß, Wolfram.
 
Wolli schrieb:
sebastian80 schrieb:
... gerade mal interessehalber bei mir gemessen..Ruhespannung: 13,32V, Auto wurde seit Freitag nicht bewegt .
Nur durch die Lima oder hast Du den Akku am Freitag mit einem Ladegerät aufgeladen? Das ist bei der Kälte schon ein toller Wert :thumbsup:

Ich hab das ctek vor 1 h von meinem Akku abgezogen. 5 Min. nach der Ladung waren es noch 14,3 V, jetzt ist sie auf 13,45 V "runter". Nach 2-3 Tagen ohne Bewegung pendelt sie sich dann (jetzt bei den Minusgraden) auf etwa 12,5 - 12,6 V ein. 13,x V hält sie über mehrere Tage nicht, im Winter schon gar nicht. Ich hab sie aber auch nicht "antrainiert", fahre leider oft Kurzstrecke.

Bei Plusgraden kann ich mit meiner Konfiguration etwa 2 h in mittlerer Lautstärke Musik hören oder einstellen. Bei laufender Anlage geht die Spannung dann auf knapp unter 12 V und ich lasse es dann gut sein. Das Auto springt danach noch einwandfrei an, die Ruhespannung pendelt sich nach einer halben h auf etwa 12,2 - 12,4 V ein. Nachladen ist dann natürlich Pflicht.

Wolfram

Batterie kam am Donnerstag an und hatte 13,03V.. dann über Nacht ans Ctek gehängt und am Nächsten morgen, bevor ich unsern Großen in den KiGa gebracht hab, die Batt eingebaut . Das Auto dann ca 2 km bewegt und während dieser Distanz, wegen mehrerer Zwischenstopp´s so 5 mal AN/AUS gemacht.

Übers WE dann nichts mehr gemacht. Heute morgen dann halt die 13,32 gemessen.
Um die Batt mal zu quälen gerade das Auto 20 mal kurz hintereinander AN/AUS gemacht. 12,48V. Nun, nach 15minuten wieder 13,03V .
 
Counterfeiter schrieb:
Ich komm zum Auto, muss nur kurz was probieren und geb nen kurzen Sinuston drauf... es fließen für 0,5 s 250 A aus der Batterie...

Ruhespannung ist ~0,2 Volt höher als davor :kopfkratz:

Klar, Batterie wird ja erwärmt, wenn du Strom entnimmst. ;)
 
jor, bei bestenfalls 4mOhm Innenwiderstand sinds immerhin schon 250 W :)
 
Counterfeiter schrieb:
.PAtrick. schrieb:
Ja geringer die Temperatur, desto kleiner das Potential der einzelnen Zellen. Und weil wir hier auch noch 5 Zellen in der Batterie sind ist der Effekt umso größer.

Was mit der 6. Zelle? Wurde die schon für tot erklärt? :keks:

Nein, mitm Handy geschrieben und verdrückt. :keks:

Meine 1jahr alte Batterie hatte heute morgen Probleme meinen Wagen zu starten. Also morgen auf zum Bosch-Service und zurückgeben. :taetschel:
 
Counterfeiter schrieb:
jor, bei bestenfalls 4mOhm Innenwiderstand sinds immerhin schon 250 W :)

Welche Effekte sind da sonst noch im Spiel? Die Temperatur alleine wird's nicht sein.

10 kg Blei erwärmt man mit 125 Joule (250 Watt, 0.5 s) um 0.1 Grad, zum Beispiel von -10 Grad auf -9.9 Grad. Bei 10 kg Wasser sind es 0.003 Grad.

Rechnungs- und Verständnisfehler vorbehalten, ich mach das nicht jeden Tag.

http://en.wikipedia.org/wiki/Heat_capacity
 
wird schon stimmen deine Rechnung... mein Wasserkocher mit >2kW braucht aus ziemlich lange um nen Liter Wasser zum kochen zu bringen... :D

aber hab kA, was das Verhalten auslösen kann... das geht mir zu sehr in die Chemie... damit hab ich nix am Hut ;)
 
Hab vorhin nachgeschaut, ich hatte 12.35 V bei -5 Grad nach einer Nacht im Stand. Also ich finde das viel :)

2x Yellow Top parallel, ca 2 jahre und 0.5 Jahre alt.

Ich hab bei mir permanente Ueberwachung von Ladestrom, Entladestrom, V und auch akkumulierte Ampere-Stunden. Steht in erschöpfendem Detail hier:
viewtopic.php?f=10&t=78418

Dass die Automobilindustrie nach über hundert Jahren kaum Ladesysteme hinbekommt, welche die Batterie vollbekommen, ist übrigens ein Armutszeugnis. Möglich ist das schon aber die müssten sich halt Mühe geben und auch mal nen Stromsensor (Ampere) einbauen. Nur gewisse bessere Autos können so was.

Ein normales Ladesystem ist leider eine strunzdumme weiche Festspannungsquelle, wenn man Glück hat mit Temperaturkompensation.

Bei mir ist die Ladespannung nach dem Anlassen bei Schweinekälte übrigens 15.4 V. Danach im Winter gehts runter auf etwa 15 V. Also bei mir werden die Batterien auch im Auto voll.

Aber die Ladeströme im Winter sind bei normalen Ladesystemen nun mal nur für kurze Zeit über 10 A bei einer einzigen Batterie. Deshalb werden die Dinger auch kaum voll.
 
Ah, nich schlecht... alles im Blick...

So änhlich hab ich ja auch meinen Leistungmesser gebaut... nur das ich ihn lieber dazu benutze die Stromaufnahme der Anlage und den daraus resultierenden Spannungsabfall zu messen... Ladestrom und co. hat mich noch nicht so interessiert... werd ich aber auch mal immer Sommer mit meiner Stromzange probieren...

Ja das im Lima Leerlauf nicht viel Ladestrom kommt, dass ist mir auch schon aufgefallen... der Arbeitspunkt ist wohl erst bei höheren Drehzahlen...

MfG

Basti
 
Das Problem ist, dass auch bei hohen Drehzahlen die Ladeströme nicht hoch werden, weil die Batterie bei Kälte einfach nicht mehr frisst. Ich hab immer so maximal Ladestrstrom 60 A für zwei Batterien, das heisst 30 pro Stück, aber schon nach ein paar Minuten geht das auf ca. 20 A runter, 10 A pro Stück. Und ich habe wie gesagt sehr hohe Ladespannung, so dass ich mir Sorgen um die Lampen mache.
 
na muss ich irgendwann mal bei mir gucken...

Warum haste denn eigentlich so eine hohe Spannung? Haste nen anderen Limaregler verbaut?

MfG

Basti
 
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