Hifi im Elektroauto

Stötie

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Hendrik
Hallo an alle Zukunfts Interessierten!

Ich werde mir wohl bald ein neues Auto mit Elektroantrieb zulegen, es wird warscheinlich der Renault Fluence Z.E.
http://www.renault-ze.com/de-de/modelle ... .-638.html


Natürlich will ich hier nicht auf gescheite Musik verzichten, aber es gibt da ja das problem des Stromverbrauch´s. Es ist bei einem Akku getriebenen Auto massgeblich auch die Anlage auf Sparsamkeit zu bauen.

Konzept:

HU wird wohl mein jetziges Clarion DXZ 958 und meine Visaton FRS5x werde ich da auch irgendwie rein bekommen. Nun brauche ich noch gescheite 16er mit gutem Wirkungsgrad, nidriger Impedanz, wie auch immer; sollen halt mit wenig Leistung gut spielen.
Auch der Verstärker für das ganze sollte sehr Wirkungsgradstark sein und muss wohl eher klein ausfallen, meine Oldscool Amps fallen da wohl raus :cry: Wird dann eher Digital werden.

Auf nen Sub werde ich wohl ganz verzichten oder kennt jemand einen der mit extrem wenig Leistung gut spielt?


Also wenn jemand was weiss an effizienten Verstärkern, LS, Sub´s dann her damit. Oder hat schonmal jemand ein Elektroauto mit Musik ausgestattet?


Danke schonmal für eure antworten!
 
funktioniert wie im normalen Auto auch. Bis auf Klemme 15 die wirds nicht mehr geben :D
ob und wie sich die Highvoltagegeschichten auf HF Störungen auswirken kann ich dir noch nicht sagen. Die Oems haben kein Problem damit.
 
Ob man da irgendwo den Saft abgreifen kann ...
Mittelabgriff und ab dafür ... :liebe:
 
12Volt Boardspannung gibts. Wie hoch belastbar weiss ich auhc nicht. Jedenfalls zu wenig für unsere Anwendungen. Lassts mit dem Elektro sein und wartet auf Wasserstoff. :thumbsup:
 
Wasserstoff wird wohl nicht so schnell kommen.
Und ist übrigens die absolut dämliche Idee fürs KFZ.

Ich dachte eher die Spannung an den Batterien abgreifen,
die werden wohl ein bisschen mehr Bums als 12V haben.

Zum Thema H² gerne per PN oder in einem anderen Beitrag mehr

Grüße
 
Als wäre Strom aus NickelMetallHydrid oder LitiumIonen Akkus auch nur ansatzweise intelligenter...
Bis ein Prius bei uns auf der Straße fährt ist schon mehr CO2 auf dem Konto als ein Diesel in seinem Leben überhaupt erreichen kann. (Polemik!)

Btw, gewusst wie NMHd/Lio Akkus hergestellt werden? :ugly:
 
S40Style schrieb:
Hallo an alle Zukunfts Interessierten!

Ich werde mir wohl bald ein neues Auto mit Elektroantrieb zulegen, es wird warscheinlich der Renault Fluence Z.E.
http://www.renault-ze.com/de-de/modelle ... .-638.html
Da war doch heute ein Bericht in der Tagespresse drüber...
die CO2-Bilanz des genannten Modells liegt bei 14 kWh/100km Verbrauch bei errechneten 79g/km (unter unrealistischen Optimalbedingungen), ADAC/EcooTest hat eine Bilanz von 145g/km unter realistischen Betriebsbedingungen gemessen.

Die Fossil-Brenner mogeln aber genauso: Der AUDI A4 2.0 TDI wird mit 4,3l/100km Verbrauch bzw. 113g/km CO2 angegeben. Gemessen wurde vom ADAC eine Emission von 156g/km.

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines reinen Elektroantriebs mag daher erlaubt sein - allerdings...in diesem Thread geht es ja eigentlich um etwas anderes, also: Schluss von mir mit :ot:

Die Batterie des Fluence besteht aus 192 Lithium-Ionen-Zellen, damit kommen eingie hundert Volt Spannung zusammen...demnach ist die 12 Volt Bordspannung wohl nur über eine Art Netzteil verfügbar, was aus Wirtschaftlichkeitsgründen vermutlich nicht zu üppig bemessen wird. Das heißt, auch mit Class D, oder Tripath-Verstärkern werden keine großen Leistungen zur Verfügung stehen.
Die schon geäußerte Geschichte mit "12 Volt abgreifen" ist IMHO illusorisch...

Wenn man wüsste, was die Batterie an Gesamtspannung hat...könnte man evtl. sogar eine Schaltnetzteilendstufe aus dem 230 Volt-Sektor für den Zweck hernehmen, oder ein Modul à la Powersoft DigiMOD - da sitzt auch ein Gleichrichter vor der eigentlich Elektronik, macht aus 230 Volt Wechselspannung erst mal ca. 325 Volt Gleichspannung...

Gruß, Jürgen
 
Warum keine Zusatzbatterie mit vielen Ah rein und wenn man das Auto eh immer auflädt, dann halt die Hi-Fi Batterie halt auch dran hängen. Sollte doch möglich sein ;)
 
hallo

wenn du dir dass wirklich antun willst find erstmal raus was an strom im 12 V bereich tatsächlich verfügbar ist

16er : der Eton POW tmt hat ne spule mit geringerer impedanz , aber die hilft auch nicht strom sparen

ist eher so das der wirkungsgrad der stufe im 2 ohm betrieb in der regel auch runter geht weil mehr abwärme produziert wird

wirkungsgradstarke chassis gehen in der regel nicht sehr tief , das beisst sich physikalisch/technisch

ausgereift sind solche fahrzeuge meiner meinung nach sowieso nicht , das sind alles bananen :wegschleich:

Mfg Kai
 
Auch Elektroautos haben 12V Batterien, wie soll sonst die Bordelektronik funktionieren? Mit 100V?
 
Die Bordelektronik wird über einen DCD/DC-Wandler versorgt der die >100V für den Fahrbetrieb auf ~13V herunter transformiert. ;)
Im Prinzip könnte man die Wandler auch direkt in die Steuergeräte verbauen, die Arbeiten intern mit 5V und weniger, macht nur keiner weil dann das Baukastensystem wegfällt.
 
Ich meinte aber dass man bei den 100V nen Mittelabgriff vornimmt ...
± 50V sollte doch für einen Amp reichen, da spart man sich das NT :D :thumbsup:
 
Also erstmal wollte ich hie keine Diskusionen über CO² ausstoss und Umweltfreundlichkeit auslösen. Wer dazu was schreiben will soll doch bitte dafür nen Thread eröffnen und da weiter die Ölindustrie beweihräuchern mit schöngeredeten Werten.


Ich wollte nur wissen was ich da machen kann in soeinem Auto. Das da quasi alles Problematisch ist weiss ich. Wenig leistung an 12 Volt, evtl. Störungen durch die hohen Ströme, man darf fast kein Gewicht dazupacken usw.
Probleme sind mir bekannt, ich wollte nur wissen ob da jemand ne Lösung für hat?


Das Etom Pow kenn ich und das läuft ja auch schon am Radio ganz OK. Die SO Audio´s sind doch auch 3 Ohm Chassis, wieviel Leistung brauchen die?

Nochmal, es geht hier nur um vernünftiges Musikhören bei den gegebenen Verhältnissen. Mir ist klaar das ich weder laut noch tief hinbekommen werde.
 
Niederohmige Chassis bringen dir nur bedingt etwas, da diese ja auch höhere Ströme von den Stufen abverlangen, ergo höherer Stromverbrauch, den du nicht bereitstellen kannst.
Du brauchst also guten Wirkungsgrad.

Vielleicht mal im PA-Bereich umschauen?!

Grüße
Flo
 
Kennst du da welche die in Frage kommen könnten?
 
S40Style schrieb:
Also erstmal wollte ich hie keine Diskusionen über CO² ausstoss und Umweltfreundlichkeit auslösen. Wer dazu was schreiben will soll doch bitte dafür nen Thread eröffnen und da weiter die Ölindustrie beweihräuchern mit schöngeredeten Werten.

Mal den Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwerks mit dem eines hocheffizienten, modernen Verbrennungsmotors verglichen?
Ökobilanz nicht vergessen. Bei Lithiumakkus wird viel Dreck in der Produktion frei und sehr viel Energie zur Herstellung verbraucht.

Die Ökobilanz eines reinen Elektroautos ist fragwürdig.
 
Oh man, wir sind doch kein Diskussionsforum über neue Antriebstechnologien, denk doch mal an die Vorteile von Elektroantrieben z.B. besserer Klanggenuss auch bei Fahrt aufgrund von wegfallenden Motorgeräuschen...
 
So, nochmal zum Mitschreiben für alle die es bis jetzt überlesen haben:

Keine Diskusionen über Elektroautos

Bitte nur themengebundene Antworten
 
Ansonsten lohnen sich Lautsprecher mit geringerer Impedanz schon. Man kann damit auch aus kleineren und leichteren (vermutlich auch mit geringerem Ruhestrom arbeitenden) Stufen mehr Leistung holen.
 
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