Glenfiddich01
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- Registriert
- 15. Apr. 2010
- Beiträge
- 193
Hallo Fuzzis!
Ein Freund von mir hat ein "kleines" Problem, und ich bin auf Anhieb auch mal Ratlos...
Seine verbauten Komponenten:
HU: Alpine IDA 3xx
FS: Hifonics Compo
FS-Amp: Ground Zero (genaueres hab ich leider nicht)
Sub: http://www.hertzaudiovideo.com/Doc/pdf_hx250.pdfHertz HX250 (single 4Ohm Spule)
Sub-Amp: http://www.hertzaudiovideo.com/default_en.htmHertz EP2X (gebrückt 700W @ 4Ohm)
Stromversorgung: vorne die original-Säurebatt, hinten eine Stinger SPV20 und einen Hifonics 1F-Cap: von der Säure zur Stinger mit 25mm² verbunden, die Enstufen (derzeit) mit 10mm2 "elektriker-Schaltschrank"-Draht.
Die Kabelschuhe und Aderendhülsen hat er sich vom Elektriker ums Eck geholt (Klauke) und die Kabelschuh-Kerbzange hat er auch geliehen bekommen. Also diese Verbingungen sind eigentlich prinzipiell sehr gut gemacht worden.
Teileträger ist eine Celica T23 (die letze Serie)
Das Subgehäuse ist derzeit das "Reflex Box - Performance"
Box
Vb= 20,64 l
Fb= 38 Hz
Reflex Tube
Ø= AR 70
L= 250 mm.
Das Problem:
Die Endstufe schaltet nach ca 20 -30 Minuten bei erhöhtem Pegel in Protect, weil man Eier drauf grillen könnte. Beim messen mit dem 0815-Multimeter (mein Voltcraft ist gerade in Reparatur
) habe ich festgestellt, dass bei mittleren Pegeln die Spannung schon von 12,35 V auf bis zu 11,6V einbricht. 
Ich habe ihm jetzt mal geraten, die komischen 10mm² -Drähte mal gegen anständige 25mm² zu tauschen und die Komponenten etwas anders zu Plazieren (derzeit ist der Kabelweg von der Stinger zur Sub-Amp ca 1,5m - durch umplazieren ist ein Kabelweg von ~30cm möglich...). Ebenso ist der Cap ca 1,5m von der Subamp entfernt --> nach dem umplazieren ist der Kableweg nur mehr ~15cm. - So bringt der Cap mehr und die Strom-(Kabel-)wege sind viel kürzer und mit größerem Querschnitt. Habe ihm auch geraten, beim 25mm² nachher wieder die Kabelschuhe und die Kerbzange vom Elektriker zu holen.
Diese Maßnahmen müssten doch schonmal deutlich mehr Spannungsstabilität bringen, oder?
Ich denke aber nicht, dass damit das Hitzeproblem beseitigt ist. Eingebaut ist sie schon ganz luftig AUF dem doppelten Boden (hat also das Gesamte Kofferraumvolumen zum atmen), da er anfangs dachte, sie wird dort wegen zu wenig Kühlluft zu heiß. Welche Tipps hättet ihr noch so? - ist etwas zum Amp bekannt, dass der gerne mal "warm" wird? - Ist vielleicht der Sub gebrückt an der Amp etwas kritisch!? - Laut Datenblatt ist Z= 4 Ohm und Re=2,9 Ohm. Gemessen hab ich bei den Kabelenden vom Sub 2,3 Ohm (kann aber gut sein, dass mein "0815-Schätzeisen" nicht so 100% genau ist
) - könnte diese doch etwas kleine Impedanz (normalerweise haben 4 Ohm-Subs ja ca 3,2 bis 3,6 Ohm Gleichstromwiderstand) in Verbindung mit den gebrückten Kanälen die Amp etwas ins "schwitzen" bringen?
Glaubt ihr, dass die Kombination von beiden (lange Kabelwege/kleiner Querschnitt und die Sub-Amp-Kombination) Schuld an der heißen Endstufe sein könnte?
Er hat die Sub-Amp-Batterie-Kombi Anfang des Jahres neu und vom Händler gekauft. - Hat dieser eine nicht so ganz stimmige Kombi verkauft? Mein Freund hat auch schon Kontakt zu dem Laden aufgenommen, aber leider nach einer Woche noch keine Antwort.
Als nächstes hab ich schonmal gegoogelt, welche Gehäuse so für den HX250 empfohlen werden... da bin ich auch auf einen 12 Seiten-Fred hier im Forum gestossen.
Viele berichteten, dass er im BR eigentlich zu "Schwammig" klingt und die Herstellerempfehlung (welche er ja gebaut hat) mal ganz und garnicht passt.
Banpass wäre da viel besser oder geschlossen, so die Empfehlungen dort. Ich hab ihm jetzt mal geraten, den BR-Port auszubauen und mit einem Stück holz mal zu verschließen. Wäre dann ~20l geschlossen. - Mal sehen welche Töne er da so von sich gibt. (Laut Fred wären aber ~25l geschlossen ideal)
Wäre toll wenn ihr eure Erfahrungen mit den Komponenten posten könntet, beziehungsweise eure Meinung, warum die Endstufe immer nach kurzer Zeit "glüht"
Danke schon Jetzt für eure Posts!
Ein Freund von mir hat ein "kleines" Problem, und ich bin auf Anhieb auch mal Ratlos...

Seine verbauten Komponenten:
HU: Alpine IDA 3xx
FS: Hifonics Compo
FS-Amp: Ground Zero (genaueres hab ich leider nicht)
Sub: http://www.hertzaudiovideo.com/Doc/pdf_hx250.pdfHertz HX250 (single 4Ohm Spule)
Sub-Amp: http://www.hertzaudiovideo.com/default_en.htmHertz EP2X (gebrückt 700W @ 4Ohm)
Stromversorgung: vorne die original-Säurebatt, hinten eine Stinger SPV20 und einen Hifonics 1F-Cap: von der Säure zur Stinger mit 25mm² verbunden, die Enstufen (derzeit) mit 10mm2 "elektriker-Schaltschrank"-Draht.
Die Kabelschuhe und Aderendhülsen hat er sich vom Elektriker ums Eck geholt (Klauke) und die Kabelschuh-Kerbzange hat er auch geliehen bekommen. Also diese Verbingungen sind eigentlich prinzipiell sehr gut gemacht worden.
Teileträger ist eine Celica T23 (die letze Serie)
Das Subgehäuse ist derzeit das "Reflex Box - Performance"
Box
Vb= 20,64 l
Fb= 38 Hz
Reflex Tube
Ø= AR 70
L= 250 mm.
Das Problem:
Die Endstufe schaltet nach ca 20 -30 Minuten bei erhöhtem Pegel in Protect, weil man Eier drauf grillen könnte. Beim messen mit dem 0815-Multimeter (mein Voltcraft ist gerade in Reparatur


Ich habe ihm jetzt mal geraten, die komischen 10mm² -Drähte mal gegen anständige 25mm² zu tauschen und die Komponenten etwas anders zu Plazieren (derzeit ist der Kabelweg von der Stinger zur Sub-Amp ca 1,5m - durch umplazieren ist ein Kabelweg von ~30cm möglich...). Ebenso ist der Cap ca 1,5m von der Subamp entfernt --> nach dem umplazieren ist der Kableweg nur mehr ~15cm. - So bringt der Cap mehr und die Strom-(Kabel-)wege sind viel kürzer und mit größerem Querschnitt. Habe ihm auch geraten, beim 25mm² nachher wieder die Kabelschuhe und die Kerbzange vom Elektriker zu holen.
Diese Maßnahmen müssten doch schonmal deutlich mehr Spannungsstabilität bringen, oder?
Ich denke aber nicht, dass damit das Hitzeproblem beseitigt ist. Eingebaut ist sie schon ganz luftig AUF dem doppelten Boden (hat also das Gesamte Kofferraumvolumen zum atmen), da er anfangs dachte, sie wird dort wegen zu wenig Kühlluft zu heiß. Welche Tipps hättet ihr noch so? - ist etwas zum Amp bekannt, dass der gerne mal "warm" wird? - Ist vielleicht der Sub gebrückt an der Amp etwas kritisch!? - Laut Datenblatt ist Z= 4 Ohm und Re=2,9 Ohm. Gemessen hab ich bei den Kabelenden vom Sub 2,3 Ohm (kann aber gut sein, dass mein "0815-Schätzeisen" nicht so 100% genau ist

Glaubt ihr, dass die Kombination von beiden (lange Kabelwege/kleiner Querschnitt und die Sub-Amp-Kombination) Schuld an der heißen Endstufe sein könnte?
Er hat die Sub-Amp-Batterie-Kombi Anfang des Jahres neu und vom Händler gekauft. - Hat dieser eine nicht so ganz stimmige Kombi verkauft? Mein Freund hat auch schon Kontakt zu dem Laden aufgenommen, aber leider nach einer Woche noch keine Antwort.
Als nächstes hab ich schonmal gegoogelt, welche Gehäuse so für den HX250 empfohlen werden... da bin ich auch auf einen 12 Seiten-Fred hier im Forum gestossen.

Banpass wäre da viel besser oder geschlossen, so die Empfehlungen dort. Ich hab ihm jetzt mal geraten, den BR-Port auszubauen und mit einem Stück holz mal zu verschließen. Wäre dann ~20l geschlossen. - Mal sehen welche Töne er da so von sich gibt. (Laut Fred wären aber ~25l geschlossen ideal)
Wäre toll wenn ihr eure Erfahrungen mit den Komponenten posten könntet, beziehungsweise eure Meinung, warum die Endstufe immer nach kurzer Zeit "glüht"

Danke schon Jetzt für eure Posts!
