High End 4 Kanal Endstufe für HT+MT
- Ersteller IbiJan
- Erstellt am
Die Stufe ist Freitag bei mir angekommen und wartet nun auf ihren Einbau 
Für alle die es Interessiert: Ich war mir sicher das ich den Innenaufbau schonmal gesehen habe, auf Amp-Performence habe ich sie wieder entdeckt!
Die Stufe entspricht der Blaupunkt Velocity VR450 die damals in Tests gelobt wurde, die Messungen auf Amp-Performence zeigen das das Netzteil gut dimensioniert worden ist, sie liefert an 4 Ohm immer ca. 60W egal ob an einem Kanal oder an allen gleichzeitig. Die Firma Jackson verkaufte die Stufe in exakt gleicher Optik wie die LA-Sound nur das dann eben Jackson G9 drauf steht. War damals ihre edel Serie und hat mit der sonstigen Qualität von Jackson nichts zu tun.
http://amp-performance.de/270-Blaupunkt-Velocity-VR450.html
http://amp-performance.de/202-Jackson-G5.html
Schaltplan gibt es hier:
http://elektrotanya.com/blaupunkt_vr_450.pdf/download.html
(ganz nach unten Scrollen 2 Minuten warten und hinter "This file is downloadable free of charge" auf "get Manual" klicken)
Gruß,
Jan
Für alle die es Interessiert: Ich war mir sicher das ich den Innenaufbau schonmal gesehen habe, auf Amp-Performence habe ich sie wieder entdeckt!
Die Stufe entspricht der Blaupunkt Velocity VR450 die damals in Tests gelobt wurde, die Messungen auf Amp-Performence zeigen das das Netzteil gut dimensioniert worden ist, sie liefert an 4 Ohm immer ca. 60W egal ob an einem Kanal oder an allen gleichzeitig. Die Firma Jackson verkaufte die Stufe in exakt gleicher Optik wie die LA-Sound nur das dann eben Jackson G9 drauf steht. War damals ihre edel Serie und hat mit der sonstigen Qualität von Jackson nichts zu tun.
http://amp-performance.de/270-Blaupunkt-Velocity-VR450.html
http://amp-performance.de/202-Jackson-G5.html
Schaltplan gibt es hier:
http://elektrotanya.com/blaupunkt_vr_450.pdf/download.html
(ganz nach unten Scrollen 2 Minuten warten und hinter "This file is downloadable free of charge" auf "get Manual" klicken)
Gruß,
Jan
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- 02. März 2008
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Ich grabe den Thread nochmal aus, bin Euch noch Bilder schuldig. Der Wagen ist jetzt zu 90% fertig, einmessen, Gitter vor den Woofern und das Deckbrett über den Kofferraumendstufen fehlt noch, hier ein kleiner Baubericht.
Geschichte hinter dem Projekt:
Der Anlagenträger ist ein Ibiza 6J BJ 2012, in meinem Besitz seit 2013. Der Wagen wollte zu mir, nicht nur das er mir wegen einer Speziallackierung besonderst gefiel, seine Erstzulassung war an meinem Geburtstag. Liebe auf den ersten blick. Der Anlagenumbau geht seit Sommer letzten Jahres, das Original Soundsystem von Seat ist ein Witz. Erst als 2 Wege + Sub aufgebaut hat mir immer etwas gefehlt. Nachdem ich einen 3-Wege Wagen + Sub gehört hatte war klar wie viel Potential 3-Wege hat, sowas wollte ich auch. Also erst bei den üblichen Verdächtigen umgeschaut: Brax, Hertz oder ganz besonders die Focal Berylliumkalotte hätte mich gereizt. Ich habe dann aber auf Empfehlung meines Händlers zu den in Deutschland relativ unbekannten Komponenten von Audiofrog gegriffen, bestehend aus einem GB10 Hochtöner und GB25 Mitteltöner. Ich wollte es möglichst Dezent haben, da ich keine Erfahrung mit GFK hatte habe ich mich entschieden beim Händler die A-Säule umbauen zu lassen, das ist der einzige Teil des Einbaus (neben dem einmessen) den ich nicht selbst gemacht habe. Als ich den Wagen dann zum ersten mal gehört habe hat es mich umgehauen, die Audiofrogs brauchen sich hinter anderen HighEnd Chassis nicht verstecken, im Gegenteil. Räumlich und durchhörbar ohne Ende, selbst Tiefe Stimmen stehen wie gemeißelt in der Mitte vom Amaturenbrett. Die Räumlichkeit ist so gut wie bei meiner Heimanlage (Sennheiser HD800 sowie K+H O300) nur bei wenigen Tracks kann man Instrumente über den HD800 noch genauer orten, das ist aber wirklich meckern auch hohem Niveau. Beim nächsten einmessen wird sich zeigen ob sich noch was rausholen lässt.
Ein kleiner Kritikpunkt war noch der Tiefton, ich konnte den Woofer im Kofferraum je nach Track noch heraushören, die Anbindung war nicht 100% perfekt. Mein Einbau war auch zu groß und sperrig geworden, dummerweise klapperten meine selbstgebauten Seitenverkleidungen außerdem bei jedem Schlagloch mit. Auch hier hatte ich wieder glück, kurz zuvor konnte ich eine Anlage mit einem 30er Woofer unter dem Fahrersitz hören (Wohnmobil) und war begeistert. Die Idee war den Woofer auch nach vorne unter den Sitz oder in den Beifahrerfußraum zu holen. Netterweise durfte ich mir einen Arc8 Woofer ausleihen und ein bisschen Probehören in meinem Wagen mit einem Testgehäuse im Beifahrerfußraum. Das wars, klang war endlich so wie ich das wollte. Nur wie bekommt man das alltagstauglich und Beifahrerfreundlich hin? Die Freundin will ja gelegentlich auch mal mit!
Umbau des Wagens:
Ich habe mich von Mr.Woofas Fußraumsub inspirieren lassen, meine Woofer sollten allerdings nach vorne zeigen damit ich höher zum TMT in der Türe trennen kann, im 6J gibt es keinen Aggregateträger sondern alles ist mit dem Kunststoff der Türverkleidung verschraubt. Um so weniger Tiefton der TMT wiedergeben muss um so sauberer der Klang. Ein normaler 30er hätte aufgrund der Bautiefe nicht in den Fußraum gepasst, zumindest nicht so das man noch als Beifahrer bequem sitzen kann. Die meisten Flachwoofer kommen scheinbar nicht so tief im geschlossenen Gehäuse. Ich habe mich deshalb entschieden 2 Arc8 zu verbauen, wenn man den Zierring um den Magneten entfernt sind die von der Einbautiefe am flachsten gewesen. Außerdem kannte ich die Chassis ja schon. Zuerst wurde der Stoff im Beifahrerfußraum ausgeschnitten und das Polster darunter entfernt, der Sitz wurde losgeschraubt und umgeklappt. (ich habe mich nicht getraut den Stecker vom Airbag abzuziehen, ging auch so) Der hintere Teild es Handschufachs musste geopfert werden, damit kann ich aber leben. Erst jetzt wurde sichtbar wie eng es an der Position zugeht, direkt über dem Handschufach ist nämlich der Pollenfilter der Klimaanlage:
Die Grundform wurde bis unter den Sitz mit GFK gemacht, das Blech wurde abgeklebt und die Form mit den Matten ausgekleidet. Verarbeitungshinweise oder ein Datenblatt zu dem Harz gab es leider auf der Internetseite des Anbieters nicht, naiv wie ich bin habe ich zuerst ohne Handschuhe gearbeitet und darauf geachtet nichts auf die Finger zu bekommen. Stellte sich als unmöglich heraus, ich kanns nicht empfehlen. Nicht nur das die Glasfasern überall sind, am nächsten Tag hatte ich leichte Verbrennungen an den Händen. (obwohl ich mir die Hände natürlich sofort gewaschen habe wenn sie mit Harz in Berührung kamen) 2 Tage später sah das Gehäuse so aus:
Mittels 15mm Multiplex wurde wieder ein ebener Boden gebastelt, das MPX wurde am Schluss mit dem GFK über Abstandsklötzchen aus Holz verbunden, die Kiste ist dadurch sehr stabil.
Hier beim Probesitzen
Die Woofer selber wurden so nahe wie möglich an die Rückwand befestigt, vom Magneten ist an der engsten Stelle ca. 2mm Platz zum GFK. (Die Polkernbohrung kann aber natürlich atmen) Leider musste wegen dem Pollenfilter ein kleiner Absatz gebastelt werden, die Chassis sind nicht in der gleichen Einbauhöhe was optisch allerdings nicht stört. Von außen sieht man die Woofer praktisch nicht. Hier das ergebniss nach 2 Wochen, für meine erste GFK Arbeit bin ich zufrieden. Nur das beziehen mit dem Stoff klappte nicht wie gewünscht. Die Kiste hat ein Volumen von ca 18-20l, allerdings verdrängen die Chassis ja noch ein bisschen. 2 Matten Sonofil vergrößern das Gehäuse deshalb künstlich. Die Lücke auf der rechten Seite an der Türkante wird natürlich noch verschlossen. Geplant ist ein Rahmen der auf das Gehäuse gelegt wird und neben der Funktion als Abdeckung auch Schutzgitter für die Woofer trägt.
Ein Woofer war vom Pegel schon beachtlich, zur Sicherheit wollte ich 2 Stück haben. Bei Bedarf und hohen Lautstärken drücken die beiden ohne Ende und das bei minimalem Hub.
Der Sound bleibt dabei glasklar, Tiefton ist nicht zu orten. Hat sich absolut gelohnt.
Jetzt zum Kofferraum:
Ich bin ein Fan von Showeinbauten die im Alltag nicht stören, die Technik darf man aber gerne sehen. Geplant ist das man seitlich jeweils durch ein kleines Fenster im Boden die Stufen sieht, in der Mitte eventuell das Seatlogo wenn ich es hinbekomme. Auf der Grundplatte finden Zusatzbatterie, Trennrelais sowie einer der Sicherungshalter Platz, links neben der Batterie die kleine Platine schaltet 2 Voltmeter (HiFi AGM und Starterbatt.) im Handschufach beim anliegen des Remotesignals zu und übernimmt die Lüftersteuerung. Die Lüfter springen auch mit anliegen des Remotesignals an, ich kann die Geschwindigkeit stufenlos reglen. Die Holzleisten an der Seite sind mit Karosseriekleber eingeklebt, über M6 Einschlagmuttern an 6 Punkten wird die Trägerplatte für die Stufen verschraubt.
Auf der Platte darüber sind die Stufen zu sehen, unten dran hängt der Sicherungsverteiler. An die Platte darunter kommt man nur noch mit Mühe, deshalb war mir wichtig die Sicherungen so zu platzieren das man sie einfach tauschen kann. An Relais und meine Platine kommt man nicht mehr, muss man aber hoffentlich auch nicht.
Die Kabel links führen zum Trennrelais, daran wird (natürlich abgesichert) die Einbaubuchse für ein Ctek Ladegerät gelegt. (Pflegeladen)
Die L.A. ist doch nicht an Hoch und Mitteltöner angeschlossen worden, sie kümmert sich gebrückt um die TMT in den Türen. (Rainbow GL-W6, hat mir so besser gefallen) Rechts ist eine Mosconi AS100.4 für Hoch und Mitteltöner, als DSP wurde ein Mosconi 6to8 mit Zusatzplatine für den SPDIF Eingang verbaut. Der Ton kommt per Lichtleiter, es gibt einen gemeinsamen Massepunkt sodass Masseschleifen ausgeschlossen sind. Darüber meine alte One240.2, ursprünglich sollte eine Velocity Burning Desire I passend zur L.A. an die Woofer, diese hatte ich zum Service geschickt aber leider 3 Wochen zu spät zurück bekommen, mir ging die Zeit für den Einbau aus.
Bei Interesse gibts nochmal bilder wenns entgültig fertig ist.
lg,
Jan
Geschichte hinter dem Projekt:
Der Anlagenträger ist ein Ibiza 6J BJ 2012, in meinem Besitz seit 2013. Der Wagen wollte zu mir, nicht nur das er mir wegen einer Speziallackierung besonderst gefiel, seine Erstzulassung war an meinem Geburtstag. Liebe auf den ersten blick.
Der Anlagenumbau geht seit Sommer letzten Jahres, das Original Soundsystem von Seat ist ein Witz. Erst als 2 Wege + Sub aufgebaut hat mir immer etwas gefehlt. Nachdem ich einen 3-Wege Wagen + Sub gehört hatte war klar wie viel Potential 3-Wege hat, sowas wollte ich auch. Also erst bei den üblichen Verdächtigen umgeschaut: Brax, Hertz oder ganz besonders die Focal Berylliumkalotte hätte mich gereizt. Ich habe dann aber auf Empfehlung meines Händlers zu den in Deutschland relativ unbekannten Komponenten von Audiofrog gegriffen, bestehend aus einem GB10 Hochtöner und GB25 Mitteltöner. Ich wollte es möglichst Dezent haben, da ich keine Erfahrung mit GFK hatte habe ich mich entschieden beim Händler die A-Säule umbauen zu lassen, das ist der einzige Teil des Einbaus (neben dem einmessen) den ich nicht selbst gemacht habe. Als ich den Wagen dann zum ersten mal gehört habe hat es mich umgehauen, die Audiofrogs brauchen sich hinter anderen HighEnd Chassis nicht verstecken, im Gegenteil. Räumlich und durchhörbar ohne Ende, selbst Tiefe Stimmen stehen wie gemeißelt in der Mitte vom Amaturenbrett. Die Räumlichkeit ist so gut wie bei meiner Heimanlage (Sennheiser HD800 sowie K+H O300) nur bei wenigen Tracks kann man Instrumente über den HD800 noch genauer orten, das ist aber wirklich meckern auch hohem Niveau. Beim nächsten einmessen wird sich zeigen ob sich noch was rausholen lässt.Ein kleiner Kritikpunkt war noch der Tiefton, ich konnte den Woofer im Kofferraum je nach Track noch heraushören, die Anbindung war nicht 100% perfekt. Mein Einbau war auch zu groß und sperrig geworden, dummerweise klapperten meine selbstgebauten Seitenverkleidungen außerdem bei jedem Schlagloch mit. Auch hier hatte ich wieder glück, kurz zuvor konnte ich eine Anlage mit einem 30er Woofer unter dem Fahrersitz hören (Wohnmobil) und war begeistert. Die Idee war den Woofer auch nach vorne unter den Sitz oder in den Beifahrerfußraum zu holen. Netterweise durfte ich mir einen Arc8 Woofer ausleihen und ein bisschen Probehören in meinem Wagen mit einem Testgehäuse im Beifahrerfußraum. Das wars, klang war endlich so wie ich das wollte. Nur wie bekommt man das alltagstauglich und Beifahrerfreundlich hin? Die Freundin will ja gelegentlich auch mal mit!
Umbau des Wagens:
Ich habe mich von Mr.Woofas Fußraumsub inspirieren lassen, meine Woofer sollten allerdings nach vorne zeigen damit ich höher zum TMT in der Türe trennen kann, im 6J gibt es keinen Aggregateträger sondern alles ist mit dem Kunststoff der Türverkleidung verschraubt. Um so weniger Tiefton der TMT wiedergeben muss um so sauberer der Klang. Ein normaler 30er hätte aufgrund der Bautiefe nicht in den Fußraum gepasst, zumindest nicht so das man noch als Beifahrer bequem sitzen kann. Die meisten Flachwoofer kommen scheinbar nicht so tief im geschlossenen Gehäuse. Ich habe mich deshalb entschieden 2 Arc8 zu verbauen, wenn man den Zierring um den Magneten entfernt sind die von der Einbautiefe am flachsten gewesen. Außerdem kannte ich die Chassis ja schon. Zuerst wurde der Stoff im Beifahrerfußraum ausgeschnitten und das Polster darunter entfernt, der Sitz wurde losgeschraubt und umgeklappt. (ich habe mich nicht getraut den Stecker vom Airbag abzuziehen, ging auch so) Der hintere Teild es Handschufachs musste geopfert werden, damit kann ich aber leben. Erst jetzt wurde sichtbar wie eng es an der Position zugeht, direkt über dem Handschufach ist nämlich der Pollenfilter der Klimaanlage:
Die Grundform wurde bis unter den Sitz mit GFK gemacht, das Blech wurde abgeklebt und die Form mit den Matten ausgekleidet. Verarbeitungshinweise oder ein Datenblatt zu dem Harz gab es leider auf der Internetseite des Anbieters nicht, naiv wie ich bin habe ich zuerst ohne Handschuhe gearbeitet und darauf geachtet nichts auf die Finger zu bekommen. Stellte sich als unmöglich heraus, ich kanns nicht empfehlen. Nicht nur das die Glasfasern überall sind, am nächsten Tag hatte ich leichte Verbrennungen an den Händen. (obwohl ich mir die Hände natürlich sofort gewaschen habe wenn sie mit Harz in Berührung kamen) 2 Tage später sah das Gehäuse so aus:
Mittels 15mm Multiplex wurde wieder ein ebener Boden gebastelt, das MPX wurde am Schluss mit dem GFK über Abstandsklötzchen aus Holz verbunden, die Kiste ist dadurch sehr stabil.
Hier beim Probesitzen
Die Woofer selber wurden so nahe wie möglich an die Rückwand befestigt, vom Magneten ist an der engsten Stelle ca. 2mm Platz zum GFK. (Die Polkernbohrung kann aber natürlich atmen) Leider musste wegen dem Pollenfilter ein kleiner Absatz gebastelt werden, die Chassis sind nicht in der gleichen Einbauhöhe was optisch allerdings nicht stört. Von außen sieht man die Woofer praktisch nicht. Hier das ergebniss nach 2 Wochen, für meine erste GFK Arbeit bin ich zufrieden. Nur das beziehen mit dem Stoff klappte nicht wie gewünscht. Die Kiste hat ein Volumen von ca 18-20l, allerdings verdrängen die Chassis ja noch ein bisschen. 2 Matten Sonofil vergrößern das Gehäuse deshalb künstlich. Die Lücke auf der rechten Seite an der Türkante wird natürlich noch verschlossen. Geplant ist ein Rahmen der auf das Gehäuse gelegt wird und neben der Funktion als Abdeckung auch Schutzgitter für die Woofer trägt.
Ein Woofer war vom Pegel schon beachtlich, zur Sicherheit wollte ich 2 Stück haben. Bei Bedarf und hohen Lautstärken drücken die beiden ohne Ende und das bei minimalem Hub.
Der Sound bleibt dabei glasklar, Tiefton ist nicht zu orten. Hat sich absolut gelohnt.
Jetzt zum Kofferraum:
Ich bin ein Fan von Showeinbauten die im Alltag nicht stören, die Technik darf man aber gerne sehen. Geplant ist das man seitlich jeweils durch ein kleines Fenster im Boden die Stufen sieht, in der Mitte eventuell das Seatlogo wenn ich es hinbekomme. Auf der Grundplatte finden Zusatzbatterie, Trennrelais sowie einer der Sicherungshalter Platz, links neben der Batterie die kleine Platine schaltet 2 Voltmeter (HiFi AGM und Starterbatt.) im Handschufach beim anliegen des Remotesignals zu und übernimmt die Lüftersteuerung. Die Lüfter springen auch mit anliegen des Remotesignals an, ich kann die Geschwindigkeit stufenlos reglen. Die Holzleisten an der Seite sind mit Karosseriekleber eingeklebt, über M6 Einschlagmuttern an 6 Punkten wird die Trägerplatte für die Stufen verschraubt.
Auf der Platte darüber sind die Stufen zu sehen, unten dran hängt der Sicherungsverteiler. An die Platte darunter kommt man nur noch mit Mühe, deshalb war mir wichtig die Sicherungen so zu platzieren das man sie einfach tauschen kann. An Relais und meine Platine kommt man nicht mehr, muss man aber hoffentlich auch nicht.
Die Kabel links führen zum Trennrelais, daran wird (natürlich abgesichert) die Einbaubuchse für ein Ctek Ladegerät gelegt. (Pflegeladen)
Die L.A. ist doch nicht an Hoch und Mitteltöner angeschlossen worden, sie kümmert sich gebrückt um die TMT in den Türen. (Rainbow GL-W6, hat mir so besser gefallen) Rechts ist eine Mosconi AS100.4 für Hoch und Mitteltöner, als DSP wurde ein Mosconi 6to8 mit Zusatzplatine für den SPDIF Eingang verbaut. Der Ton kommt per Lichtleiter, es gibt einen gemeinsamen Massepunkt sodass Masseschleifen ausgeschlossen sind. Darüber meine alte One240.2, ursprünglich sollte eine Velocity Burning Desire I passend zur L.A. an die Woofer, diese hatte ich zum Service geschickt aber leider 3 Wochen zu spät zurück bekommen, mir ging die Zeit für den Einbau aus.
Bei Interesse gibts nochmal bilder wenns entgültig fertig ist.
lg,
Jan
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