Hilfe meine Kiste klingt nach Holz

Martin schrieb:
Ah, jetzt kann ich mich an dich erinnern, du hattest so eine Diskussion doch schon mal mit Toermel?
Es ist mir dann in diesem Fall zu blöd mir dir zu diskutieren!

Gruß

ich sage nur was ich mache und das funzt,
danke dass du mit mir nicht diskutierst :D
 
Danke für die Anteilnahme.


Also:

Verstrebungen wird schwierig.

Gesamtbreite des Gehäuse ist knapp breiter, als die der 4 Woofer zusammen.

von der Tiefe her das selbe Problem.

Ich befürchte, dass ich eine neue Kiste bauen muss -.-

Fotos poste ich, sobald mein PC wieder ganz fit ist.


Dämmung geht doch an die Wandungen, oder nicht?

Das ganze Gehäuse soll man doch auch nicht füllen.
Und einfach inne Mitte?
Soll doch nicht rumflattern in der Kiste
 
beantworte doch erstmal die frage ob die 37 liter gesamtvolumen oder volumen je woofer sind...

wenn gesamt, dann wundert mich das "dröhnen" nicht... :hammer:
 
moin. ich würde aus erfahrung auch die wolle an die wände kleben. stehwellen sind nicht das problem. eher parasitäre reflexionen und nachhallgeräusche. auch im closed hört man das aus erfahrung durch die membrane durch. kommt auf den sub an wie stark. eine dünne pappmembrane ist da das beste zum beobachten des phänomän.. im br wird es deutlich schlimmer. auch ich sag as erfahrung.. dämmung an der wand ist gut.

das holzige klingen kommt aber eher von einer fehlabstimmung. zu wenig volumen klingt da schon sehr einleuchtend. die hall-effekte halten sich halt doch eher im hintergrund und verstrebungen ändern nicht grundlegend den gehäuseklang, ebendso wie dämmung nicht. was das gehäuse nicht kann ist mit streben und wolle auch nicht zu lösen. beides eher mittel zum abrunden der sache. sein problem klingt tieferliegend.

mfg
 
Hallo

Auch ich halte übertriebene Wandstärken für sinnlos (obwohl auch ich eine gewisse Stärke nicht unterschreiten würde).

Viel sinnvoller sind da Verstrebungen - am besten von einer zur gegenüberliegenden Wand. UND am besten die "Flächen teilen", indem man leisten der Länge nach verklebt, sodass UNGLEICHMÄßIg große Flächen entstehen.

Warum?
Stellt euch vor die Wände sind hauchdünn (extrem!). Mit den Verstrebungen von Wand zu Wand wird das schwieriger. Somit werden nur kleinere Flächen angeregt, die evlt. für den Bassbetrieb total irrelevant sind ( höherer Frequenzbereich .... es schaukelt sich also ned auf ... es sei denn es ist ein Vielfacher ... blabla ).
Selbiges mit den längst flächig verleimten Streben .... es "entstehen" kleiner Flächen, welche bei Anregung eine "recht hohe" Frequenz anregen.

Gruß
alth
 
Martin schrieb:
P.S. Sandwichbauweise macht bei einem Subwoofer absolut NULL Sinn, des wirkt sich erst bei viel höheren Frequenzen aus.


selbst in deinem bericht steht, dass die übrigen 5 referenzwände des testgehäuses so aufgebaut waren.

wie ich bereits in meinem homewooferbericht geschrieben habe, unterscheide ich zwischen dem flächenmom 2. grades und der "inneren dämpfung".
durch verstrebungen erhöhe ich das flächenmom - es wird also schwerer die platte zu verbiegen oder "des isch schtabiler" :)

so nun möcht ich aber auch die schallenergie umwandeln - in irgend ne dissipationsarbeit und dafür braucht man meines erachtens eben die dicke wandstärke.
bei 40mm wandstärke sind die streben auch schon integriert :)

wenn ich falsch liege - bitte ich um erklärung.



mfg eis
 
Naja .... falsch ist es nicht ...
An sich machen dicke Wände auch Sinn, da halt mehr Masse schwerer zu bewegen ist ....
Ob man es nun so macht, dass man mehr Masse entgegensetzt, oder die Flächen kleiner macht ( schwingen dann eben in anderen Frequenzen - was hier förderlich ist ) ... muss man selber wissen.

Idealerweise würde ich alles nützen.
Auch möglich:
2 Dünne parrallele Wände mit Abstandshölzchen ... dazwischen Quarzsand ... so werden bei mir zumindest die Subwoofergehöuse (zu Hause) gebaut ...
Und die Standfüßchen für die Standlautsprecher.

Gruß
alth
 
Uff hätte nicht gedacht, dass hier das noch weiter geht.

Also ich denke dass es sowohl an der Abstimmung als auch ander Stabilität der Box liegt.

Wie gesagt, klanglich ganz gut. Bissl zuhoch getrennt, hab ich das Gefühl.
Hab aber auch den PXA noch nicht dazwischen.
Wenn ich den Subs Pegel gebe, dann scheint das so, als ob die Kiste sich gleich zerlegt.

hab hier die versprochenen Bilder.
Da sieht man auch klar, dass das GESAMTVOLUMEN 37L beträgt.
Es sollte aber reichen, denke ich, da es sich nur um MB Quart 200.92 handelt.
Rein Leistungstechnisch nicht grade die Elite-klasse




 
Hi,
Kann das sein, dass du dich verrechnet hast?
Mir scheint, dass das Gehäuse DEUTLICH mehr als 37l hat...

MfG
 
die ist ehr sehr schmal, das sieht man auf den Bildern denk ich mal nicht so gut.
Hab irgendwo noch die genauen Masse.
Kann ich gern posten, vlt bin ich in Mathe schlechter als ich dachte:D

Aber es waren ca 37L
 
Also ich weiss ja nicht aber wenn es eine Kammer ist mit 37 liter für 4 20er woofer ist das doch klar oder!

Aber versuch doch mal die Verstrebungen von aussen an die Rückseite zu machen, verstärkt die Wandstärke ja auch, sitzt das Gehäuse halt ein wenig weiter hinten aber das macht ja nichts!

Ebenfalls würde ich wie schon gesagt mal sehen ob das volumen für 4 20er ausreicht sind ja nur gerade 9.25L pro woofer! Und ist das brutto oder netto?
 
das Volumen ist netto.

Hab die Kiste mal auf den Rücken gelegt , auf einen Tisch. ( Woofer zeigen nach oben )

Siehe da.....

Geräusch weg.

Klar bei richtig Pegel dann bringt die Lage allein nichts mehr.

Denke, dass ich die Ecken versteifen werde und Streben von vorn ( Wooferseite) zur Rückseite.

Sowohl über als auch unter den Woofern sollen je 3 Streben und 2 senkrecht Streben rein.

werd das am Sonntag bzw Montag machen.

Ich berichte dann über Erfolg oder eben auch nicht..

Ungleichmäßige Flächen sollen entstehen, is richtig so oder?



--> wegen dem Volumen:
Ich hab mit WinISD gearbeitet und ursprünglich sollten 2 Stk rein.
Aber Win ISD hatte bessere Werte für 4 Stk raus geschmissen, also hab ichs probiert.

Wenn alles nix hilft, knall ich hinten nen STAHLTRÄGER drauf, dann isse steif :effe:
 
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