Ich suche jetzt kein High-End Kabel.Es muss funktionieren. Ich kann mir vorstellen, dass Verluste und Störungen auftreten können, das soll aber vermieden werden.
Hab in deinen Bericht uber kabel klang etc mal reingelesen.
Oh jeh.. mach nicht den Fehler in den "Kabelklang Glaubendsstrudel" hineinzugeraten!
Diesbezüglich hat sich bei mir die Einstellung durch mein Studium in Nachrichtentechnik, in dem es genau darum geht wie Signale von Sender zu Empfänger möglichst verlustfrei übertragen werden können, rapiede geändert!
Vor ein paar Jahren war ich frommer Gläubiger der Kabelreligion, die Wissenschaft hat mich zum Glück aber befreit.
Kabelklang ist so etwas wie Homöopathie - ab einem gewissen Grad
kann es keinen unterschied mehr geben, was mit entsprechenden Messsystemen leicht nachgewiesen werden kann, die zeitlich und frequenziell höher auflösen wie jedes menschl.Gehör.
Genauso wie es div. homöopathische Heilmittel gibt denen keinerlei medizienische Wirkung nachgewiesen werden, die aber trotzdem dazu führt das einige Menschen Krankheiten überstehen.
Es liegt vielmehr daran, das der subjektive Eindruck/ die Einstellung dazu ein enormes Potential besitzt. Wenn man glaubt das es besser klingt, kann es wirklich sein, das die akustische Wahrnehmung vom Gehirn anders programmiert wird und die Wahrnehmung vernebelt - bzw. man tatsächlich ein besseres Ergebnis hört ...obwohl es messtechnisch nachgewiesen werden kann, das dem nicht so ist. Wirklich umgehen kann man diesen Effekt NUR durch blindtests und um eine entsprechende Repräsentation der Ergebnisse zu erreichen, mit einer hohen Anzahl an Testprobanden oder Testwiederholungen.
Aber was sagt uns das?
Naja, man sollte innerlich ein gutes Gefühl haben mit dem was man sich einbaut. .... ABER man sollte keine 50-200euro für ein Chinchkabel ausgeben und sich von schwachsinnigen Verkaufstexten der Industrie beeindrucken lassen!
Teilweise wird von Unterschieden im Mantelmaterial und von Skineffeckt gesprochen, was totaler Quatsch ist!
Ohnehin sind Niederfrequenz-Signale relativ unempfindlich. Skineffeckt & Co spielen erst ab ~40kHz überhaut eine Rolle. Wirklich dramatisch wird es erst im MHz-Bereich.
Faktoren die bei Cinchkabel einen Unterschied ausmachen sind:
- Kabelinnenwiderstand (Gleichstromwiederstand) ; Abhängig von Querschintt, Litzendurchmesser, Sauerstoffgehalt im Material
- Übergangswiderstand ; Abhängig von Anschlussstecker-Pressspannung, Oberflächenmatierial, Lötverbindungen
- Abschirmung gegen elektromagnetische Felder ; Abhängig vom Aufbau (symmetrisch, asymmetrisch), Aluminiumschichten im Manten, evtl. Verflechtung
Wobei hier gesagt werden muss, das die messbaren Unterschiede zw. 99,99% haltigen Kupfer und einem Kupfer/Aluminium gemischten Kabel in der Signalübertragung bei Übertragungsspannungen von über 1Volt (normal sind im CarAudio Bereich 2-8Volt) und einer Übertragungsstrecke von (lächerlichen) 5-6m DERART minimal ausfallen, dass es mit Sicherheit kein humanoides Lebewesen unterseiden könnte.
Wie schon empfohlen wurde, kommt man insgesammt sicherlich am günstigsten wenn man sich die Kabel selbst konfektioniert. (auch für das innerliche Gemüt

)